Nächste Woche werden ich mal einen Langzeit test machen.
Werde 100% laden und bis auf 10% runter fahren, mal schauen wie viele Km es sein werden..
poste dann das Ergebnis...
Sammlung echter Werte: Stromverbrauch Cupra Born - Elektro Auto Verbrauch - kein Test Vergleich, sondern eigene Werte :)
- Bornheim101
- Geschlossen
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Nächste Woche werden ich mal einen Langzeit test machen.
Werde 100% laden und bis auf 10% runter fahren, mal schauen wie viele Km es sein werden..
poste dann das Ergebnis...
Das würde mich sehr interessieren!
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Ich denke mal, dass die Reichweitenberechnung auf dem Durchschnittsverbrauch der letzten 500 (1000?, was auch immer) km beruht, jedenfalls hauptsächlich.
Das ist auch bei einem Verbrenner mit Bordcomputer so.
Wenn ich also gestern mit Tempo 90 100 km über die Landstraße gefahren bin, hatte ich (bei meinem aktuellen Nissan Pulsar Diesel) eine Bordcomputer Verbrauch von 3,4 l/100km.
Wenn er frisch getankt war, habe ich also 100 km zurückgelegt, mein BC zeigt mir dann eine Restreichweite von wahrscheinlich 950 - 1000 km an.
Wäre also eine Gesamtreichweite vollgetankt von 1100 km. Habe ich schon geschafft.
Wenn ich dann am nächsten Tag mit 150 100 km Autobahn fahre, werde ich so 5,5 l/100km verbrauchen, mein BC zeigt mir dann so eine Restreichweite von 650 km an.
Wäre dann eine Gesamtreichweite von 850 km. Ist mir auch schon vorgekommen.
Also: Woher soll der beste Computer wissen, wie du auf welcher Strecke fahren wirst, wenn er dir die mutmaßliche Reichweite anzeigt, bevor du losfährst?
Das die BC dies so berechnen ist halt leider so. Da gebe ich dir recht.
1.) