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Stand bei mir im März kurz nach der Übergabe auch auf dem Bildschirm.
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Hallo,
mein Cupra Born wurde gewandelt (Rückabwicklung) wegen der bekannten Probleme (Lenkrad Temperatur, Kessy, System Abstürze .......)
habe mir jetzt einen Tesla Model Y Performance mit AHK bestellt, da weiß ich jetzt schon was geht und was nicht
... und ich muss mir keine Garantie Sorgen machen wenn ich die AHK benutze
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Ich habe heute unseren i4 abgeholt. Wie ich schon schrieb bleibt der Born erst mal bei uns.
Born und i4 kann man sicher nicht wirklich vergleichen, aber zu sehen wie flüssig eine Auto Software laufen kann, wie schnell und genau Sprachbefehle umgesetzt werden, da muss man sich schon fragen wo und wann Cariad falsch abgebogen ist. Ist echt traurig und wirft ein erbärmliches Bild auf den VW Konzern.
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Ich habe heute unseren i4 abgeholt.
Glückwunsch, der i4 ist ein grandioses Auto
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Nach rund 4 Wochen und ca. 1900km ein erstes Zwischenfazit zum i4: Was ein verdammt gutes und durchdachtes (Elektro)-Auto!
Genau so muss Elektromobilität in meinen Augen funktionieren.
Bei gutem Wetter und normaler (!) Autobahngeschwindigkeit von 130 habe ich auf 300km einen Praxisverbrauch von 16,5kWh/100km auf der Strecke MS->Köln und zurück hingelegt.
Die Navigation und Ladeplanung (die übrigens auch im Vorfeld in der App passieren kann) ist unfassbar schnell und präzise. Im Gegensatz zum Born werden Topographie und Autobahnverbrauch berücksichtigt.
Im Auto sieht man dann auch (je nach Verfügbarkeit) Fotos der Ladepunkte, Bewertungen, POIs im Umfeld und Ladekosten.
Je nach Stadt kann man direkt im Auto ein Parkticket lösen. Die Assistenz zeigt mögliche Parkflächen und ggf. freie Plätze an.
In der App sind alle Fahrten und Ladevorgänge inkl. Ort und Kosten automatisch dokumentiert. Das geht auch für Zuhause.
Ebenfalls wird eine Ladekurve in der App angezeigt.
Letztere ist übrigens echt ganz gut. Auch bei 30% SoC steigt er (kurz) mit über 200kW ein. Mal unter nicht ganz idealen Bedingungen laden? Geht easy.
Schade ist, dass die Video-App (YouTube, Netflix etc.) für den i4 nicht zur Verfügung steht. Hier habe ich mal den Support gefragt. Nach ein paar Tagen kam von BMW eine Info mit Versionsinfo der Software, Begründung und Info, dass die Funktion für das Modell nicht zur Verfügung steht.
Ganz auf Tesla-Niveau ist man bei der Software also auch nicht und fährt mehrgleisig. Dafür gab es aber vom Kundenservice eine sinnvolle Antwort.
Das wäre für mich aber auch nur ein absolutes Nice-to-Have. Alles andere in dem Auto was verbaut oder programmiert ist funktioniert nämlich wirklich echt toll.
Auch die Sprachbedienung, die fast alles versteht und sehr schnell verarbeitet.
Selbstverständlich liegt so ein BMW i4 auch preislich über dem Born. Er ist aber auch ehr vergleichbar mit einem ID.7, der dann preislich gar nicht so weit weg ist...
Man merkt aber, wie weit der VW-Konzern in Sachen Infotainment und Software zurückliegt. Das betrifft jetzt nicht nur die Geschwindigkeit der Systeme (die ist ja mit der neuen Hardware besser), sondern auch den Funktionsumfang und die gesamte digitale Infrastruktur inklusive Apps und Schnittstellen.
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Ach ja: Die Rückfahrstrahler machen ihrem Namen alle Ehre und beleuchten den Boden hinter der Straße auch, anstatt nur einen weißen Lichtpunkt ins Universum zu werfen.
Zusätzlich hellt das Kamerasystem den Bereich situationsbedingt auf.
Es sind auch die Basics, die einfach gut gemacht sind.
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Selbstverständlich liegt so ein BMW i4 auch preislich über dem Born. Er ist aber auch ehr vergleichbar mit einem ID.7, der dann preislich gar nicht so weit weg ist...
