Stromentnahme - Cupra Born als Stromspeicher - V2H V2G

Dein Solateur sollte eine Software haben mit der er die Anlage simulieren kann. Damit ist eine recht präzise Aussage möglich wie viel Peak Leistung und Jahresertrag die Anlage bei der gegebenen Ausrichtung und Dachneigung bringt. Über die Batterie würde ich auch nochmals nachdenken, die heute üblichen LiFePo4 Akkus sind unkritisch was z.B. brennen angeht und haben eine lange Lebensdauer. So was kann man sich bedenkenlos in den Keller stellen.

Erst damit kann man eine hohe Eigenversorgungsquote erreichen. Wir schaffen mit 6kw Peak, Südausrichtung und 6kw Speicher über 90%

Zitat von Waldwichtel

Die max Leistung hast du im Mai, Juni.

Im Sommer ist es schon wieder zu warm.

Bei Ost/West Ausrichtung kommst du evtl nur auf 15Kw max nutzbar.

In meinem Fall, 18KWp komme ich auf 10KW nutzbar.

Im Winter sind es meist nur 1 bis 2KW nutzbar und das geht fürs Haus und Speicher drauf.

Zum Auto laden machen die 27KWp schon Sinn. Ich würde unbedingt einen Speicher nehmen, mindestens 10KWh.

Du verschenkt sonst zu viel Strom.

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Deine Aussage bezüglich Speicher mag für deine Situation vielleicht stimmen, aber die Situationen sind so unterschiedlich, dass deine generelle Aussage Schrott ist.

Sorry für die klaren nicht sehr netten Worte.

Genauso was die Effizienz der von mir gewählten im vergleich zu deinen und meine Ost-West Ausrichtung betrifft. Der Winkel von Dach, bzw. der Module ist auch entscheidend.

Bei dem was ich im 2024 fix fürs Einspeisen erhalte rechnet sich ein Speicher nicht und Resourcenverschwendung ist es auch noch.

Zitat von MDo_Born

Dein Solateur sollte eine Software haben mit der er die Anlage simulieren kann. Damit ist eine recht präzise Aussage möglich wie viel Peak Leistung und Jahresertrag die Anlage bei der gegebenen Ausrichtung und Dachneigung bringt. Über die Batterie würde ich auch nochmals nachdenken, die heute üblichen LiFePo4 Akkus sind unkritisch was z.B. brennen angeht und haben eine lange Lebensdauer. So was kann man sich bedenkenlos in den Keller stellen.

Erst damit kann man eine hohe Eigenversorgungsquote erreichen. Wir schaffen mit 6kw Peak, Südausrichtung und 6kw Speicher über 90%

Das möglichst Autark sein, bzw. möglichst viel des selbst produzierten Stroms zu verbrauchen ist höchstens fürs eigene ego nett, aber bringt sonst nichts.

Teig: Da hast du sicher Recht. Bin von meiner Situation ausgegangen. Habe alles selbst installiert und durch die günstigen Preise (bei mir Growatt) rechnet sich das.

Bei Preisen vom Solateur hätte ich sicher keinen Speicher. Mein Speicher 7,5KWh lag bei gut 3200€.

Mein Speicher mit 3,5kWh bei 1000€.

Der Born als Speicher geht auch nur in Kombination mit einem Hausspeicher, da er ja auch 200-300W Eigenverbrauch hat und die Begrenzung auf 4000 Stunden oder 10.000kWh.

Teig

1. Hausanschluss vergrößern würde ich klären. 25A sind schon arg wenig. Überleg mal wenn das Auto mit 11kW lädt sind schon 16A weg. Da bleiben knapp 2000W auf jeder Phase übrig. Wenn das Auto lädt und der Backofen läuft kannst du du nicht mal mehr den Toaster an machen ohne dass dir die Sicherung fliegt. Ich würde mal vorsichtig behaupten, dass man da keine 11kW Wallbox ohne EVU basiertes Lastmanagement betreiben sollte/darf.

2. Anlage Verkleinern macht nie Sinn.

3. Akku, je nach Preis, siehe mein Akku. Für die Umwelt bringt es, dass du den Strom dann Abends entnehmen kannst, wenn eben kein PV-Strom im Netz ist. Da müssen sonst die Gas-Kraftwerke einspringen. Kann man überlegen was besser ist, Lithium oder Methan?

4. Bidi braucht den Hausakku.

Meine Garage ist schon allein auf 40A abgesichert (32A Wallbox + andere Verbraucher).

Das Haus hat dann noch eine zweite WB.

Gesamt Hausabsicherung mit 80A.

Mit 25A wird es ja sogar eng mit 11KW WB + Herd, Waschmaschine, Spülmaschine, Trockner...

Zitat von Waldwichtel

Mit 25A wird es ja sogar eng mit 11KW WB + Herd, Waschmaschine, Spülmaschine, Trockner...

