Es könnte schon in Rot darauf hingewiesen werden dass das Auto für mindestens 210 min auf keinen Fall irgendwie aktiviert werden sollte. Könnte eventuell den einen oder anderen Abschlepper verhindern.
Nach Update wie tot
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Aha, dann verstehe ich deine Posts #75, #77 wohl nicht.
Das ist nicht so schlimm, dass du das nicht verstehst
So, jetzt ist auch gut. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen.
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Update von mir:
Der Abschlepper war nicht in der Lage mein Auto aufzuladen. Der Mechaniker hatte die Idee, die 12V Batterie für 5 min abzuklemmen und wieder anzuschließen. Zunächst tat sich weiter nichts. Er ist unverrichteter Dinge wieder gefahren. Sie wollten im Autohaus prüfen, was sie jetzt tun können.
Ich habe dann nach einer Stunde noch einmal eher nebenbei auf den Schlüssel öffnen gedrückt und war erstaunt, dass die Spiegel ausklappten.
Es kam die Meldung, dass das Update durchgeführt wurde, aber noch viele Fehlermeldungen im kleinen Display. Ich habe ihm dann nochmal 15 min Busruhe gegeben, danach waren alle Fehlermeldungen weg.
Puh, bin ich erleichtert. 🤗
Vielleicht hilft das Abklemmen der 12V Batterie auch bei anderen weiter, bei denen der Born wie tot erscheint und das Update nicht durchläuft.
Mal ganz ehrlich…das ist ein Wildwest Updateprozess, der sicher bei dem einen oder anderen Panik mit Schnappatmung auslöst. Das ist weder kundenfreundlich noch wirkt das irgendwie annähernd professionell.
Testen die sowas nicht? Oder glauben sie „et hätt noch emmer Joot jejange…“ und doch egal…es gibt ja noch Abschlepper.
Ich habe 6 Updates bei BMW durchgeführt, nach 25 Minuten war alles vorbei, mir wurde immer die voraussichtliche Dauer angezeigt und was als nächstes passiert. Der Prozess war einfach, transparent und hat Vertrauen geschaffen, so dass ich alle Updates problemlos unterwegs auf irgendwelchen öffentlichen Parkplätzen durchführen konnte.
Sollte ich bei meinem Born jemals ein OTA Update angeboten bekommen, mache ich das ganz sicher nicht in oder vor meiner Garage, denn da kommt der Abschlepper nicht hin. Ich mache es wohl lieber auf dem Parkplatz vom Autohaus. 🙈
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das Zusammensuchen der Informationen hat etwas gedauert, aber jetzt ist das Bild klarer;
Könnte es aber sein, er schon ABT 6091 vorm Update hatte, da sein Produktionsdatum am 27.04.23 ist?
die 6091 ist mit der SWV 3.5 ausgerollt worden. Das kann mit dem Produktionsdatum passen.
Auch kann das OTA-Upate auf die SW3.5 angewendet werden, die Anzahl der zu flashenden Steuergeräte reduziert sich entsprechend, damit sich der SWV3.5.2 ergibt.
Also ja: das muss der Grund sein..
Die TPI für 3.5.3 ist vlt. nicht korrekt.
Die TPI ist korrekt, aber jetzt wird es leider kompliziert:
Bis jetzt habe ich keine andere 6085>6091 Update in den MeinID/Skoda/Cupra Foren gemerkt und zumindest vor 6 Wochen gab's noch keine Flashdatei für 6091.
Denn auch dies ist richtig:
eine SW 6091 ist derzeit für das ABT auf dem Mirror-Server AFAIK nicht zu finden.
Noch schlimmer:
das Werkstatt-Update, welcher der TPI zugrunde liegt, versucht tatsächlich die SW 6091 zu flashen, findet aber den o.g. Flashcontainer nicht und bricht entsprechend ab
Offensichtlich war es geplant die SW6091 mit dem OTA Update auszurollen, aber aus mir nicht bekannten Gründen, hat man den Softwareverbund noch einmal geändert spielt jetzt die SW6085 ein, sowie sie nicht schon auf dem ABT ist. Die TPI basiert aber noch auf dem alten Stand und agiert auch mit dessen Planung.
Damit sind auch die Anstrengungen zu erklären, die dahle ´s Werkstatt hatte, den Offline Flashprozess durchzuführen, der den SWV 3.5.3 auf sein Auto bringen sollte.
In wieweit die SW6091 für das ABT jetzt im Nachgang aufgespielt wird und der entsprechende Flashcontainer auf dem Mirror-Server verfügbar ist, kann ich nicht sagen.
