Da die Steuergeräte ja auch auf die Variablen zugreifen machts aus Softwaretechnischer Sicht keinen Sinn Variablen zu löschen oder um zu benennen
Vorsicht:
Nach einem Neu-Compilat gibt es immer eine neue A2L, die auch die Adressen im EEPROM beschreibt.
Wieweit Variablen-Adressen nach dem Neu-Compilat differieren, hängt von den Softwareänderungen und dem Compiler ab.
Die Codierung und Diagnose nutzen standardisierte UDS Komments und greifen auf DITs zu, nicht auf EEPROM Adressen aus der A2L, sonst wäre jegliche Diagnose nach einem Software-Update unbrauchbar.
Daher kann im Hintergrund quasi "alles" geändert werden, ohne das es Einfluss auf den Diagnosezugriff hat.
Also kann eine neuere Software den Codierungsstring auf eine andere Adresse im E2 schreiben. Du siehst es erst, wenn du das E2 ausliest und mit den älteren Versionen vergleichst.
Und es kann und wird es passieren, dass der Codierungsstring und damit die Codierungen nicht mehr die Funktionen bedienen, die sie in vorherigen Software-Versionen bedienen konnten.
Also, wie oben beschrieben, müssen nach jedem Software-Update, die Codieren neu überprüft werden, inwieweit die Funktionsänderung noch verfügbar ist und ob die bekannten Bits noch gleiche Funktionsänderungen bewirken