Moin Leute!
Nach langem hin und her habe ich es endlich geschafft, meinem Born einen „Standort“ beizubringen, den er auch akzeptiert und nun Ladeplanungen und Routinen etc. Zulässt.
Bei einer einmaligen Abfahrtsplanung (warum heißt es dann eigentlich „Routine“? ;-)) sollte das Auto morgens um 6 Uhr warm und zu 100% geladen sein.
Als „Mindestladestand“ wurden 50% gewählt.
Generell war das Auto auch tatsächlich morgens um 6 Uhr auf 100% geladen und warm.
Nachts habe ich aber bemerkt, dass der Akku schon Stunden vor Abfahrtszeit bereits auf 98% geladen war.
Das ist ja leider nicht wirklich schonend und entspricht nicht dem, was ich eingestellt habe.
Beim Mii electric und e-Golf kenne Ich es so: Das Auto lädt direkt auf den „Mindestladestand“ (z.B. 80%) und beginnt wieder passend mit der Ladung auf den „Zielladestand“, dass er kurz vor der Abfahrtszeit fertig ist.
Das scheint nicht zu klappen.
Warum man höchstens 50% als Mindestladestand einstellen kann verstehe ich nicht.
Generell verstehe ich die gesamte Logik der Ladeplanung nicht. Das ist in meinen Augen unnötig kompliziert und maximal unflexibel.
Wenn man z.B. über Nacht in einem
Hotel an der Wallbox steht, kann man keine Planung vornehmen ohne das Hotel zunächst als Standort hinzuzufügen. Warum?
Folgendes wäre für mich viel sinnvoller:
1) Neue Planung anlegen.
2) Einmalige oder regelmäßige Abfahrtszeit? Zeitpunkt festlegen.
3) Optional: Planung auf Standort einschränken. (Soll nur aktiv sein, wenn Auto an bekanntem Standort XYZ steht.
4) Aktion festlegen: klimatisieren und/oder laden. Mindestladestand (bis wo soll sofort geladen werden? 20-100%), Zielladestand (wie voll soll der Akku zur Abfahrtszeit sein? 20-100%) festlegen.
Bin ich ggf. Zu doof, die gewünschte Logik der Software zu verstehen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen?