Back zum Thema: Ich wohne hier in Bayern auf dem Land... da ist es sehr sehr schwer jemanden zu überzeugen. Streng nach dem Motto "was der Bauer nicht kennt isst er nicht".
Stimmt bei euch holt ja auch der Scheuer ANDY ein Direktmandat in Passau. Würde die CSU einen mittelmäßig begabten, dressierten Schimpansen aufstellen, hätte der auch realistische Chancen gewählt zu werden. 😂
Stimmt bei euch holt ja auch der Scheuer ANDY ein Direktmandat in Passau. Würde die CSU einen mittelmäßig begabten, dressierten Schimpansen aufstellen, hätte der auch realistische Chancen gewählt zu werden. 😂
Der Schimpanse muss nur einen Masskrug stemmen können und dabei ein selfi machen. Schon isser anerkannter CSUler. Aber hört mir mit bayrischer Politik auf... auch ein abendfüllendes Thema einen eingeborenen Bayern zu entschwärzen... 
weiter bitte ohne Politik... ist ja ein E-Auto Forum 
P.S. "Jedem das Seine" ist übrigens die Inschrift über dem Eingang des KZ Buchenwald. Vielleicht sollte man langsam damit aufhören Adolfs Propagande weiter zu spielen.
Nur als Offtopic-Exkurs: das alte lateinische suum cuique ist als "jedem das Seine" lange vor Hitler in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen und wird so als feststehende Redewendung oft auch heute noch verwendet. Das ist weitab von instrumentalisierten Sprüchen wie "Arbeit macht frei", das war der Titel eines 1873 veröffentlichten Romans und niemals allg. Sprachgebrauch.
Auch wenn man hier https://www.gra.ch/bildung/glo…cht-frei-jedem-das-seine/ das Ganze so sieht, dass man "jedem das Seine" nicht nutzen sollte, das "suum cuique" hingegen wäre problemlos. Aber das ist dann wahrscheinlich auch die Frage mit welchem Hintergrund man das bewertet.
Hier möchte ich widersprechen. Es mag Menschen geben, die für Fakten, Wissenschaft und logische Argumente verloren sind. Aber wenn es bei zehn Versuchen ein Mal gelingt jemanden zum Nach- oder gar Umdenken zu bringen, hat sich der Einsatz gelohnt. Solche Meinungen unwidersprochen stehen zu lassen, bestärkt die Leute u.U. genau dabei zu bleiben. P.S. "Jedem das Seine" ist übrigens die Inschrift über dem Eingang des KZ Buchenwald. Vielleicht sollte man langsam damit aufhören Adolfs Propagande weiter zu spielen.
Ein großer Teil der Umweltbelastung bei Fahrzeugen ist der Straßenabrieb (Feinstaub), der bei E-Fahrzeugen sogar viel größer ist..Dann noch die Batterie Herstellung und in Summe ist das E-Fahrzeug nicht so viel umweltschonender, als viele denken. Aber wir sind in einem E-Forum, daher wird hier gleich wiedersprochen.
Reifenabrieb ist i.d.R. höher - durch Drehmoment und Gewicht. Dafür deutlich weniger Bremsstaub durch Rekuperation. Das will die EU ja auch angehen, wenn gleich ich mir nicht vorstellen kann was man da machen kann ohne z.B. bei den Reifen schlechtere Haftung in Kauf zu nehmen oder bei den Bremsen schlechtere Reibwerte, also längere Bremswege.
In wie fern das Fahrzeug an sich umweltfreundlicher ist als ein Verbrenner ist ja auch immer dem individuellen Fahr- und Ladeprofil geschuldet. Wenig fahren und immer öffentlich laden ist da schlechter als viel fahren aber immer an der PV zu Hause aufladen.
