Na dann rechne mal wie lange du für 700 km laden musst.
30 Minuten wenn ich mit 100% SoC zu Hause losfahre. Geladen habe ich über meine Wallbox über Nacht. Da steht das Auto eh sinnlos in der Garage rum
Na dann rechne mal wie lange du für 700 km laden musst.
30 Minuten wenn ich mit 100% SoC zu Hause losfahre. Geladen habe ich über meine Wallbox über Nacht. Da steht das Auto eh sinnlos in der Garage rum
Na dann rechne mal wie lange du für 700 km laden musst.
... für 900km hatte ich 103min an den Säulen "gewartet"+4h10min an einer AC Ladesäule, während ich Freunde besuchte.
Nach Hamburg (ca. 500 km) bin ich vollgeladen losgefahren und hab' nach 300 km, wo ich dringendst pinkeln musste, binnen 27 Minuten von 28% auf 75% nachgeladen und bin mit 32% in Hamburg angekommen. Zurück mit 80% gestartet (Strom vom Hotel war umsonst, aber laaangsam, reichte über Nacht nicht zum Vollladen). Einmal 48 Minuten geladen von 30% auf 96%. So viel, dass ich das Laden per App abgebrochen habe, weil wir noch beim Essen waren.
In letzter Zeit lade ich eigentlich nur noch zu Hause, weil es hin- und retour reicht. Sogar von Kölner Gegend bis Brüssel und zurück. Oder ich lade am Zielort, neulich an der holländischen Küste während des Tagesausflugs. Mehr als 400 km am Tag fahr' ich zwei, dreimal im Jahr.
Mir kommt kein Verbrenner mehr ins Haus, das ist soo 20. Jahrhundert.
Außerdem empfehle ich den Podcast "Das Klima" mit Florian Freistetter und Claudia Flick. Haben den gesamten 6. IPCC Bericht gelesen. Eigentlich kann man nicht mehr mit gutem Gewissen Verbrenner fahren, höchstens den Kopf in den Sand stecken.
Ja, das stimmt. Zumindest wer eine eigene Wallbox hat oder (wie ich) beim Arbeitgeber laden kan hat definitiv keine Einschränkungen mehr durch solche Autos wie wir sie hier fahren.
Zugegeben, man muss das Kabel öfter einstecken als man mit dem Verbrenner tankt, alleine schon damit man selten unterwegs laden muss, aber dafür muss ich nicht mehr zu einer Tankstelle hinfahren, nach günstigen Preisen gucken und zu Unzeiten zur Tankstelle fahren weil die Benzinpreis-App gerade nach dem Abendessen günstigere Preise anzeigt. Die Wallbox dagegen hängt direkt neben dem Auto wenn man es passend geparkt hat.
Und die Reichweite recht für drei Stunden Fahren am Stück locker aus, was der Zeit entspricht wo man vernünftigerweise eine halbe Stunde Pause machen sollte. Und die Zeit reicht zum Laden für die nächste Etappe. Wie andere hier berichten ist das auch kein Wunschdenken sondern funktioniert meistens tatsächlich.
Abgesehen davon sollte man sich vor langen Autofahrten den IPCC-Bericht nochmal durchlesen und dann prüfen, ob man die Strecke nicht besser mit der Bahn fährt. Denn umweltfreundliche Autos gibt es nicht, hat es nie gegeben und wird es nie geben. Es gibt nur Autos die weniger Umweltschädlich sind als andere.
Nach Hamburg (ca. 500 km) bin ich vollgeladen losgefahren und hab' nach 300 km, wo ich dringendst pinkeln musste, binnen 27 Minuten von 28% auf 75% nachgeladen und bin mit 32% in Hamburg angekommen. Zurück mit 80% gestartet (Strom vom Hotel war umsonst, aber laaangsam, reichte über Nacht nicht zum Vollladen). Einmal 48 Minuten geladen von 30% auf 96%. So viel, dass ich das Laden per App abgebrochen habe, weil wir noch beim Essen waren.
