Kauf Cupra Born - mehrere Fragen

  • Zudem wird der Verbrenner nun auch Herstellerseitig eingestellt und auch Unternehmen fangen die Flotte elektrisch zu machen. Dann kommen noch die immer teurer werdenden Benzinpreise..usw.

    Bis dahin gibt es allerdings erbitterte Widerstände der Verbrennerlobby. Interessant wer noch dieses Jahr kräftig an die CDU gespendet hat: Die Eheleute Quandt/Klatten halten ja bekanntlich 47,6% der BMW Aktien und BMW kämpft weiter für Brumbrum Autos.


    Eine weitere „positive Einstellung“ in der Bevölkerung zu E-Autos habe ich erst gestern wieder auf der Raststädte Königsforst West auf der A3 erlebt. Die Hälfte der E.ON Lader war von Verbrennern zugeparkt, die andere Hälfte war in Gebrauch. Also so musste ich weiterfahren. An der Raststätte Siegburg war dann ein Hypercharger frei vor dem anderen stand wieder ein Verbrenner. Später stellte sich dann noch einer mit seinem Verbrenner vor den 50/22 Kw Lader. Jemanden der dort für Ordnung sorgt gibt es dort anscheinend nicht. Der müsste wohl auch bewaffnet sein so aggro wie die Leute gestern wieder unterwegs waren. 🤢

    Cupra Born 77kWh Vapor Grey |19‘ Leichtmetallräder PHOON Black/Silver CUPRA Dinamica Pack, Granite Grey | Charge 32A | AR Head-up-Display | Dynamic Chassis Control | BeatsAudioTM Soundsystem | Pilot XL Plus Pack | Wärmepumpe | Bestellt: 20.12.22 |Ausgeliefert: 25.04.23

    Wallbox: Alfen Eve Single-line 11kW | E.ON charge@home

  • Ich bin seit 15 Jahren durch mit dem Kauf von Autos, denn ich habe in der Vergangenheit sehr viel Geld mit Restwertverlusten verloren, weil sich irgendwelche gesetzlichen Regelungen geändert haben.

    Da gibts eine prima Lösung für. Das Auto solange fahren bis es sich nicht mehr lohnt die Karre zu reparieren. Ist eine ganz einfache Rechnung:


    (Auto Preis+Reparaturen+Wartung):gefahrene Jahre=Preis vom Auto im Jahr


    Dann schätzt du eine realistische Summe für die Reparaturen die anfallen können den Rest weiß man ja. Wenn ein Auto zu teuer ist, muss man sich eben ein anderes suchen.


    -> Lieber 77kwh ohne WP (a) oder 58 kwh mit WP (b)?

    Ich würde a wählen wenn ich häufiger auch mal längere strecken fahren möchte. b wenn man selten Langstrecke fährt (Langstrecke ist für mich alle weiter als 400KM).

    Wie kann man die Restwertentwicklung eines Borns im Vergleich zu einem Verbrenner einschätzen. Ich komme immer wieder auf diese Frage und bin da sehr unsicher. Wie entwickeln sich die Preise weiter?

    Wenn man sich die Preise anschaut die die gebrauchten haben, liegen die nicht viel unter ihrem Einkaufspreis wenn man die Förderung vom Listenpreis abzieht den die Leute zu der Zeit gezahlt haben. Es variiert natürlich auch sehr stark je nach der Ausstattung. Ich habe den Finanziert und habe eine garantierte Übernahme vom Autohaus im Vertrag stehen, bin mir aber ziemlich sicher, dass der Born in 3,5Jahren noch immer deutlich mehr wert sein wird als 14.000€ (was die Restsumme sein wird.) Sollte es doch anders sein gebe ich ihn einfach ab und es wäre nicht mein Problem. Da ich aber eigentlich vor habe das ding solange zu fahren, dass den eh kein anderer mehr fahren kann ist es eigentlich auch egal. Dazu kommt wie auch heitek schrieb es gibt viele die sich keinen Neuwagen leisten können dahre wird es da durchaus Nachfrage geben in den nächsten Jahren.