Zum Preis-Unterschied :
Diese ganze bessere Funktionalität von Auto und App wäre ja wahrscheinlich auch bei einem BMW i1, i2 oder i3(neu) gegeben - wenn es sie denn gäbe!
Da müsste sich VW/Seat/Cupra seeeehr warm anziehen! Bisher haben sie Glück, dass BMW in der "Born"-Klasse bezüglich Größe und Preis nichts anbieten kann, sonst wäre das Flottengeschäft m. E. weg.... und die Privatkunden mit Ausnahme der "Ich bin schon immer VW/Seat/Cupra gefahren"-Scheuklappisten auch.
Für mich sieht es so aus, als würden in Europa auch in diesem Bereich die besten Köpfe zu BMW oder Mercedes gehen und die anderen Hersteller müssten sich mit dem "Rest" begnügen.
Ich meine damit nicht nur die Programmierer, sondern auch diejenigen, die darüber die Entscheidungen treffen, welche - auch finanziellen - Ressourcen wofür eingesetzt werden.
Wenn es so dermaßen nicht funktioniert wie bei VW/Seat/Cupra in den vergangenen Jahren, ist es meiner Meinung nach einfach Unfähigkeit.
Egal, ob seitens der Programmierer oder der Entscheider oder beiden.
Zumindest kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dort zwar die Möglichkeit besteht, eine gute Performance abzuliefern, aber irgendjemand sagt "Och nööö, heute nicht. Heute machen wir spaßeshalber wieder Müll!"
Sie können's einfach nicht! (Auf die Melodie aus Asterix und Obelix "Sie sieht mich einfach nicht" gesungen )
P.S.: Echt witzig finde ich, dass im "MeinID"-Forum z. T. vehement verteidigt wird, dass dort bei VW eine super Arbeit gemacht wird - insbesondere seitens der Programmierer - und die ganzen Probleme anscheinend völlig unvorhersehbar vom Himmel fallen und für niemanden lösbar wären.
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Zum Preis-Unterschied :
Diese ganze bessere Funktionalität von Auto und App wäre ja wahrscheinlich auch bei einem BMW i1, i2 oder i3(neu) gegeben - wenn es sie denn gäbe!
Absolut! Wobei es natürlich (ähnlich wie bei Tesla) auch wirtschaftlich sinnvoll ist, zunächst in den höheren Klassen zu starten. Da hat man mehr Budget.
So war es ja schon immer. Eingeführt wird neue Technik in der Oberklasse, einige Jahre später kommt es dann in die Mittelklasse.
So einen iX1 gibt's ja auch schon für 370€ brutto im Leasing oder ab 39.000€. Das ist jetzt nicht ganz so weit weg von den VAG-Produkten.
Einen i3 (als 3er und nicht als Knutschkugel) gibts es in China von BMW tatsächlich. Warum hier nicht? Keine Ahnung. Das als Touring wäre mein absoluter Favorit.
und während andere Hersteller wieder Geld in die Verbrenner-Entwicklung stecken, hat BMW offensichtlich ein Absatz-Plus https://www.elektroauto-news.n…ktroautos-absatz-weltweit und baut zudem ein Batteriewerk im Deutschland.Ganz so schlecht scheint deren Strategie ja nicht zu sein, bisher viele Verbrenner-Chassis auch als E-Variante auf den Markt gebracht zu haben. Auch wenn in anderen Foren (anderer Hersteller) viel darüber gelacht wird.
Für mich sieht es so aus, als würden in Europa auch in diesem Bereich die besten Köpfe zu BMW oder Mercedes gehen und die anderen Hersteller müssten sich mit dem "Rest" begnügen.
Ich meine damit nicht nur die Programmierer, sondern auch diejenigen, die darüber die Entscheidungen treffen, welche - auch finanziellen - Ressourcen wofür eingesetzt werden.
Wenn es so dermaßen nicht funktioniert wie bei VW/Seat/Cupra in den vergangenen Jahren, ist es meiner Meinung nach einfach Unfähigkeit.
Egal, ob seitens der Programmierer oder der Entscheider oder beiden.
Ach, die zahlen alle ziemlich gut. Der VW-Konzern ist halt ein riesiges Konstrukt mit vielen Anteilseignern und Sub-Konzernen, die dann alle wild zusammen oder aneinander vorbei arbeiten.