Möglicherweise wird auch der hinter der Massnahmencode hinterlegte SWV der TPI angepasst.
Die Auswirkungen, die das Verbleiben auf der ABT-SW6085 müssen bei Cupra nicht den gleichen entsprechen, die es bei VW hatte.
Dort hat ein (zu-) häufiger Check des Komponentenschutzes die Kommunikation zwischen ICAS3 und ABT abgebremst.
Nach dem Softwareupdate waren entsprechend deutliche Performancesteigerungen bei der Bedienung zu spüren.
Das muss aber bei Cupra nicht zwingend der Fall sein, wenn entsprechend seltener der Komponentenschutz abgefragt wird.
Auch weiss ich nicht, ob bei VW die SW6085 beim OTA-Update aufgespielt wird, die Systemanzeige ist hier diesbezüglich deutlich eingeschränkter und ein Steuergeräte-Scan im ID.3 mit OTA auf SW3.7 ist mir noch nicht zugesendet worden.
Ich weiss nicht, ob es Sinn macht diese Information den Sticky-OTA Theat zu spiegeln, denn hier gehen sie komplett unter.
Auf der anderen Seite interessiert es ja eh kaum jemanden..
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Ich weiss nicht, ob es Sinn macht diese Information den Sticky-OTA Theat zu spiegeln, denn hier gehen sie komplett unter.
Auf der anderen Seite interessiert es ja eh kaum jemanden..
Sag mal, gibt es im VW Konzern noch irgend eine andere Person außer dir, die einen solchen Überblick hat? Mein Eindruck ist, dass dort eine Menge Un- oder Halbwissen und Chaos herrscht. Letztendlich sind die Kunden und die Werkstätten die Dummen. Da könnt ihr in eurer Daniel Düsentrieb Werkstatt noch soviel machen, wenn beim Kunden davon nur wenig ankommt. Ich hätte nie gedacht dass ich das als Early Adopter sämtlicher Softwareupdates mal sagen würde aber ich werde mir genau überlegen ob und wann ich das Update mache, wenn ich des denn überhaupt jemals mal angeboten bekomme. Wenn ich es mache dann nur wenn ich das Auto danach mindestens ein paar Tage nicht brauche. 🙈
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Mein Borni war heute auch tot und wieder auferstanden. Konnte gerade noch den Abschlepper über die Cupra Hotline stornieren. Das Autohaus hatte sich auch noch gemeldet und nachgefragt. War Ein Super Service, sehr gute Reaktionszeit.
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Mein geliebter Born steht weiterhin beim Autohaus.
Bisherige und bekannte Maßnahmen haben nicht zum Erfolg geführt.
Eine Anfrage bei CUPRA (initiiert am letzten Donnerstag) war bis Montag Mittag noch nicht beantwortet worden. Mein AH konnte mir daher nicht mitteilen, wie das weitere Vorgehen ist, morgen werde ich mal wieder nachfragen.
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Bin auch Update-geschädigt, seit einer Woche ist mein Auto tot. Werkstatt kam bisher nicht weiter.
Mein Auto stand übrigens in Tiefgarage (mit Handy-Empfang), hatte mich beim Aussteigen nach Update gefragt und ich dachte, prima, wenn mein Arbeitstag rum ist, ist Update drauf. Ging nur leider nichts mehr als ich abends wieder kam. Notdienst meiner Werkstatt hat gesagt, er könne da nichts ausrichten, ich solle am nächsten Morgen anrufen. Die Werkstatt hat dann gleich 2 Leute mit Abschlepper und Ersatzwagen geschickt. Erstmal 12V Batterie angeschlossen, tat sich aber nichts. Mit Laptop konnten sie sich nicht aufschalten. Am nächsten Tag kamen sie wieder, haben elektrische Bremsen gelöst, das Auto auf Rollen gesetzt und rausgeschoben. Zum Glück stand das Auto im EG der Garage und es waren keine Kurven zu bewältigen. Auto wurde abgeschleppt und seitdem warte ich.
Seat Hotline wollte erst den ADAC schicken und als ich gesagt habe, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass der viel ausrichten könne bei dem Problem, tat die Dame so, als habe sie noch nie von dem Update-Problem gehört. Die haben sich dann mit meiner Werkstatt besprochen, dass die sich kümmern. Seat hat aber im 2h-Rhythmus bei mir angerufen und sich erkundigt, ob das Auto abgeschleppt sei. Seitdem es in der Werkstatt steht, höre ich nichts mehr.
