Sehe ich anders. Leasing und Firmenfahrzeuge sorgen für einen Gebrauchtwagenmarkt mit relativ jungen Fahrzeugen, der diese für die Mehrheit der Kunden überhaupt erst erschwinglich macht. Die Fahrzeuge werden zu einem Preis angeboten werden, der sie verkäuflich macht und erst das wird die Elektromobilität in die breite Masse bringen.
Denke, mein nächster wird auch so einer. Aber eher kein Born.
sehe ich nicht ganz so 
die Fahrzeuge "müssen" zu einem niedrigen Preis angeboten werden "damit" sie überhaupt verkäuflich sind
und, mit dem Preis hat der Leasinggeber vor 3 Jahren bestimmt nicht gerechnet 
weiter ist ja immer noch die Zurückhaltung beim E Autokauf da - erst recht bei gebrauchten - man muss ja nur die allgemeine Meinung mal verfolgen:
Akku schnell "kaputt", schnell veraltet, ....
ich denke, wenn die E - Neuwagenpreise nicht schnell in halbwegs normale Regionen kommen wird sich da einiges anstauen
und, die Autos in`s Ausland verkaufen das wird auch nicht (mehr) funktionieren - die haben die selben Probleme wie wir in D
…wird sich da einiges anstauen
und, die Autos in`s Ausland verkaufen
In den klassischen Märkten wie Südosteuropa oder Afrika haben sie Null Interesse an gebrauchten E-Autos, weil sie daran nicht schrauben können und dort keine Ladeinfrastruktur vorhanden ist. Wer kauft denn in 3-4 Jahren einen gebrauchten Born? Wer tut sich das freiwillig an?
Leasing und Firmenfahrzeuge sorgen für einen Gebrauchtwagenmarkt mit relativ jungen Fahrzeugen, der diese für die Mehrheit der Kunden überhaupt erst erschwinglich macht. Die Fahrzeuge werden zu einem Preis angeboten werden, der sie verkäuflich macht und erst das wird die Elektromobilität in die breite Masse bringen.
Das ist seit Jahren das Geschäftsmodel, mit höherklassische Fahrzeuge in den Massenmarkt gebracht werden.
Das wird und muss auch genau so weiter funktionieren. Der grosse Unterschied ist, wie beschrieben, dass der Hersteller und nicht mehr die Leasing-Gesellschaften die Leasinggeber und damit die Risikoträger sind.
.. der wird wahrscheinlich ein Problem mit der großen Menge an Leasingsrückläufern mit veralteter Technik haben.
Veralterte Technik?!
Vielleicht sollte auch die Erwartungshaltung und Kommunikations-Mentalität in Foren, wie diesen geradegerückt werden ?!
In der Automobil-Industrie gibt es schon seit langen Entwicklungs-Zyklen und nicht jedes Jahr ein "neues Auto mit aktuellster Technik".
Allein schon, da die Werte deutlich oberhalb aktueller Smartphones sind, müssen die Modelle einen gewissehn Werterhalt haben, was u.A. auch mit Entwicklungszyklen zu erreichen ist.
Zudem:
wer einen ausreichend tiefen Blick in die Technik der MEB werfen kann/darf, weiss, dass es seit 2020 nur sehr wenige Hardware-Updates gegeben hat und weiss auch, dass auf ID.3 first aktuelleste Software laufen kann, wenn man es denn will.
Also muss es Leasing-Rückläufer mit "veralterter Technik" (falsch: veralteter Software!) nicht geben. Das weiss der Hersteller, denn er hat die Möglichkeiten hierfür geschaffen.
Und da er jetzt auch die Leasing-Rückläufer wieder auf den Markt bringen will/muss, wird seine Möglichkeiten nutzen, dass es halt entsprechend attraktive, bezahlbare Angebote für den Masse geben wird.
Denn er kann es sich nicht leisten, dass die Rückläufer mit "Schrottwert" auf den Halten steht...
Alles anzeigenDas ist seit Jahren das Geschäftsmodel, mit höherklassische Fahrzeuge in den Massenmarkt gebracht werden.
Das wird und muss auch genau so weiter funktionieren. Der grosse Unterschied ist, wie beschrieben, dass der Hersteller und nicht mehr die Leasing-Gesellschaften die Leasinggeber und damit die Risikoträger sind.
Veralterte Technik?!
Vielleicht sollte auch die Erwartungshaltung und Kommunikations-Mentalität in Foren, wie diesen geradegerückt werden ?!