Wie sehr man sich dort teilweise mit den eigenen Produkten identifiziert sieht man an solchen Meldungen: https://www.handelsblatt.com/u…-verbot-02/100049201.html.Golf, Polo und ID managen aber Porsche 911 fahren? Das passt für mich irgendwie nicht zusammen.
Wer weiß, vielleicht wäre auch schon vieles besser, wenn die Entscheider mal ihre eigenen Autos fahren würden...
(Alles sehr salopp gesagt mit meinem Blick von Außen. Ich will aber auch keinen Blick ins Innere haben und drin stecken.)Sie können's einfach nicht!
Da gibt es garantiert Menschen, die das alles besser können. Wenn aber auf diese Menschen nicht gehört wird oder sie keine Entscheidungsgewalt haben, passiert eben Mist.
In Summe kann man es dann tatsächlich nicht.P.S.: Echt witzig finde ich, dass im "MeinID"-Forum z. T. vehement verteidigt wird, dass dort bei VW eine super Arbeit gemacht wird - insbesondere seitens der Programmierer - und die ganzen Probleme anscheinend völlig unvorhersehbar vom Himmel fallen und für niemanden lösbar wären.
Die digitale Demenz in Deutschland spielt VW hier echt in die Karten. Wenn man nicht weiß, was gut geht oder wie gut es sein kann, weiß man auch nicht, was schlecht ist.
Ich kenne Born-Fahrer, die sind total Happy. Radio Schlagerparadies läuft, das Navi wird nicht genutzt und eine App wurde nie installiert. Man muss nicht schalten und beim Rückwärts fahren piept es. Toll.
Hinzu kommen noch die Menschen, die ihre eigene Kaufentscheidung "verteidigen" und die Probleme nicht wahrhaben möchten. Auch das ist menschlich.
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Ach, die zahlen alle ziemlich gut.
Ich meinte nicht die Bezahlung der Mitarbeiter, sondern die Gesamt-Ressourcen.
Wer weiß, vielleicht wäre auch schon vieles besser, wenn die Entscheider mal ihre eigenen Autos fahren würden...
Das glaube ich auch
Da gibt es garantiert Menschen, die das alles besser können. Wenn aber auf diese Menschen nicht gehört wird oder sie keine Entscheidungsgewalt haben, passiert eben Mist.
In Summe kann man es dann tatsächlich nicht.Ich meinte das auch "in Summe".
Die digitale Demenz in Deutschland spielt VW hier echt in die Karten. Wenn man nicht weiß, was gut geht oder wie gut es sein kann, weiß man auch nicht, was schlecht ist.
Ich kenne Born-Fahrer, die sind total Happy. Radio Schlagerparadies läuft, das Navi wird nicht genutzt und eine App wurde nie installiert. Man muss nicht schalten und beim Rückwärts fahren piept es. Toll.
Dort im "MeinID"-Forum kommt das vor allem - aber nicht nur - von (anscheinend) deren Berufskollegen, die sich ellenlang in Erklärungen ergehen, wieso die Programmierer gar nicht anders können und "eigentlich" alles klappen müsste. Und wenn nicht, dann keinesfalls ihretwegen.
Wenn man denen glauben würde, müsste das bei BMW, Mercedes, Hyundai etc. eigentlich auch nicht gehen dürfen
Hinzu kommen noch die Menschen, die ihre eigene Kaufentscheidung "verteidigen" und die Probleme nicht wahrhaben möchten. Auch das ist menschlich.
O. T. (sorry) :
Das sind sowieso schon seit vielen Jahren in diversen Foren meine absoluten Favoriten!
Bei jeder Kritik kommt wie aus der Pistole die "Abwehr-Trilogie" :
- MEIN Auto funktioniert absolut problemlos
- Andere Hersteller haben auch Probleme / Kein Modell ist fehlerfrei.
- Ihr Hater wollt nur das Auto ("unseren Liebling") schlecht machen.
Im Klartext: "Da ICH mich für dieses Modell entschieden habe, kann es gar nicht schlecht sein, denn dann hätte ICH ja einen Fehler gemacht und das kann ICH nicht zugeben. "
Auf dieser Basis wurden aber auch schon seit Jahrzehnten in vielen Branchen bei den absurdesten Geschäftsmodellen die Kunden ohne viel Zutun bei der Stange gehalten.