Tesla-SuperCharger entlang der BAB offen für Fremdmarken

  • Habe anlässlich einer Urlaubsreise entlang der A6, A5 und A7 vom Raum Nürnberg bis in die Südpfalz zwei Tesla-Stationen getestet.

    Da ab Mitte des Jahres Tesla viele seiner Schnelllader entlang der BAB für Fremdnutzer freigegeben hat, war ich interessiert, wie das in der Praxis funktioniert. Erst Tesla-App auf dem Handy installieren, sich anmelden und ein Bezahlsystem hinterlegen. Dann die gewünschte Station in der Karte auswählen und anfahren. Erster Test Bruchsal. Wenige Kilometer nach der Abfahrt befindet sich die Station mit 14 Ladepunkten neben dem "Bauhaus". Leider hatte ich über mein D2-Netz keinen 4G-Empfang. Da die App grundsätzlich für das Laden nötig ist (keine Bedienung an den Ladesäulen), hatte ich auch keine Chance, zu laden. Glücklicherweise waren EnBW-Schnelllader 100 m vorher direkt auf dem Baumarkt-Gelände, die ich ersatzweise aufsuchte. Für diesen Anbieter habe ich eine Karte, die immer funktioniert.

    Auf der Rückfahrt wählte ich an der A7 die Tesla-Ladestation Endsee (20 Anschlusspunkte) an der Ausfahrt Bad Windsheim Hier konnte ich mich sofort einloggen. Obwohl ich mit einem SoC von 28% ankam, war die Ladeleistung zu Beginn sofort bei 121 KWh und betrug bei 50% immer noch 94 KWh. Diese Werte hatte ich bei der Akku-Restladung noch niemals an anderen Stationen erreicht. Vergleichsweise hatte ich an einem EnBW-Lader bei vergleichbarem Akkuzustand maximal 75 KWh, abfallend bis unter 50 KWh.

    Positiv überrascht war ich vom Ladepreis, der tagesabhängig in meinem Falle konkurrenzlose 46 ct/kWh betrug. EnBW verrechnet ohne Monatsvertrag 62 ct bei eigenen Ladern, bzw. 65 ct bei Fremdanbietern. Der kleine Wermutstropfen ist die Abhängigkeit vom Handy. Ohne funktionierender App keine Ladung. In jedem Falle positiv ist die Menge an Ladepunkten. Hier muss man keine Bedenken über die Verfügbarkeit haben, da immer eine frei ist. Tesla macht auch in Bezug auf Fehlbelegung die Sache richtig gut, da bei einer Auslastung der Stationen über 50% eine saftige Strafgebühr nach Ende der Ladezeit anfällt (1 Euro pro Minute), wenn man nicht innerhalb 5 Minuten nach Beendigung die Station freimacht. Hier könnten sich viele Anbieter Tesla als Vorbild nehmen.

    Erstzulassung 07/2022 (SW-Version 3.0) * Akku 77kWh * 231 PS * Quasar Grey * Below Zero * Cargo Pack * Heatpump * Pilot M+ * Privaty Glass* 19 Zoll Thyphoon Black-Copper mit Ganzjahresreifen * Garantieverlängerung 3 Jahre * SW-Version 3.2.1 seit 08/2023

    Zweitwagen Polo GTI Edition "25 Jahre"

  • Positiv überrascht war ich vom Ladepreis, der tagesabhängig in meinem Falle konkurrenzlose 46 ct/kWh betrug. EnBW verrechnet ohne Monatsvertrag 62 ct bei eigenen Ladern, bzw. 65 ct bei Fremdanbietern.

    Ich dacht bei ENBW (Mobility+) zahlt man 51 ct bzw. 60 ct?

    o_o

    Endlich auch mit E-Kennzeichen: Cupra Born, 150kw, 58kwh, Aurora Blue, 19" TYPHOON Black/Copper, Below Zero Pack, Cargo Pack, AR Head-up-Display, Tech M Pack, Pilot XL Plus Pack

  • Ich dacht bei ENBW (Mobility+) zahlt man 51 ct bzw. 60 ct?

    Es gibt bei enBW nen vergünstigten Tarif über den ADAC, das sind dann die 51 Cent

    Cupra Born eBoost 231PS 58 kWh Quasar grey

    bestellt: 13.05.2022, abgeholt: 16.12.2022


    Alt: Golf VII GTI Performance 245PS Indium grau 3-türer

    Älter: Golf VII 1,4 TSI 150PS Tornadorot 3-türer, R-Line "Exterieur CUP" Volkswagen R GmbH

    Ganz alt: Golf VI 1,4 TSI 122PS Highline Candywhite 3-türer, R-Line

    Uralt: Golf V 1,6 102PS Sportline Tornadorot 3-türer, Individual

    UrUralt: Vento 1,8 90PS Dragongreen Metallic, Atlantic

  • Es gibt bei enBW nen vergünstigten Tarif über den ADAC, das sind dann die 51 Cent

    Ach deshalb. Ich dachte als Mitglied kriegt man nur die Karte umsonst die sonst 10 EUR kostet und sonst wäre alles gleich. Na, dann bin ich ja froh, Mitglied zu sein.

    o_o

    Endlich auch mit E-Kennzeichen: Cupra Born, 150kw, 58kwh, Aurora Blue, 19" TYPHOON Black/Copper, Below Zero Pack, Cargo Pack, AR Head-up-Display, Tech M Pack, Pilot XL Plus Pack

  • Habe anlässlich einer Urlaubsreise entlang der A6, A5 und A7 vom Raum Nürnberg bis in die Südpfalz zwei Tesla-Stationen getestet.

    Da ab Mitte des Jahres Tesla viele seiner Schnelllader entlang der BAB für Fremdnutzer freigegeben hat, war ich interessiert, wie das in der Praxis funktioniert. Erst Tesla-App auf dem Handy installieren, sich anmelden und ein Bezahlsystem hinterlegen. Dann die gewünschte Station in der Karte auswählen und anfahren. Erster Test Bruchsal. Wenige Kilometer nach der Abfahrt befindet sich die Station mit 14 Ladepunkten neben dem "Bauhaus". Leider hatte ich über mein D2-Netz keinen 4G-Empfang. Da die App grundsätzlich für das Laden nötig ist (keine Bedienung an den Ladesäulen), hatte ich auch keine Chance, zu laden. Glücklicherweise waren EnBW-Schnelllader 100 m vorher direkt auf dem Baumarkt-Gelände, die ich ersatzweise aufsuchte. Für diesen Anbieter habe ich eine Karte, die immer funktioniert.

    Auf der Rückfahrt wählte ich an der A7 die Tesla-Ladestation Endsee (20 Anschlusspunkte) an der Ausfahrt Bad Windsheim Hier konnte ich mich sofort einloggen. Obwohl ich mit einem SoC von 28% ankam, war die Ladeleistung zu Beginn sofort bei 121 KWh und betrug bei 50% immer noch 94 KWh. Diese Werte hatte ich bei der Akku-Restladung noch niemals an anderen Stationen erreicht. Vergleichsweise hatte ich an einem EnBW-Lader bei vergleichbarem Akkuzustand maximal 75 KWh, abfallend bis unter 50 KWh.

    Positiv überrascht war ich vom Ladepreis, der tagesabhängig in meinem Falle konkurrenzlose 46 ct/kWh betrug. EnBW verrechnet ohne Monatsvertrag 62 ct bei eigenen Ladern, bzw. 65 ct bei Fremdanbietern. Der kleine Wermutstropfen ist die Abhängigkeit vom Handy. Ohne funktionierender App keine Ladung. In jedem Falle positiv ist die Menge an Ladepunkten. Hier muss man keine Bedenken über die Verfügbarkeit haben, da immer eine frei ist. Tesla macht auch in Bezug auf Fehlbelegung die Sache richtig gut, da bei einer Auslastung der Stationen über 50% eine saftige Strafgebühr nach Ende der Ladezeit anfällt (1 Euro pro Minute), wenn man nicht innerhalb 5 Minuten nach Beendigung die Station freimacht. Hier könnten sich viele Anbieter Tesla als Vorbild nehmen.

    Danke für den kurzen Bericht.
    Nach einem Gespräch mit nem Bekannten (Hyundai Ioniq 5 Fahrer) bin ich auch am überlegen, mir den Tesla Tarif als weitere Alternative zuzulegen.

    Je nach Tageszeit scheint es bei Tesla auch als Fremdnutzer unter 40 Cent möglich zu sein.