In letzter Zeit lade ich eigentlich nur noch zu Hause, weil es hin- und retour reicht. Sogar von Kölner Gegend bis Brüssel und zurück. Oder ich lade am Zielort, neulich an der holländischen Küste während des Tagesausflugs. Mehr als 400 km am Tag fahr' ich zwei, dreimal im Jahr.
Mir kommt kein Verbrenner mehr ins Haus, das ist soo 20. Jahrhundert.
Außerdem empfehle ich den Podcast "Das Klima" mit Florian Freistetter und Claudia Flick. Haben den gesamten 6. IPCC Bericht gelesen. Eigentlich kann man nicht mehr mit gutem Gewissen Verbrenner fahren, höchstens den Kopf in den Sand stecken.
Schonmal überlegt welche Unternehmen und Politiker sich durch diese Energiewende bereichern könnten? Dank des E-Autos werden wir in den nächsten Jahren noch mehr Kohlestrom beziehen müssen.
Deutschland ist Weltmarktführer bei den Vetbrennern und China bei den Elektrofahrzeugen.
Die Energiepolitik der Grünen bringt eine Reduzierung der Wirtschaftsleistung, hohe Stromkosten, keine Grundlast und damit auch eine Verarmung der Bevölkerung mit sich. Welches Unternehmen kann hier noch investieren?
Das kleine Deutschland kann das Weltklima nicht beeinflussen und China baut in den nächsten 20 Jahren weitere Kohlekraftwerke und hält den Strom billig. Wo läuft jetzt was falsch?
Und China entwickelt jetzt auch den Verbrenner weiter, so dass Deutschland in Sachen Fahrzeugentwicklung dauerhaft keine Rolle mehr spielt.
Fast jedes Land doch über Deutschland..
Also für uns ist das Elektroauto viel umständlicher und mit mehr Planerei behaftet.
Also für uns ist das Elektroauto viel umständlicher und mit mehr Planerei behaftet.
Mag sein, ändert nichts an der Tatsache, dass das BEV das Auto der Zukunft ist ob man es will oder nicht. Nichts schlägt die Effizienz und nur weil die deutsche Wirtschaft bzw Deutschland als ganzes verschlafen hat sich rechtzeitig anzupassen gibts keine Schonfrist.
Wie du schon richtig dargestellt hast sind uns die Asiaten weit voraus und das nicht nur im Autobau sondern technisch generell. Desto erfreulicher ist es, dass Deutsche Hersteller nach Möglichkeiten foschen und auch schon soweit sind bald die derzeitigen Elektromotoren durch welche zu ersetzen, die weniger oder garkeine seltenen Erdenen benötigen und in Sachen effizienz derzeit einschlägige Motoren sogar noch übertreffen.
Wenn da jeder so denken würde wie du könnten wir die Auto Industrie auch einfach ganz an den Nagel hängen.
Das Strom Thema lasse ich mal außen vor sonst explodiert mein Roman noch weiter.
Hätte hätte Fahrradkette. Man muss mit den Dingen leben wie sie derzeit sind aber immer Jammern und beschweren "Damals war alles besser." bringt eben auch niemanden weiter. Man muss sich anpassen. Vor 200 Jahren ist man noch mit Pferden unterwegs gewesen.
Überleg mal wie schnell wir in der heutigen Zeit Fortschritte machen und was sich in den letzten 30 Jahren verändert hat. Es werden noch viel mehr Sachen auf dich und alle anderen zukommen als elektrisch fahrende Autos.
Sorry aber das musste mal raus. Egal in welchem Thread es kommt immer wieder auf, wie fürchterlich doch die Elektro-Mobilität sei und das das alles ja garnichts bringt und am liebsten fährt man ja nen 8Zylinder Muscle car. Ja dann tut es doch einfach..
ten, keine Grundlast und damit auch eine Verarmung der Bevölkerung mit sich. Welches Unternehmen kann hier noch investieren?