    Ich denke, dass Verbrenner in den nächsten Jahren so wie auch zuletzt schon massiv im Wert fallen solange es "unbeliebte" Autos sind und weiter im Wert steigen wenn es Klassiker und oder sehr beliebte Autos sind (Liebhaber Autos).


    Wenn man sich den derzeitigen Trend ansieht, ist das Elektroauto unvermeidbar und die wenigen Verbrenner die es noch geben wird werden entweder von Leuten gefahren die einfach sehr viel Geld haben oder aber sowas neues von Nissan oder Toyota die zwar Benzin Tanken aber trotzdem elektrisch fahren um die laufenden Kosten so gering wie möglich zu halten.

    15.03 bestellt

    01.07 Wagen abgeholt

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  • Da gibts eine prima Lösung für. Das Auto solange fahren bis es sich nicht mehr lohnt die Karre zu reparieren. Ist eine ganz einfache Rechnung:


    (Auto Preis+Reparaturen+Wartung):gefahrene Jahre=Preis vom Auto im Jahr


    Dann schätzt du eine realistische Summe für die Reparaturen die anfallen können den Rest weiß man ja. Wenn ein Auto zu teuer ist, muss man sich eben ein anderes suchen.

    Wenn man aber keine Lust auf irgendwelche Reparaturen hat weil man sich mit dem Thema Auto und Fahrzeugreparatur nicht befassen möchte, ist diese Lösung alles andere als prima. Für mich ist ein Auto ein Gebrauchsgegenstand und kein Hobby, in das ich außer der unbedingt erforderlichen Wartung und gelegentlicher Reinigung keinerlei Zeit und Aufwand stecken möchte. Reinsetzen, fahren, laden (tanken), Räderwechsel und ab und zu durch die Waschanlage. Jede Reparatur ist für mich eine zu viel.

    Was einem teuer ist, ist individuell. Ich erkaufe mir den Luxus ein relativ neues Auto zu fahren, in das ich keine Zeit investieren muss, mit einem höheren Preis für das Leasing im Vergleich zum vermeintlich günstigeren Kauf. Das ist sicher keine Lösung für Autoschrauber oder für diejenigen, denen es egal ist wenn mal eine Reparatur ansteht. Für mich persönlich ist das nichts.

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  • Das ist sicher keine Lösung für Autoschrauber oder für diejenigen, denen es egal ist wenn mal eine Reparatur ansteht. Für mich persönlich ist das nichts.

    Zwingt ja auch keiner das zu tun. Ich für mich finde es schon echt heftig das man diesen Luxus überhaupt hat (Autos generell) Ich brauche nicht alle 3 Jahre ein neues Auto und benutze gerne alles so lange wie es nur geht um nicht noch mehr zu dem eh schon reisigen Berg an Fahrzeugen die es gibt beizutragen.


    Ein bisschen Nachhaltigkeit ist schon nicht schlecht vorallem bei so Großen und Energieaufwändigen "Produkten" Ich meine man baut sich ja auch nicht alle 5 Jahre ein neues Haus weil das alte "veraltet" ist und nicht mehr hübsch aussieht. (Und weil man keine Lust auf Reparaturen hat.)


    Eventuell bin ich da aber auch einfach anders gestrickt. Altmodisch wie man so schön sagt.

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  • Ein bisschen Nachhaltigkeit ist schon nicht schlecht vorallem bei so Großen und Energieaufwändigen "Produkten" Ich meine man baut sich ja auch nicht alle 5 Jahre ein neues Haus weil das alte "veraltet" ist und nicht mehr hübsch aussieht. (Und weil man keine Lust auf Reparaturen hat.)

    Dem kann ich 100 % zustimmen.

  • Zwingt ja auch keiner das zu tun. Ich für mich finde es schon echt heftig das man diesen Luxus überhaupt hat (Autos generell) Ich brauche nicht alle 3 Jahre ein neues Auto und benutze gerne alles so lange wie es nur geht um nicht noch mehr zu dem eh schon reisigen Berg an Fahrzeugen die es gibt beizutragen.

