Wenn ich bei My Cupra mal wieder nicht durchkomme, um den Batteriestatus zu checken, rufe ich Tronity auf und da klappt es immer und sofort. Am Mobilfunknetz liegt es also jedenfalls nicht.
Unzufriedenheit mit diesem Auto... seid ihr noch zufrieden?
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Wenn das Auto in der Tiefgarage steht oder dort wo schlechter oder gar kein Empfang ist, kann ich Datenpakete hin und her schicken👍 bis ich schwarz werde, da passiert nach einer gewissen Zeit rein gar nichts mehr. Und Dabei ist es Wurscht ob ich auf Hawaii bin oder neben dem Auto stehe. Ich habe es gefühlt schon 100.000 Mal erlebt. Gerade gestern wieder.
Das ist klar. Ich kann das Auto aber auch direkt unter einen 5G-Funkmast stellen und und es ist verdammt langsam und unzuverlässig. Es liegt also keineswegs an der Infrastruktur (Internet), dass die Anwendungen und Verbindungen so schlecht sind.
Tesla macht's z.B. lokal auch über Bluetooth. Dann klappt es auch in der Tiefgarage, sofern man in der Nähe ist.
DER Entwickler kann außer dicke Backen aufblasen gar nichts machen wenn die gesamte Softwarearchitektur oder die Serverinfrastruktur oder das Netzwerk scheixxe sind. Und daran krankt es hier wohl offensichtlich. Ein Smartphone nutzt eine App, die funkt über das Internet zum Server, der Server speichert/verarbeitet die Daten und schickt sie an das Auto oder, umgekehrt. Wenn es an einer Stelle hakt, funktioniert es nicht oder nicht zuverlässig. Der beste Entwickler und die best programmierte API nutzen gar nichts wenn die Architektur Mist ist oder das Netzwerk hängt.
Es gibt ja nicht "den" Entwickler. Jeder Server, jeder Router und jeder noch so dumme Switch (sowie weitere Netzwerkkomponenten) sind nichts ohne Software.
Dass es an der allgemeinen Internet-Infrastruktur nicht liegt beweisen denke ich genug Fälle.
Problematisch ist halt die konzerneigene Technik, also Apps, Server und die Komponenten im Auto. Dahinter stehen riesige Entwickler-Teams, die schlussendlich irgendwie gesteuert werden. Der Fisch stinkt immer vom Kopf.
Puh. Ganz schöner Exkurs. Von der A-Säule zur IT-Infrastruktur.
Meine abschließende Meinung: Dass es besser geht, beweisen andere Anbieter und Autohersteller zu Genüge. VW hängt hinterher, es sind Köpfe gerollt und man rudert zurück. Wir (die Kunden) sind die leittragenden. Von den damals angepriesenen OTA-Updates und der "Einheitssoftware" ist wenig zu spüren. Stattdessen gibt es nicht nur pro Marke, sondern sogar pro Modellbaujahr unterschiedliche Softwarestände, Funktionen und Maßnahmen.
Was kann man tun? Insgesamt gesehen leider herzlich wenig, außer die Geldflüsse beim nächsten Autokauf in eine andere Richtung zu lenken.
Tapfer bleiben!
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Sorry aber das ist Quatsch. Wir haben einen Seat Ibiza (Software läuft flüssig wie Butter), einen EQB (Software läuft flüssig wie Butter) & einen Cupra Born (mir fehlen einfach die Worte. So einen Softwaremüll unter die Menschen zu bringen; als fertiges Produkt und dann dafür 40k+ zu verlangen ist einfach frech.
Ja natürlich ist der schneller, weil man ein Smartphone nicht mit einem Auto vergleichen kann. Es sind völlig unterschiedliche Geräteklassen für völlig unterschiedliche Anwendungsbereiche unter unterschiedlichen Bedingungen. Die Anforderungen an die Softwarearchitektur sind im Auto ganz andere als bei einem Smartphone. Im Auto werden auch Fahrassistenzsysteme darüber gesteuert und es muss gibt ganz andere Anforderungen an das Fehlerhandling, Notlauf. Was passiert wenn die Software vom Spurhalteassi spinnt oder das was die Sensoren liefern nicht korrekt verarbeitet wird?
Das Problem der Langsamkeit und Trägheit ist kein VW spezifisches Problem, sondern das haben andere auch. Ich habe im Auto noch kein System gesehen welches richt zügig läuft.
