Unzufriedenheit mit diesem Auto... seid ihr noch zufrieden?

Und wer ärgert sich, wenn die Stromunternehmen die Milliarden auf uns abwälzen? Wir.

Wenn dann Windstrom aus der Nordsee im Süden ankommt sparen wir auch wieder am Strompreis.

Picsart_23-02-25_15-00-20-919.jpg

Dinge die mich stören das Lenkrad ist an den 4 Kanten zum gelochten Leder furchtbar Rau und das Logo in beiden Bodenprojektoren ist scheinbar im inneren beschädigt für ein Fahrzeug von 1,5 Jahre einbisschen schade. Werde mich mal mit Cupra mal in Verbindung setzen.

Zitat von Tobse1556

Picsart_23-02-25_15-00-20-919.jpg

Dinge die mich stören das Lenkrad ist an den 4 Kanten zum gelochten Leder furchtbar Rau und das Logo in beiden Bodenprojektoren ist scheinbar im inneren beschädigt für ein Fahrzeug von 1,5 Jahre einbisschen schade. Werde mich mal mit Cupra mal in Verbindung setzen.

Das Glattleder am Lenkrad ist sowieso fürchterlich empfindlich......... Scheint nur zum anschauen gemacht worden zu sein. Mein Lenkrad stinkt auch irgendwie wenn die Lenkradheizung angestellt ist.

Zitat von frosch411

Der Vorteil der E-Mobilität ist ja, dass die Ladeinfrastruktur problemlos mit dem Bedarf mitwachsen kann. Das Stromnetz ist flächendeckend vorhanden, die Aufstellung und Installation einer Ladestation ist auch nicht schwieriger als andere elektrische Anlagen, noch nicht mal besonders viel Flächenverbrauch hat man, da Laden immer beim Parken passiert, so dass vorhandene Parkplätze verwendet werden können. Und die Stromversorger und Netzbetreiber werden ihr Netz auch bei steigendem Bedarf anpassen können.

Anders sieht es aus, wenn man eine neue Infrastruktur aufbauen will. Es gibt zum beispiel bereits Autos die mit Wasserstoff betrieben werden können, aber die Installation einer einzigen Wasserstofftankstelle ist eine enorme Investition. Kaum ein Tankstellenbetreiber wird dieses Geld ausgeben, wenn kaum Kunden mit sochen Farzeugen kommen und kaum jemand wird sich ein Wasserstoffauto kaufen wenn er so gut wie keine Tankstellen findet.

Die Infrastruktur kann mitwachsen? Durchaus. Aber das ist - selbst in Berlin - ein Heidenaufwand! Die alten Leitungen sind für diese Mengen an Strom gar nicht ausgelegt! Bei uns in der Straße gibt es 12 Einfamilienhäuser und einen LIDL mit Ladestation. Auf die Anfrage, ob denn noch eine solche Ladesäule installiert werden könne, wurde mit einem müden Lächeln entgegnet, dass dafür die Kosten der Neuverlegung eines entsprechenden Anschlusses bis zur nächsten Verteilerstation vom jeweiligen Aufsteller getragen werden müssten. Zarte 55.000€!!! Da bestand dann kein Interesse mehr...

Man gab uns auch noch de Zusatzinfo, dass man selbst bei den von den Wohnungsbaugenossenschaften in Hellersdorf/Marzahn angedachten Aufstellungen von Ladesäulen im Bereich von Mehrfamilienhäusern wegen der horrenden Straßenbauarbeiten und Kabelneuverlegungen wieder Abstand von dem Ganzen genommen hat. Mal davon abgesehen, dass auf einem Plattenbaudach zwar ordentlich Platz und Kapazitäten für regenerative Energien bestünden, man kann einfach keinen entsprechend großen Speicher irgendwo hinbauen! Im Keller ist es nicht zulässig (Brandschutz) und auf der Straße sind die Dinger unerwünscht, weil zu laut und platzintensiv... Von den Anschaffungskosten mal abgesehen. Die würden ja dann noch auf die eh schon ordentlichen Mieten aufgeschlagen werden.

Also leider dreht man sich da immer im Kreis. Und bei den derzeit veranschlagten Investitionssummen und den (zumindest hier) vorherrschenden bürokratischen Einengungen, wird das so schnell nix.

Zitat von llehmann

Ich kann zuhause Laden und spare mir 2 mal Tanken in der Woche, was immerhin auch 30 -40 min sind pro Woche.

Zusätzlich eignet sich Home Office für PV Überschuss zu laden, was mein Fahrtkosten günstiger machen.

Ich kann auch kostenfrei bei meinem Arbeitgeber laden. Leider ist mein Born noch nicht da so dass ich den Born von meiner Freundin abenzu nehmen kann. Ach außerdem den Obstkorb bei meinem Arbeitgeber gibt es trotzdem.