    Ich brauche auch nicht alle 3 Jahre ein neues Auto, möchte aber immer neue innovative Technik haben. Mein Born ist ein Firmenwagen, der läuft 4 Jahre, danach kann ich ihn kaufen oder einen neuen nehmen oder eine Mobilitätspauschale. Im Moment tendiere ich zur Mobilitätspauschale, die mir erlaubt öffentliche Verkehrsmittel, Taxis oder Mietwagen zu wählen.


    und benutze gerne alles so lange wie es nur geht um nicht noch mehr zu dem eh schon reisigen Berg an Fahrzeugen die es gibt beizutragen.


    Ein bisschen Nachhaltigkeit ist schon nicht schlecht vorallem bei so Großen und Energieaufwändigen "Produkten" Ich meine man baut sich ja auch nicht alle 5 Jahre ein neues Haus weil das alte "veraltet" ist und nicht mehr hübsch aussieht. (Und weil man keine Lust auf Reparaturen hat.)


    Eventuell bin ich da aber auch einfach anders gestrickt. Altmodisch wie man so schön sagt.

    Neue Autos sind umweltfreundlicher als alte, mein letzter BMW 3.0l 6 Zylinder Diesel hat bei 4x soviel Leistung und 2,5 fachem Gewicht weniger als halb soviel Treibstoff verbraucht wie mein letzter Golf. Und 90% weniger Abgase hat er auch ausgestoßen. Das 3 Jahre alte Auto geht als junger Gebrauchter in die Zweitverwertung und kann noch ganz lange gefahren werden und eine alte umweltschädliche Karre kann vielleicht recycelt werden.


    Ein Haus mit einem Auto zu vergleichen ist ein Äpfel mit Birnen Vergleich. Das Haus, in dem ich wohne wurde um die 1880 gebaut. Es ist natürlich baulich veraltet und musste im Laufe der Zeit zig mal modernisiert werden. Und immer noch ist es energetisch veraltet weil der Denkmalschutz nicht erlaubt die Fassade zu dämmen. Es war ein Riesenkampf mit enormen kostenintensiven Auflagen neue energetisch bessere Fenster genehmigt zu bekommen. In den 60er und 70er Jahren wurden Baustoffe verwendet, die schon länger verboten sind weil sie schädlich für Umwelt und Gesundheit sind. Was bei einer solchen Sanierung jedesmal an Sondermüll anfällt und wieviel Energie bei der Sanierung draufgeht, ist enorm.


    Mal abgesehen vom Aspekt dass das alte Haus schön ist und ein Kulturdenkmal ist, bin ich mir sicher dass der ökologische Fußabdruck wesentlich besser gewesen wäre, hätte man es abgerissen und nach neusten energetischen und ökologischen Aspekten neu aufgebaut hätte. Alt zu behalten ist nicht immer so nachhaltig wie man denkt, klingt aber erst mal so.

    Ansonsten verhalte ich mir sehr nachhaltig, weil ich mich zu 90+% zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewege. Ich kaufe nur hochwertige Bekleidung, die jahrelang hält, ich vermeide Müll und alles was möglich ist um die Umwelt nicht übermäßig zu belasten.

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  • Neue Autos sind umweltfreundlicher als alte, mein letzter BMW 3.0l 6 Zylinder Diesel hat bei 4x soviel Leistung und 2,5 fachem Gewicht weniger als halb soviel Treibstoff verbraucht wie mein letzter Golf. Und 90% weniger Abgase hat er auch ausgestoßen. Das 3 Jahre alte Auto geht als junger Gebrauchter in die Zweitverwertung und kann noch ganz lange gefahren werden und eine alte umweltschädliche Karre kann vielleicht recycelt werden.

    Ja und Nein :)


    Teilweise sind alte Autos umweltfreundlicher als neue (Verbrenner)

    Mein alter Corsa ist z.B. ein sauberer Saugrohreinspritzer in E 4 der kaum Partikel ausstöst und damals (1999) schon fast den Verbrauch von aktuellen Verbrennern hatte.

  • Ja und Nein :)


    Teilweise sind alte Autos umweltfreundlicher als neue (Verbrenner)

    Mein alter Corsa ist z.B. ein sauberer Saugrohreinspritzer in E 4 der kaum Partikel ausstöst und damals (1999) schon fast den Verbrauch von aktuellen Verbrennern hatte.

    Bei wieviel Gewicht? Ohne verpfichtende Sicherheitsauststattung, die heute jeden Kleinwagen zum Schützenpanzer werden lässt. Mein Golf II hatte 1988 ein Gewicht von 888kg. Soviel wiegt heute fast die Heckklappe von einem BMW X5 😂

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  • Neue Autos sind umweltfreundlicher als alte, mein letzter BMW 3.0l 6 Zylinder Diesel hat bei 4x soviel Leistung und 2,5 fachem Gewicht weniger als halb soviel Treibstoff verbraucht wie mein letzter Golf. Und 90% weniger Abgase hat er auch ausgestoßen. Das 3 Jahre alte Auto geht als junger Gebrauchter in die Zweitverwertung und kann noch ganz lange gefahren werden und eine alte umweltschädliche Karre kann vielleicht recycelt werden.

    Genau das ist der Knackpunkt. Zuvor hat niemand die Produktion oder den sogenannten "Lifecycle" eines Autos betrachtet sondern nur den Schadstoffausstoß bei der Nutzung. Das da noch viel mehr dazu gehört und man eventuell sogar alte Autos auf neue Antriebe umrüsten könnte darauf kommt immer keiner. Klar unter dem Strich muss sich das auch wirtschaftlich lohnen und ein Auto mit viel zu geringer Reichweite möchte auch niemand haben ,es gibt allerdings durchaus Möglichkeiten nachhaltiger mit dem "Problem" umzugehen. Dazu muss man anmerken wie lange muss man mit dem E Auto oder dem umweltfreundlicheren Auto fahren um die Energie wieder "gespart" zu haben die bei der Produktion des Altwagens verbraucht wurde?


    Das das Auto nicht aus der Welt ist und noch gefahren wird ist klar nur sind trotzdem mal viele Ressourcen und viel Energie in die Produktion gesteckt worden und wenn das Auto dann "recycled" wird, wird es oftmals eher schlecht und in vermutlich über 70% der Fälle garnicht recycled sondern landet auf einem von viel zu vielen Auto Friedhöfen oder Schrottplatz wo es einfach vor sich hin gammelt bis in alle Ewigkeit. (Nicht unbedingt in unserem Land aber oftmals gehen die Autos ja ins Ausland)


    Ein Haus mit einem Auto zu vergleichen ist ein Äpfel mit Birnen Vergleich.

    Das sehe ich anders. Beides sind in meinen Augen Langzeit Investitionen. Klar ist das mit Häusern nochmal wesentlich komplexer aufgrund von Bürokratie und vorallem sind es höhere Summen die fließen, doch im großen und Ganzen ist es sehr ähnlich.


    Alle paar Jahre gibt es Neuerungen wie bei Isolierungen oder Verglasung und in noch größeren Abständen gibt es Durchbrüche bei der Heiztechnik, die entweder schon vorhandene Heizungen effizenter oder sogar komplett durch andere Technologien ersetzen.


    Man kann entweder mit der Zeit gehen und jedes "upgrade" mitnehmen was immens teuer ist, oder in einem längeren intervall neu investieren um das bereits gebaute auf den aktuellen Stand zu bringen. Bei Ausnahmen wie Denkmalschutz oder ähnliches ist man natürlich dazu gezwungen unwirtschaftlich zu handeln aber da ist weniger das Haus oder die Technik als unsere Bürokratie schuld.


    Wenn man sich das jetzt im Ganzen anschaut ist der vergleich sehr passend. Nur das der "Lifecycle" beim Haus weitaus länger ist und wenn man das Geld hat und nicht durch Regelungen gehindert wird können Häuser ewig stehen solange sie gepflegt werden.


    Bei Autos ist es ganz ähnlich. Die Karosserie ist quasi das Mauerwerk das kann ewig halten mit der richtigen Pflege im schlimmsten Fall muss man etwas komplett neu aufgestellt werden aber das sind dann meist eher Unfälle. Sachen wie die Heizung oder Fenster verhalten sich beim Auto ähnlich nur das die Windschutzscheibe tatsächlich Verschleiß hat was dann im Haus eher der Bodenbelag ist. Ich könnte da jetzt noch ewig vergleiche machen, aber ich denke du verstehst meinen Standpunkt.


    Es gibt eben Leute die Pflegen ihr Auto und schauen das es im bestfall Jahrzehnte hält und es gibt Leute die ein Haus herunterwirtschaften was man nach einigen Jahrzehnten eigentlich nurnoch abreißen kann. Ich denke es ist immer besser das vorhandene zu erhalten solange es von der Effizenz her kein Totalschaden ist.

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  • Es gibt eben Leute die Pflegen ihr Auto und schauen das es im bestfall Jahrzehnte hält und es gibt Leute die ein Haus herunterwirtschaften was man nach einigen Jahrzehnten eigentlich nurnoch abreißen kann. Ich denke es ist immer besser das vorhandene zu erhalten solange es von der Effizenz her kein Totalschaden ist.

    Das mag bei heute alten Autos so sein, die wurden damals so gebaut. Glaubst Du allen erstes Du wirst in 25-30 Jahren noch einen Cupra Born Baujahr 2023 mit H-Kennzeichnen rumfahren sehen? Nunja, glauben kann man ja mal.

    Das sehe ich anders. Beides sind in meinen Augen Langzeit Investitionen. Klar ist das mit Häusern nochmal wesentlich komplexer aufgrund von Bürokratie und vorallem sind es höhere Summen die fließen, doch im großen und Ganzen ist es sehr ähnlich.

    Die durchschnittliche Haltedauer eines Autos in Deutschland liegt zwischen 6,7 und 7 Jahren. Da ist also rein gar nichts ähnlich. Ein Auto ist für die meisten Menschen also allenfalls eine Mittelfrist Investition mit mittlerer Summe. Hier im Rhein-Main Gebiet kostet ein Einfamilienhaus mal locker ab 500k € aufwärts…wenn man Glück hat und aufs Land zieht. Hier in Wiesbaden werden einfache Reihenhäuser in guter Lage für 800k verkauft. Ein voll ausgestatteter Cupra Born kostet weniger als ein 10tel davon. 7 Jahre vs 100+ Jahre Haltedauer und 50k€ vs 500-800k € sind also nicht Äpfel und Birnen verglichen? Gut dann eben Radieschen mit Gurken oder Kiwi mit Himbeere. 😊


    Aber egal, wir kommen eh überhaupt nicht auf einen Nenner. Alles gut, müssen wir auch ja gar nicht. Ich mag mir nur nicht mangelndes nachhaltiges Verhalten vorwerfen lassen nur weil ich meine Autos nicht fahre bis sie zu Staub zerfallen. Nachhaltiges Verhalten hat viele Facetten. Ich fahre z.B. 0km zur Arbeit, weil ich im Home Office arbeite. Ich fahre keine Kurzstecken und verstopfe die Straßen nicht, kaufe zu Fuß ein und fahre nur wenn es unbedingt sein muss. Mein Co2 Fußabdruck ist deswegen sicher nicht höher als Deiner, wenn nicht sogar noch geringer.


    Ich werde wie gesagt in 4 Jahren vermutlich auf die ganz nachhaltige Methode umstellen und gar kein eigenes Auto mehr fahren. Brauche ich nicht mehr. Ich nehme das Mobiltätsbudget meines Arbeitgebers und kaufe mir damit die Mobilität die ich gerade benötige. Benötige ich in einem Monat weniger wird der gesparte Betrag bis zum Jahresende aufkummuliert. So kann ich mir sogar einen Mietwagen für den Urlaub zusammen sparen wenn ich sonst nur Fahrrad fahre oder mit dem Deutschlandticket unterwegs bin. Und wenn ich aus eigener Tasche was draufzahle ist das auch egal, denn alles ist billiger als ein Auto, selbst ein altes Auto, denn bestimmte Fixkosten bleiben immer, egal ob man das Auto beweget oder sich Standplatten steht.

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