Natürlich ist es zu langsam. Ich sage ja, Autobauer sind nur Autobauer. Sie können Software nicht so bauen wie richtige Technologieunternehmen. BMW ist schon relativ führend was das Thema angeht und trotzdem sind die Systeme gefühlt langsam. Bei jeder Aktion habe ich eine Gedenksekunde bevor was passiert.
Man sollte von einem Automobilhersteller (noch) nicht erwarten dass sie Software gut können. Besser man passt seine Erwartungen an die Realitäten an.
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Sorry aber das ist Quatsch. Wir haben einen Seat Ibiza (Software läuft flüssig wie Butter), einen EQB (Software läuft flüssig wie Butter) & einen Cupra Born (mir fehlen einfach die Worte. So einen Softwaremüll unter die Menschen zu bringen; als fertiges Produkt und dann dafür 40k+ zu verlangen ist einfach frech.
Software ≠ Software und Auto ≠ Auto auch wenn sie vom selben Hersteller kommt. Mir wäre nicht bekannt dass ein Seat Ibiza ein E-Auto ist welches auf derselben Software Plattform läuft wie der Born. Dein Vergleich ist also fast so als würde man die Software einer Samsung Waschmaschine mit der eines Samsung Fernsehers vergeblichen, schließlich ist ja beides Software ist und beides Samsung.
Die Tatsache dass die Software vom Born (…über welche Version sprechen wir hier überhaupt? Denn es gibt erhebliche Unterschiede…) ihre Macken hat, ist unbestritten. Aber sie mit der Software eines Ibiza zu vergleichen, ist unpassend, weil es ein ganz anders Auto mit einem ganz anderem Funktionsumfang ist.
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Software ≠ Software und Auto ≠ Auto auch wenn sie vom selben Hersteller kommt. Mir wäre nicht bekannt dass ein Seat Ibiza ein E-Auto ist welches auf derselben Software Plattform läuft wie der Born. Dein Vergleich ist also fast so als würde man die Software einer Samsung Waschmaschine mit der eines Samsung Fernsehers vergeblichen, schließlich ist ja beides Software ist und beides Samsung.
Stimmt, aber funktionieren sollte das aber. Die Waschmaschine und der Fernseher sollen die Funktion haben die auch gekauft wurden.
... wobei ich zur Zeit mit der Software 3,xx (Auslieferung 2/2023) zufrieden bin. Umständliche Bedienung, nicht die schnellste aber läuft.
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Ein Seat Ibiza der nur die Hälfte gekostet hat und auch schon vier Jahre alt ist kann selbstverständlich nicht mit einem Cupra Born verglichen werden; es sollte aber ein gewisser Standard sein bestehende Prozesse (dazu gehört auch die Software) die ordentlich laufen auch so beizubehalten. Seat, gehört zu Cupra und ebenso zum Volkswagen Konzern.
Der Maßstab kann also nicht deiner sein. Neue Software; dann kann man ja wieder bei null anfangen, weil neue Software.
Nein der Maßstab sollte sein. Wir bauen eine neue Software, die besser ist als die "Alte".
Im Jahr 2023 sollte es auch unabhängig um welche Hardware es sich handelt, softwaretechnisch so gelöst sein, dass es flüssig läuft; egal ob iPhone für 1000€ oder Cupra Born für 45.000€.
Das MUSS der Anspruch an einen Weltkonzern sein, der mit 70 Milliarden Euro bewertet wird.
Software ≠ Software und Auto ≠ Auto auch wenn sie vom selben Hersteller kommt. Mir wäre nicht bekannt dass ein Seat Ibiza ein E-Auto ist welches auf derselben Software Plattform läuft wie der Born. Dein Vergleich ist also fast so als würde man die Software einer Samsung Waschmaschine mit der eines Samsung Fernsehers vergeblichen, schließlich ist ja beides Software ist und beides Samsung.
Die Tatsache dass die Software vom Born (…über welche Version sprechen wir hier überhaupt? Denn es gibt erhebliche Unterschiede…) ihre Macken hat, ist unbestritten. Aber sie mit der Software eines Ibiza zu vergleichen, ist unpassend, weil es ein ganz anders Auto mit einem ganz anderem Funktionsumfang ist.
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Stimmt, aber funktionieren sollte das aber. Die Waschmaschine und der Fernseher sollen die Funktion haben die auch gekauft wurden.