Genau so machen wir das ja auch. Madame lädt das Auto, wenn sie im HO ist und die Sonne scheint. Ich fahre meist mit Öffies oder dem Rad zum Dienst, weil Parkplätze bei uns entweder mit Parkraumbewirtschaftung versehen oder gar nicht vorhanden sind.

Es ging aber auch darum, dass das ganze Konzept bisher eben nicht für jedermann geeignet ist und es noch sehr viel Investitionen, Zeit und Innovation braucht, bis das Ganze überhaupt für eine breite Masse nutzbar sein kann.

Also jetzt nach einem guten halben Jahr kann ich jetzt nur folgende Sachen nennen die mir negativ auffallen

-Geringe Reichweite mit 80% bei kalten Temperaturen.

Ehrlich gesagt bin ich da wirklich enttäuscht. Da muss ich ganz dringend sagen, das ich da doch hätte warten sollen, bis die 77kW zu bestellen war. Leider konnte ich das halt nicht. Jetzt verdammt sich der Wagen schon etwas zum Kurzstreckenfahrzeug. Langstrecke ist auch nicht top, wenn man 100% lädt und gut 300km weit kommen will, man dazu verdammt wird 100-120 zu fahren. Bei 130 werden es weit weniger als 220km. Wie gesagt bei den Temperaturen derzeit. Hoffe der Sommer bringt mehr Erleichterung. Trotzdem hätte ich gerne bei 130kmH gute 300km Reichweite safe. Auch im Winter. Eine 77kW Batterie wäre da besser. Wird beim nächsten Wagen auch so werden. Da werde ich bestimmt aber schon nen MEB+ haben

-Vordere Reifen untersteuern
Hoffe das kriegen per Software geklärt. Das ja mehr ein auslösen des ABS aber es nervt etwas. Habe es zum Glück nur beim rangieren.

-Infotainment zu langsam
Immer noch ist das umschalten im Infotainment mir einfach zu langsam. Auch die Sprachsteuerung lässt zu wünschen übrig. Sie erkennt aber meistens kriege ich es händisch schneller hin. Auch nervt mich das von A-CarPlay zum 3er Screen echt 2-3 seks vergehen. Das mehr nervig und lenkt ab. Gut. Man lebt mit.

Was überzeugt mich:

Das fahren mit Verbrenner:
Ich hab mich letztens wieder in mein Coupe gesetzt und bin zur Arbeit gefahren. Ja es nervt irgendwie. Vor allem fehlt mit die Rekuperation.
Das Auto hat meine Fahrweise enorm verändert und das finde ich auch gut so. Auch im Winter fährt der wie auf Schienen. Und ich finde der ist auch nen Tucken besser als der Tesla meines Nachbarn. Der ruppelt irgendwie mehr.

Umsonst fahren
Alles in Kombination mit PV Anlage ist einfach top. Die einzigen Kosten für das Fahrzeug sind jetzt größtenteils die Leasingrate und die Versicherung. Top. Dazu lässt sich das Fahrzeug sehr gut mit den Routinen einstellen.

Navi mit Ladepunkten:
Bisher hatte ich null Probleme. Das Navi hat die Ladepunkte top gehalten und auch wenn ich schneller fahre, kommt sofort ne Neuberechnung. Ich bin in der Hinsicht zufrieden. Das ist wenigstens das gute Contra zur Bemängelung mit der Reichweite in Punkt 1.

Sportliches Fahren.
Jetzt war ich mal endlich letztens im Harz und konnte Ihn bei trockener Strasse etwas fordern. Schon im Seriensetting und ohne DCC finde ich den super abgestimmt. Also in der Hinsicht bin ich auch super zufrieden. Leider werde ich ihn doch nicht weiter tiefer legen, da ich Frauchen das nicht antun will. Habe Angst das die da doch noch irgendwo was eher streift. Bordsteinkante ist ja schon recht knapp.

Das mit >300km im Winter und 130 km/h dürfte mit einer 58kw Batterie bei allen E-Autos schwierig werden . Glaube nicht, das unter den Bedingungen einer unter 20kwh/100 km kommt. Einfacher Dreisatz, da braucht man >60 kWh plus Reserve. Die Antwort heißt also Ladestopps und beim nächsten eine dickere Batterie. Man wundert sich nur wie die Berechnung der WLTP Reichweite stattfindet, bei den angegebenen Verbräuchen komme ich nicht auf die angegeben Reichweite

Kann ich aber nachvollziehen. Ich dachte vor meinem Born, dass mir der kleine Akku vollkommen reicht. Aber mein Born war ein Lagerfahrzeug und jetzt habe ich halt die 77kWh. Hatte mit dem Smart #1 geliebäugelt und wollte wechseln, aber der macht mit 64kWh wahrscheinlich keine 200km auf der Autobahn im Winter. Das wäre quasi 1 Stunde weit weg fahren, Freunde besuchen und nachts auf dem Heimweg (wenn auch nur kurz) laden müssen. Und das wenn man mit 100% los fährt. Da bin ich doch arg verwöhnt von meinem Born