In der Automobil-Industrie gibt es schon seit langen Entwicklungs-Zyklen und nicht jedes Jahr ein "neues Auto mit aktuellster Technik".
Allein schon, da die Werte deutlich oberhalb aktueller Smartphones sind, müssen die Modelle einen gewissehn Werterhalt haben, was u.A. auch mit Entwicklungszyklen zu erreichen ist.
Zudem:
wer einen ausreichend tiefen Blick in die Technik der MEB werfen kann/darf, weiss, dass es seit 2020 nur sehr wenige Hardware-Updates gegeben hat und weiss auch, dass auf ID.3 first aktuelleste Software laufen kann, wenn man es denn will.
Also muss es Leasing-Rückläufer mit "veralterter Technik" (falsch: veralteter Software!) nicht geben. Das weiss der Hersteller, denn er hat die Möglichkeiten hierfür geschaffen.
Und da er jetzt auch die Leasing-Rückläufer wieder auf den Markt bringen will/muss, wird seine Möglichkeiten nutzen, dass es halt entsprechend attraktive, bezahlbare Angebote für den Masse geben wird.
Denn er kann es sich nicht leisten, dass die Rückläufer mit "Schrottwert" auf den Halten steht...
so sehe ich das auch 
ABER - der Hersteller muss halt auch was machen (wollen), denn immer nur neu, neu, neu das wird dann so nicht aufgehen 
dann muss halt auch wirklich die "alte" Software gepflegt werden - und das nicht nur halbherzig über 3 Jahre
Veralterte Technik?!
Vielleicht sollte auch die Erwartungshaltung und Kommunikations-Mentalität in Foren, wie diesen geradegerückt werden ?!
Sagt wer? Der Ingenieur dem Kunden, der gefälligst zufrieden sein soll mit dem was er bekommt? Mit Verlaub, das Forum ist zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch da. Oder habe ich verpasst, dass es sich um ein konzerninternes Forum von VW handelt, in dem nur die Erwartungshaltung geäußert werden darf, die VW Ingenieuren gefällt? Vielleicht sollten die Verantwortlichen von VW mal aus ihrer Blase rauskommen und mal direkt mit ihren Kunden sprechen und sich nicht hinter einer Schutzmauer von Händlern verkriechen. Das wirkt Wunder.
Mir als Kunde ist es völlig egal ob veraltete Technik (Hardware) für eine Latenz wie bei einem Palm Pilot von 1996 bei der Eingabe auf dem Touchscreen sorgt oder die Inkompetenz der Verantwortlichen eine Software zu schreiben, die dafür sorgt dass es flüssig läuft. Ich darf 2023 Jahre nach Christi Geburt erwarten dass auch in einem VW Software flüssig läuft. Ansonsten wäre vielleicht ein Warnhinweis angebracht. „Achtung sie fahren einen VW mit hochmoderner Hard. Aber bitte erwarten trotzdem sie keine Software die flüssig läuft“.
Sie haben vielleicht Möglichkeiten geschaffen und waren dann stets bemüht aus den Möglichkeiten dann Aktionen abzuleiten. Super 👍 Und wie soll das in der Praxis funktionieren? Leasingrückläufer werden irgendwie aktualisiert und damit sie noch verhökert werden können.
Bestandskunden werden weiterhin mit „Stand der Technik“…für dumm verkauft indem ihnen versprochen wird, es gibt Softwareaktualisiereugen. Wie die aussehen, was die können und wann sie kommen erfährt man woher? Und da diese Softwareupdates nicht sicherheitsrelevant sind, sind natürlich nicht dringend, deshalb wird der Kunde auch nicht aktiv benachrichtigt. Und wer dann zufällig mal in die Werkstatt muss, weil er ein Problem hat, bekommt er dann ein halbgares Hilfsupdate aufgespielt, welches vielleicht irgendwas verbessert oder aber auch neue Probleme bringt.
Wir werden ja sehen was sich ein Konzern diesbezüglich „leisten“ kann, der sich erst einen Abgasskandal für 30 Mrd. geleistet hat und jetzt sparen muss, koste es was es wolle.
Alles anzeigenDas ist seit Jahren das Geschäftsmodel, mit höherklassische Fahrzeuge in den Massenmarkt gebracht werden.
Das wird und muss auch genau so weiter funktionieren. Der grosse Unterschied ist, wie beschrieben, dass der Hersteller und nicht mehr die Leasing-Gesellschaften die Leasinggeber und damit die Risikoträger sind.
Veralterte Technik?!
Vielleicht sollte auch die Erwartungshaltung und Kommunikations-Mentalität in Foren, wie diesen geradegerückt werden ?!