    Cupra Born eBoost 231PS 58 kWh Quasar grey

    bestellt: 13.05.2022, abgeholt: 16.12.2022


    Alt: Golf VII GTI Performance 245PS Indium grau 3-türer

    Älter: Golf VII 1,4 TSI 150PS Tornadorot 3-türer, R-Line "Exterieur CUP" Volkswagen R GmbH

    Ganz alt: Golf VI 1,4 TSI 122PS Highline Candywhite 3-türer, R-Line

    Uralt: Golf V 1,6 102PS Sportline Tornadorot 3-türer, Individual

    UrUralt: Vento 1,8 90PS Dragongreen Metallic, Atlantic

  • Ich habe in Dänemark auch ganz gute Erfahrungen damit gemacht. Man kann für 12€ auch bei Tesla den Tesla-Preis an der Ladesäule erhalten. Voraussichtlich werde ich auf der Langstrecke, nachdem mein Cupra-Tarif mit Ionity für 35 Cent ausläuft, auf EnBW + Tesla setzen und für weite Urlaubsfahrten das Tesla-Abo für den Sommerurlaub nutzen.


    Einzig schade/erschreckend ist, wie teuer mMn. mittlerweile AC laden geworden ist.

    Cupra Born 150kW/204PS, 58 kWh, Aurora Blue, 19“ Black/Copper, Dinamica Grey, Privacy, Pilot XL, AR-HUD, DCC, WP, Protect, Cargo, Charge, Garantie (+2J / 80t km)

  • Hab gestern mehrmals entlang der A7 verschiedene Tasla Supercharger genutzt, mit dem Tarif für 12€ monatl. kommt man auf Preise von 31 ct pro kWh. Das ist günstiger als bei mir zuhause und alle anderen Anbieter die ich kenne sind da teurer...


    Preislich und vom der Anzahl der Ladesäulen sind die Tesla Ladeparks definitiv unschlagbar (aktuell).

    Was mit aufgefallen ist, ist dass die Parks leider meistens etwas abseits stehen, also kein Restaurant oder Tankstelle zu Fuß erreichbar und wenn doch, dann hatte der Burger King neben an noch nicht offen :rolleyes:


    Diese Werte hatte ich bei der Akku-Restladung noch niemals an anderen Stationen erreicht. Vergleichsweise hatte ich an einem EnBW-Lader bei vergleichbarem Akkuzustand maximal 75 KWh, abfallend bis unter 50 KWh.

    Dass bei Tesla mehr Leistung kommt ist definitiv nicht der Fall, ich bekomme egal welche Säule/Anbieter zuverlässig die maximale Ladeleistung...


    (Notiz am Rande: Bei 150kW Säulen mit 2 Ladepunkten halbiert sich die Leistung wenn 2 Autos gleichzeitig laden, somit 75kW max.

    Bei 300kW Säulen somit 150kW pro Ladepunkt...)

    Cupra Born 58 - Aurora Blue - 150KW // Software 3.0 -> Aktualisiert auf 3.2.1

    Bestellt: 16.12.21 // Liefertermin: 04/2022 // Unterwegs seit 01.06

    19" Silber GJR, Privacy Glass, WP, HUD, Beats, Protect, Below Zero, Gratis Pilot M + Tech XL

    2 Mal editiert, zuletzt von Michi ()

  • Ich habe jetzt im Urlaub auch einige Male bei Tesla geladen, die Ladestromanzeige scheint auch mir etwas gepimpt, ich habe einmal bei 7% angesteckt und hatte dann laut der Tesla App bei 9% einen Peak von 133 KW, beim Abstecken bei 88% waren es noch 36KW. Der Ladevorgang von 7-88% hat 45 Minuten gedauert (Kosten 22,08€), das relativiert die Ladestromanzeige ja deutlich. Aber ist MIR im Grunde auch egal, es dauert so lange wie es nötig ist um meinen persönlich gewünschten SOC zu erreichen. Ich kann das Laden bei Tesla nur empfehlen, das Optimum an Sicherheit wäre natürlich noch eine haptische Ladekarte um keinen Stress mit Mobilfunklöchern zu haben.

  • Habt Ihr da kein Problem mit den Ladekabeln?

    Der Born hat doch die Ladebuchse (aus Tesla-Sicht) an der "falschen" Seite. :/

    Cupra Born MJ 25, 170kW, 60kWh, SW 5.0, Edition Dynamic, GJR, Vapor grey, Cargo, Pilot L, Beats, Sennheiser, Flux-Kompensator; EZ Anfang September 2024

  • Beim V4 Lader geht es, die stehen mittig und haben längere Kabel, ansonsten Blockiert man eben einen Ladeplatz, wenn man auf der falschen seite steht, habe noch nie erlebt das es so voll war das es jemanden intressiert hat.