Wer kennt sie nicht, die Grüne Merkel und den Grünen Altmaier und ihre Kollegen der Grünen CDU, die den Atomausstieg beschlossen haben und den Ausbau der erneuerbaren Energien konsequent behindert haben. Der Grüne Söder macht es immer noch. 😂
Schonmal überlegt welche Unternehmen und Politiker sich durch diese Energiewende bereichern könnten? Dank des E-Autos werden wir in den nächsten Jahren noch mehr Kohlestrom beziehen müssen.
Es ist bekannt, dass die fossile Lobby massiv gegen Elektromobilität und Wärmepumpen kämpft, um ihre Märkte zu erhalten, und dazu Einfluss auf die Politik nimmt.
Die Energieerzeuger werden an der Elektromobilität nicht reich werden. 17% mehr Strom würden reichen, um 45 Millionen elektrische Fahrzeuge zu betreiben. So viel Strom hat Deutschland in der Vergangenheit schon einmal pro Jahr exportiert. Wir haben genug Strom!
ZitatDeutschland ist Weltmarktführer bei den Vetbrennern und China bei den Elektrofahrzeugen.
Verbrenner sind eine Sackgasse und VW hat den Riesenfehler gemacht, sich vor 5 Jahren gegen eine eigene Batterieproduktion entschieden zu haben. Wie neulich gelesen entsprechen sich in der Komplexität der Verbrennungsmotor mit der Batterie des BEV, der Kraftstofftank mit dessen Elektromotor. Wenn man in einem Markt seine Position halten will, sollte man die Schlüsseltechnologien nicht zukaufen müssen.
Inzwischen wurde die Entscheidung revidiert, aber man hat kostbare Jahre verloren.
ZitatDie Energiepolitik der Grünen bringt eine Reduzierung der Wirtschaftsleistung, hohe Stromkosten, keine Grundlast und damit auch eine Verarmung der Bevölkerung mit sich. Welches Unternehmen kann hier noch investieren?
Dafür hätte ich gerne einen Beleg.
ZitatDas kleine Deutschland kann das Weltklima nicht beeinflussen und China baut in den nächsten 20 Jahren weitere Kohlekraftwerke und hält den Strom billig. Wo läuft jetzt was falsch?
Boah, bei diesem "Scheinargument" gehen mir jedesmal die Nackenhaare hoch. Deutschland wie China und auch alle anderen Länder haben sich zum 1,5°-Ziel verpflichtet und haben ihre Verträge und die damit verbundenen Ziel verdammt nochmal einzuhalten. Und China arbeitet auch daran.
Es ist hanebüchen, dass ausgerechnet unser Land, eines der reichsten der Welt und mit einem Pro-Kopf-CO2-Fußabdruck der fünffachen Größe des durchschnittlichen Weltbürgers, seinen Anteil nicht leisten kann oder will. Das Ziel erreichen wir nur alle zusammen, nicht jeder wie er mag. Wer meint, die 2%, die Deutschland am CO2-Anteil verursacht, spielten keine Rolle, der soll bitte auch darauf verzichten, seinen 1/40.000.000 Anteil an Wählerstimmen bei der nächsten Bundestagswahl abzugeben, die je nun überhaupt keinen Unterschied machen werden... Aber bitte alle, die so denken!
ZitatUnd China entwickelt jetzt auch den Verbrenner weiter, so dass Deutschland in Sachen Fahrzeugentwicklung dauerhaft keine Rolle mehr spielt.
Nein, Deutschland wird bald keine Rolle mehr auf dem Fahrzeugmarkt spielen, und das ist eine unserer Schlüsselindustrien.
Stelter strategisch: Deutsche Autoindustrie vor existentieller Krise
ZitatFast jedes Land doch über Deutschland..
Bestenfalls weil wir am längsten an der Kohle kleben, aber sich von Öl und Gas aus Diktaturen zu befreien und seine Energie daheim zu erzeugen hat schon für weltweiten Respekt gesorgt.
ZitatAlso für uns ist das Elektroauto viel umständlicher und mit mehr Planerei behaftet.