... wobei ich zur Zeit mit der Software 3,xx (Auslieferung 2/2023) zufrieden bin. Umständliche Bedienung, nicht die schnellste aber läuft.
Da hast Du vollkommen recht. Ist aber leider in der Praxis nicht immer so. Kleine Anekdote: mein Fernseher lief am Anfang richtig beschissen, die Android Saftware war eine Katastrophe. Sie wurde erst nach ein paar Updates richtig gut. Jetzt läuft alles super. 😂
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Da hast Du vollkommen recht. Ist aber leider in der Praxis nicht immer so. Kleine Anekdote: mein Fernseher lief am Anfang richtig beschissen, die Android Saftware war eine Katastrophe. Sie wurde erst nach ein paar Updates richtig gut. Jetzt läuft alles super. 😂
Mit dem Unterschied, dass dein Fernseher 500€ gekostet hat, der Born aber 50.000€. Und dem Unterschied, dass du beim Fernseher auf dem Sofa sitzt und es egal ist, ob du 10 Sekunden lang "loading" anguckst, aber du dich im Auto in der Zeit 360m bewegt hast und du eben NICHT die Zeit hast, endlos lange der Lade-Animation zuzugucken.
Und nebenbei, der Neuste ist der Born jetzt auch nicht.
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Der Maßstab kann also nicht deiner sein. Neue Software; dann kann man ja wieder bei null anfangen, weil neue Software.
Nein der Maßstab sollte sein. Wir bauen eine neue Software, die besser ist als die "Alte".
Im Jahr 2023 sollte es auch unabhängig um welche Hardware es sich handelt, softwaretechnisch so gelöst sein, dass es flüssig läuft; egal ob iPhone für 1000€ oder Cupra Born für 45.000€.
Das MUSS der Anspruch an einen Weltkonzern sein, der mit 70 Milliarden Euro bewertet wird.
Mein Maßstab ist derselbe wie Deiner, nur meine Erwartungen sind anders. Da ich aber selbst in einem Weltsoftwarekonzern arbeite und weiß wie es ist wenn man mal eben von Null anfängt und der Zeitdruck immens ist, sind meine Erwartungen an die Realitäten angepasst.
Hinzu kommt dass allgemein bekannt ist dass der VW Konzern sich mit Software bisher nicht mit Ruhm bekleckert hat.
Ganz ehrlich: wenn mein Anspruch ist gute Software in einem Auto zu haben, dann kaufe ich mir kein Auto aus dem VW Konzern. Das konnten andere bisher nachgewiesenermaßen besser. Ich wechsle von BMW und werde vermutlich mit dem Born ernüchternde Erfahrungen machen. Das ist mir aber klar. Ich gehe davon aus dass es mit der Software 3.x und höher immer besser wird. Wenn nicht, habe ich mich für das falsche Auto entschieden und muss mit meiner Fehlentscheidung leben. Ist nicht so dass ich es nicht vorher gewusst hätte.
Ja, VW ist ein Weltkonzern. Aber sie waren bisher nur ein Autobauer, kein Technologie- oder Softwarekonzern. Wie würde wohl das erste Auto aussehen welches Microsoft, Apple oder Google bauen würden, das sind nämlich auch Weltkonzerne…aber eben keine Autobauer, sondern Technologieunternehmen.
Die Mischung ist beidem ist kompliziert und es erfordert den unbedingten Willen des Managements es konsequent umzusetzen. Daran ist bei VW der letzte CEO gescheitert. Und aus ihrer Sich machen sie alles ja fast alles richtig oder haben sie einen Einbruch bei den Verkaufszahlen? Nein, die Kunden kaufen weiter Autos aus dem VW Konzern obwohl jeder weiß dass die Software bisher scheixxe war. Dann muss man als Kunde auch konsequent sein und die Marke wechseln, dann lernen sie es vielleicht.
BTW: 70 Mrd…sind Peanuts. Apple ist mit 2,564 Bio. US$ bewertetet und man erlebt nach jedem iOS und MacOS Update teilweise ganz böse Überraschungen. 😛
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Also ich hoffe das ist morgen meinen Born nach Totalausfall des Displays und Tacho Mal wieder bekomme🤔, laut Werkstatt bekomme ich ein Update, wobei mich das sehr wundert da ich meinen Born erst Anfang März bekommen habe. Aber ich werde berichten welche Software ich dann habe.
Ich weiß das am nächsten morgen wieder alles funktioniert hat aber ich lasse mich überraschen was die gemacht haben