Was mich tatsächlich nervt, ist das Navi. Habe bisher keine bessere Routenplanung incl Ladesäulen gefunden. Für Tipps bin ich dankbar
Bin ein Jahr mit A Better Route Planner (Pro-Version, 60 Euro/Jahr) rumgefahren. Kann viel, ist aber auch etwas umständlich in der Bedienung (versuch' mal, Autobahnen zu vermeiden - man sucht sich zum Schänzchen nach der Einstellung, aber es gibt sie) und zum Abgleich des Batteriestands muss man auch noch Tronity laufen haben; durch geringe Update-Rate von Tronity waren dann auch öfters mehrere Prozent Unterschied zwischen der ABRP-App und der Anzeige im Fahrzeug.
Teste seit Anfang des Monats PUMP (50 Euro/Jahr). Einfacher in der Anwendung, sehr schnell, komme ich besser mit zurecht. Verbindet sich direkt mit dem Cupra-Server, man braucht kein Tronity, daher bisher nur 1% Abweichung vom SoC im Fahrzeug beobachtet. Mir ist nur aufgefallen, dass er im Ausland nicht auf Nachtmodus umgeschaltet hat, es ging nur im Tunnel (kein GPS) und nachdem ich wieder über die Grenze nach Deutschland gefahren bin. Wird hoffentlich bald behoben, der CarPlay-Bildschirm blendet sonst mächtig. Aber ansonsten nichts zu meckern.
Auf der Straße hab ich bis jetzt keine Probleme, bin aber auch nicht viel unterwegs und wenn dann nur Ausserorts. Was mir aber aufgefallen ist sind die Personen, die immer noch behaupten das so ein E-Auto eh nichts für die Umwelt usw bringt und das ganze nur eine Mache der Industrie und Politik ist. Selbige behaupten auch das der Klimawandel gar nicht so schlimm ist. Ich versuche mittlerweile solchen Gesprächen aus dem Weg zu gehen. Ist genauso sinnfrei wie die Diskussion um vegane oder tierische Ernährung. Jedem das Seine.
So wie es immer Unbelehrbare gibt und geben wird, wird es auch immer konservative Menschen geben.
Wenn das Rad erst heute erfunden würde, wäre das aus deren Sicht ein Teufelszeugs, denn schliesslich können sie von der Zukunft überrollt werden.
Ein großer Teil der Umweltbelastung bei Fahrzeugen ist der Straßenabrieb (Feinstaub), der bei E-Fahrzeugen sogar viel größer ist..Dann noch die Batterie Herstellung und in Summe ist das E-Fahrzeug nicht so viel umweltschonender, als viele denken. Aber wir sind in einem E-Forum, daher wird hier gleich wiedersprochen.
Da hast du grundsätzlich recht, dass diese Punkte beachtet werden sollten, nur kommt das mit dem Abrieb stark auf den Vorgänger-Wagen und den Fahrstil an. Wenn ich vorher schon Porsche gefahren bin ist der Abrieb wenn man immer Vollgas beschleunigt eventuell garnicht so viel schlimmer als vorher. Dazu kommt ja noch, dass Reifen speziell für E Fahrzeuge gebaut werden und dazu gibts sogar wirklich verschleißarme Reifen wie die von Michelin. Fakt ist auch das Individualverkehr als ganzes einfach Umwelt-Schädlich ist man darauf aber auch nicht mehr verzichten möchte.
Die Debatte darum welcher Antrieb umweltschonender ist, wird ja nach wie vor ausgetragen und die Zahlen umgewälzt auf den Durchschnittsbürger in Deutschland sehen fast überall egal welche Tests, Studie oder Hochrechnung man sich anguckt im Vorteil für das Elektroauto. (Ausgenommen der Verbund deutscher Ingenuere der zur Bespaßung der Leute einfach mal für das E-Auto die schlechtesten anzunehmenden Werte und die für den Verbrenner am utopischten Werte gerechnet haben um im Fazit zu melden, dass E-Autos ja doch nicht besser dastehen würden als Verbrenner.)