In der Automobil-Industrie gibt es schon seit langen Entwicklungs-Zyklen und nicht jedes Jahr ein "neues Auto mit aktuellster Technik".
Allein schon, da die Werte deutlich oberhalb aktueller Smartphones sind, müssen die Modelle einen gewissehn Werterhalt haben, was u.A. auch mit Entwicklungszyklen zu erreichen ist.
Zudem:
wer einen ausreichend tiefen Blick in die Technik der MEB werfen kann/darf, weiss, dass es seit 2020 nur sehr wenige Hardware-Updates gegeben hat und weiss auch, dass auf ID.3 first aktuelleste Software laufen kann, wenn man es denn will.
Also muss es Leasing-Rückläufer mit "veralterter Technik" (falsch: veralteter Software!) nicht geben. Das weiss der Hersteller, denn er hat die Möglichkeiten hierfür geschaffen.
Und da er jetzt auch die Leasing-Rückläufer wieder auf den Markt bringen will/muss, wird seine Möglichkeiten nutzen, dass es halt entsprechend attraktive, bezahlbare Angebote für den Masse geben wird.
Denn er kann es sich nicht leisten, dass die Rückläufer mit "Schrottwert" auf den Halten steht...
Das hat nichts mit der individuellen Erwartungshaltung zu tun. Fakt ist, dass VW den Käufern suggeriert hat, dass das Auto per regelmäßiger Softwareaktualisierung up2date gehalten und sogar "immer besser werden" sollte. Das wird ja nun offensichtlich für die Bestandsfahrzeuge nicht so sein. Vielleicht schafft das ja der WV Konzen für die neuen Facelift-Modell ab SW4.0. Aber alle Bestandsfahrzeuge und somit auch Leasingrückläufer sind von dieser Entwicklung ausgeschlossen. Und das kann man m. E. auch nicht mit "früher" vergleichen, da insbesondere Elektrofahrzeuge doch sehr stark von der Software abhängig sind. Ich jedenfalls würde mir kein gebrauchtes MEB unter SW4.0 kaufen, da klar ist, dass diese Fahrzeuge Softwaretechnisch von WV fallen gelassen werden. Stellt sich sogar die Frage, ob diese Entwicklung nicht sogar die künftige Gebrauchsfähigkeit der Fahrzeuge beeinträchtigen wird ... z. B. wenn sich die Ladetechnik im allgemeinen weiterentwickelt.
Gebrauchsfähigkeit? Er lädt doch auch in der Zukunft auch wenn die Ladetechnik sich weiterentwickelt?!
Gebrauchsfähigkeit? Er lädt doch auch in der Zukunft auch wenn die Ladetechnik sich weiterentwickelt?!
Da gehe ich auch davon aus. War auch nur als Beispiel gedacht und sollte verdeutlichen, dass Softwareupdates und die Fähigkeit diese für ein Produkt anzubieten (anbieten zu können) in den Zeiten von schnellen Entwicklungen und Innovationen sehr wichtig ist. Insbesondere bei so einem hochpreisigen Produkt wie einem Auto ist das m. E. von fundamentaler Bedeutung. Wenn die Kunden hier den Herstellern nicht vertrauen (Ihnen das nicht zutrauen), dann endet das eben damit, dass die Fahrzeug nicht mehr langfristig und nachhaltig gekauft, sondern nur noch kurz- bis mittelfristig geleast oder gemietet werden. Und am Ende der Leasingzeit steht da dann ein Produkt, dass nur sehr schwierige oder nur unter Realwert wieder gebracht verkauft werden kann. Somit erzeugt das Produkt, das ja eigentlich mit dem Etikett Umweltfreundlichkeit und Nachhaltig angetreten ist, leider nur ein weiteres (trauriges) Kapitel in unserer Wegwerfgesellschaft.
Das wird ja nun offensichtlich für die Bestandsfahrzeuge nicht so sein. ....Aber alle Bestandsfahrzeuge und somit auch Leasingrückläufer sind von dieser Entwicklung ausgeschlossen. ... kein gebrauchtes MEB unter SW4.0 kaufen, da klar ist, dass diese Fahrzeuge Softwaretechnisch von WV fallen gelassen werden. Stellt sich sogar die Frage, ob diese Entwicklung nicht sogar die künftige Gebrauchsfähigkeit der Fahrzeuge beeinträchtigen wird ... z. B. wenn sich die Ladetechnik im allgemeinen weiterentwickelt.
Mal dezent nachgefragt: Woher hast Du diese "Weisheiten"?