Mag für manche so sein, für mich macht es weniger Aufwand, wenn ich daheim laden kann, und die Strompreise sind jetzt auch wieder gefallen, während Benzin und Diesel langsfristig schon wegen der beschlossenen Verteurung der Treibhausgas-Zertifikate teuer werden müssen.
Schonmal überlegt welche Unternehmen und Politiker sich durch diese Energiewende bereichern könnten? Dank des E-Autos werden wir in den nächsten Jahren noch mehr Kohlestrom beziehen müssen.
Deutschland ist Weltmarktführer bei den Vetbrennern und China bei den Elektrofahrzeugen.
Momentan bereichern sich vor allem die, welche am klimaschädlichem Verhalten festhalten, und zwar auf Kosten der nachfolgenden Generationen.
Fakt ist, dass Kohlestrom wegen eingebrochener Gaslieferungen hochgefahren wurden (die stillgelegten AKW's haben da nur einen ganz kleinen Anteil dran), und das weil die nach Fukushima angekündigte Energiewende von der GROKO schlicht nicht statt gefunden hat.
Jetzt ist es notwendig, die Erneuerbaren auszubauen, suberen Strom zu nutzen anstatt auf irgendwelche Efuel- und Wasserstoffinnovationen zu hoffen.
Und gerade die E-Autos bieten unheimlich Potenzial, Stromschwankungen durch Dunkelheit und wenig Wind auszugleichen, auch wenn da noch viel Möglichkeiten nicht genutzt werden.
Man liest auch hier im Forum: Sehr viele Leute laden ihr E-Auto mit eigenem Solarstrom, auch Firmen bauen Solar auf ihre Dächer und installieren Wallboxen für ihre Mitarbeiter, so dass Das Schreckgespenst, um 18 Uhr würden alle Leute von der Arbeit kommen und gleich ihr E-Auto an die Steckdose stecken so dass dann sofort das Stomnetz zusammenbricht, das wird nicht passieren. Zumal Wallboxen angemeldet (bis 11 KW) oder genehmigt werden müssen, so dass die Stromversorger sich darauf einstellen können.
Und ja, die deutschen Hersteller haben zu lange gezögert, auf die modernere Technik umzustellen und mussten sich zuerst von einem amerikanischen Exzentriker vorführen lassen, dass E-Autos alltagstauglich sind und jetzt kommen die Chinesen die zeigen, dass sie selbst auch in der Branche Fuß fassen können.
Deshalb gehen die deutschen Autohersteller auch Joint-Ventures mit den Chinesen ein, einmal um auf dem dortigen Markt überhaupt etwas verkaufen zu können, aber inzwischen nutzen sie auch deren Know-How und lagern teilweise die Entwicklung an die chinesischen Firmen aus. Das mag man kritisieren, toll finde ich das auch nicht, aber es besteht zumindest die Chance dass die hiesigen Hersteller damit schneller in die Gänge kommen und den Anschluss nicht verlieren.
Scheinbar haben auch die Chinesen kein Interesse daran, die deutsche Autoindustrie zu vernichten, sonst würden sie ihre Fahrzeuge konkurrenzlos billig bei uns anbieten, aber sie orientieren sich an die Preise der Premiumhersteller. Ich denke der europäische Markt ist für die Chinesen als Absatzmarkt eher uninteressant, ich denke eher, dass in China ein Auto sich besser verkauft wenn das Modell in D die Zulassung erhält, bei den Medien einigermaßen positiv bewertet werden und auch hier den einen oder anderen Käufer finden.
Somit erhalten sie unsere traditionsreichen Firmen am Leben, profitieren auch von deren Ingenieurskunst und im Gegenzug dürfen unsere Hersteller auch in China verkaufen. Egal ob der Chinese jetzt einen Byd, Nio oder einen BMW oder Audi kaufen, chinesische Technik steckt immer drin und hergestellt werden sie für den chinesischen Markt ohnehin von Chinesen in chinesischen Standorten unserer Hersteller.
Macht doch nen Laberthread Globale Energiepolitik auf