Zur Definition

Ein Schutzorgan mit der Kennlinie gG (vulgo eine Schmelzsicherung) hat einen:

1. Nichtauslösestrom (kleiner Prüfstrom) mit dem Faktor 1,25

2. Auslösestrom (großer Prüfstrom) mit dem Faktor 1,6

d.h. eine 10A Schmelzsicherung (Nennstrom) darf bei 12,5A frühestens nach einer Stunde auslösen.

d.h. eine 10A Schmelsicherung (Nennstrom) muss bei 16A spätestens nach einer Stunde auslösen.

Für Schutzorgane mit der Kennlinie gG über einem Nennstrom von 63A gelten werden die Auslösezeiten für 2 Stunden betrachtet,

Ein Leitungsschutzschalter (vulgo Sicherungsautomat) hat einen:

1. Nichtauslösestrom (kleiner Prüfstrom) mit dem Faktor 1,13

2. Auslösestrom (großer Prüfstrom) mit dem Faktor 1,45

Die Kennlinie B, C oder D ist für die Überlastbetrachtung nicht relevant.

Ein Leistungsschalter muss eingestellt werden. Das Auslöseverhalten wird durch die Einstellung bestimmt.

Zitat von Head

Mein Speicher mit 3,5kWh bei 1000€.

Der Born als Speicher geht auch nur in Kombination mit einem Hausspeicher, da er ja auch 200-300W Eigenverbrauch hat und die Begrenzung auf 4000 Stunden oder 10.000kWh.

Teig

1. Hausanschluss vergrößern würde ich klären. 25A sind schon arg wenig. Überleg mal wenn das Auto mit 11kW lädt sind schon 16A weg. Da bleiben knapp 2000W auf jeder Phase übrig. Wenn das Auto lädt und der Backofen läuft kannst du du nicht mal mehr den Toaster an machen ohne dass dir die Sicherung fliegt. Ich würde mal vorsichtig behaupten, dass man da keine 11kW Wallbox ohne EVU basiertes Lastmanagement betreiben sollte/darf.

2. Anlage Verkleinern macht nie Sinn.

3. Akku, je nach Preis, siehe mein Akku. Für die Umwelt bringt es, dass du den Strom dann Abends entnehmen kannst, wenn eben kein PV-Strom im Netz ist. Da müssen sonst die Gas-Kraftwerke einspringen. Kann man überlegen was besser ist, Lithium oder Methan?

4. Bidi braucht den Hausakku.

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Das stimmt so nicht ganz. Wenn der Strom vom Dach kommt sind die 25A immer noch da.

25A sind in CH aber normal/Standard. Älter Häuser haben nicht einmal das. D.h. die können kaum jemals mit 11kW laden.

Es ist auch nicht sicher, dass ich eine grössere Leitung machen darf.

Ich beziehe kein Strom aus Gas! EKZ hat fast ausschliesslich Strom aus Wasser und ich beziehen nur diesen (bzw. ich bezahle diesen).

Bei mir ist also nichts Lithium vs. Methan.

Der Strom kostet mich in nächsten Jahr im Hochtarif CHF 0,3277 Rappen. Das ist das doppelte als vor der "Kriese".

Der Rückliefertarif ist mind. CHF 0,1825

Die Differenz bezüglich ob sich ein Speicher lohnt Speicher ist max. CHF 0,1457 (im besten Fall noch CHF 01290)

Zitat von BEV

Zur Definition

Ein Schutzorgan mit der Kennlinie gG (vulgo eine Schmelzsicherung) hat einen:

1. Nichtauslösestrom (kleiner Prüfstrom) mit dem Faktor 1,25

2. Auslösestrom (großer Prüfstrom) mit dem Faktor 1,6

d.h. eine 10A Schmelzsicherung (Nennstrom) darf bei 12,5A frühestens nach einer Stunde auslösen.

d.h. eine 10A Schmelsicherung (Nennstrom) muss bei 16A spätestens nach einer Stunde auslösen.

Für Schutzorgane mit der Kennlinie gG über einem Nennstrom von 63A gelten werden die Auslösezeiten für 2 Stunden betrachtet,

Ein Leitungsschutzschalter (vulgo Sicherungsautomat) hat einen:

1. Nichtauslösestrom (kleiner Prüfstrom) mit dem Faktor 1,13

2. Auslösestrom (großer Prüfstrom) mit dem Faktor 1,45

Die Kennlinie B, C oder D ist für die Überlastbetrachtung nicht relevant.

Ein Leistungsschalter muss eingestellt werden. Das Auslöseverhalten wird durch die Einstellung bestimmt.

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Schmelzsicherung? Das kenne ich nur aus meiner Kindheit

Da sieht man mal wie unterschiedlich die Voraussetzungen je nach Land sind. D.h. in der Schweiz ist es gewünscht ‚große‘ Anlagen zu installieren und viel einzuspeisen. Mein Bezug geht nächstes Jahr von 63ct ! auf 36ct runter, Einspeisevergütung liegt bei 10ct, Neue Anlagen bekommen noch 8ct/kwh. Da zählt in Deutschland jede kWh die man dank Speicher selbst nutzt und nicht verschenkt. Die Kalkulation der Anlage ist also höchst individuell