Klar ist die Herstellung eines E-Autos erstmal etwas Energie intensiver, spart danach aber enorm viel ein. Ein nicht unwesentlicher Punkt dabei ist, dass man weder Mineralöle nachfüllen noch viele Verschleißteile hat, die beim Verbrenner hingegen recht oft oder zumindest in regelmäßigen Abständen anfallen. Viele der Rechnungen beziehen ja nur grob die Herstellung und den Verbrauch auf 100km ein aber Dinge wie die Wartung oder den genauen Grad an Energie der aufgebracht werden muss damit das Benzin überhaupt bei der Tankstelle ankommt und da auch getankt werden kann wird genauso wenig einbezogen wie die Verluste an Umspannwerken und dergleichen. Ich glaube allerdings das man Elektrische Energie weitaus effizienter Transportieren kann (auch über weite strecken) als einen Tanklaster voll Benzin.
Hinzu kommt noch das erst durch den E-Auto Boom überhaupt darüber nachgedacht wurde, was denn eigentlich mit unseren "alten" Autos so passiert. Denn irgendwohin müssen ja die bösen schmutzigen Akkus die nach 5 Jahren in einem Auto ganz sicher unbrauchbar sind. Bevor es E Autos in diesem Ausmaß gegeben hat hat es keinen gejuckt das alle paar Jahre eine Abwrackprämie kam und man Tausende Tonnen an Schrott Produziert hat nur um immer den neustens Stand der Technik vor der Bude stehen zu haben. Aber wo es darum geht, dass die Leute anfangen "zu sparen/abstriche zu machen" wirds heiß diskutiert.
So oder so sind sich mittlerweile die meisten einig, dass Elektrische Antriebe weitaus effizienter sind als Verbrenner. Das allein war für mich Grund genug auf das E-Auto umzusteigen.
Nochmal zum Thema Zufriedenheit mit dem Auto in Bezug auf die Abnutzung der Reifen. ich bin bisher echt sehr zufrieden und das trotz Allwetterreifen. Ich fahre so im Schnitt 12.000KM im Jahr also auch nicht wirklich viel bin aber immer "schnell" unterwegs aber die Reifen sehen echt noch gut aus. Ich habe das echt schlimmer erwartet, da ich ursprünglich Sommer und Winterreifen gefahren bin.
Ladeplanung: die habe ich völlig über Board geworfen.
„Bei mir“ kommt immer die passende Säule zum passenden Zeitpunkt.
Ich weiß nicht, wie es beispielsweise in Kroatien oder Süditalien ausschaut, aber mindestens (exemplarisch) Berlin-Innsbruck oder München-Mailand fahre ich einfach los und der Rest ergibt sich, sogar mit Wahlmöglichkeit günstigerer Anbieter und dem passenden Restaurant anbei.
Es hängt auch zu sehr vom Verkehrsfluss, Wetter, Pullerbedarf und Tageslaune ab, ob ich 300 oder 350km zum nächsten Stopp brauch, sodass ich (so denn geplant) ständig unterwegs neu planen müsste.
Möglicherweise ist dies aber auch eine 77er-Erfahrung und mit dem 58er muss man sich tatsächlich mehr Gedanken machen, aber eigentlich glaube ich das auch nicht.
Mein Born ist ein Firmenwagen mit deutlich sichtbaren Aufklebern des Arbeitgebers und dem Kennzeichen des Nachbarkreises. Dadurch kann ich meine Freundschaft mit E-Mobilitätsgegnern beibehalten, ich kann die Schuld immer auf den Arbeitgeber schieben. Ich muss denen ja nicht sagen, dass ich selbst dieses Auto haben wollte und der Arbeitgeber mich nicht dazu gezwungen hat. Im zweiten Moment fragen mich dann die Gegner aus, wie denn so eine Karre sich fährt und wundern sich dann, dass ich nicht mal was daran auszusetzen habe, sogar dass ich gerne damit fahre.
Und Gegner, die mal mitfahren werden immer ruhiger.
Ein alter Schulfreund von mir hat, als ich die Bestellung des E-Autos angesprochen habe, vehement dagegen argumentiert. Inzwischen fährt er gerne mit.
Und nun hat er mich über Details wie Leistung, Reichweite und dem Vergleich zum ID.3 ausgefragt, weil das Amt in dem er beschäftigt ist einen Pool von ID.3 mit Ladesäulen anschafft und er diese auch nutzen kann.
Ich glaube er hat erkannt, dass das elektrische Fahren kaum Umgewöhnung bedeutet.