Bin kurz vor Ablauf der 2-Jahre seit Kauf und überlege, wie ich weiter vorgehe. Ein Kollege meinte, ich solle den Kauf rückabwickeln, wenn das jetzt nich weiter dauert und man müsse ja beim nächsten Update jederzeit wieder damit rechnen. Hat sich damit schon mal jemand befasst?
Ich werde ein Update ganz sicher nie mehr an einer schwer zugänglichen Stelle starten, sofern es sich vermeiden lässt. Aber man stelle sich mal vor, man ist weiter weg im Ausland….
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Schade, dass ich doch kein so einzelner Einzelfall bin
Gleichzeitig beruhigt es aber auch etwasWie du sagst, geben die sich bis zum Abschleppen und bis der Ersatzwagen da ist echt Mühe. Fast schon nervig...
Einen Gutschein kannst du per Mail anfordern - hab 250 EUR erhalten.
Sämtliche Mehraufwendungen meinerseits wie CH-Vignette kaufen, Roamingkosten mit dem Privathandy, Mehrfach früher bei der Arbeit abhauen um den Ersatzwagen zu tauschen, etc. ersetzen sie nicht separat - dies sei in den freiwillig bereitgestellten 250 EUR inkludiert, obwohl dazumal noch garnicht entstanden. Hätte mir da etwas mehr Verständnis schon gewünscht.
Am Montag geht meiner in den ersten Service, bin gespannt ob und welche Mängel meiner nicht kurzen Liste auf Garantie behoben werden. Und ob die Werkstatt nochmals die Karre zwecks Update anhängt...
Ich starte jedenfalls kein Update mehr vor der Haustür mit enger Zufahrt sondern nur noch "vorne".
Noch zur Hilfe, die CUPRA ja inzwischen bestens kennen sollte: Sie haben laut Werkstatt das Update immer und immer wieder angestossen bis es endlich final aufgespielt war. Trick 17 oder Teileaustausch gabs wohl keinen. Einfach immer wieder neu versuchen. Sollte ja 2-4 pro Tag machbar sein und irgendwann hats dann geklappt.
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Bin kurz vor Ablauf der 2-Jahre seit Kauf und überlege, wie ich weiter vorgehe. Ein Kollege meinte, ich solle den Kauf rückabwickeln, wenn das jetzt nich weiter dauert und man müsse ja beim nächsten Update jederzeit wieder damit rechnen. Hat sich damit schon mal jemand befasst?
So einfach ist die Nummer nicht.
Wenn der Hersteller/Verkäufer der Rückabwicklung nicht freiwillig zustimmt, geht es nur über den rechtlichen Weg.
Und der sieht vor, dass erhebliche Mängel auch nach mehreren Reparaturversuchen in einer annehmbaren Zeit nicht behoben werden.
Im Zweifel sieht man sich vor Gericht. Wenn man jetzt erst kurz vor der Garantie die Probleme bemängelt wird es ggf. schwer, diese durchzusetzen. Schließlich hat man ja schon fast zwei Jahre damit gelebt.
So gravierend kann es dann wohl nicht sein. So könnte es zumindest der Richter sehen.
Hier hast Du passenden Lesestoff zu dem Thema:
Wandlung/Rückabwicklung und Mängel - InformationsaustauschJa, auch nach dem nächsten Update (sofern überhaupt nochmal eins kommt...) könnte ein erneuter Ausfall stattfinden, der durch das Update verursacht worden ist. Das kann immer und überall passieren.
Meiner Ansicht nach hätte der Hersteller dann (unabhängig von der Garantie) einen Schaden an Deinem Fahrzeug verursacht, für dessen Behebung er dann verantwortlich ist. Das ist ja ein bisschen so, als wenn in der Werkstatt beim Service der Motor bei abgelassenem Öl gestartet wird und verreckt.
Aber das soll nichts heißen. Wenn es hart auf hart kommt, könnte der Hersteller behaupten, dass der Defekt unabhängig vom Update aufgetreten ist oder bereits vorher bestand.
Dann geht die gesellige Runde mit Anwälten und Gutachtern los.In Deinem Fall gehe ich davon aus, dass das Fahrzeug ebenfalls wieder zum Leben erweckt werden kann. Im Zweifelsfall durch den Austausch von Steuergeräten.
Damit wäre zumindest diese Basis für die Rückabwicklung weg.Eine Chance sehe ich nur, wenn nach dem Update Probleme auftreten, die es vorher nicht gab. Beispielsweise das Problem der verminderten AC-Ladeleistung.
Diese Mängel müsste der Verkäufer dann nach angemessener Zeit in zwei/drei Reparaturversuchen nicht beseitigen können.Viel Erfolg.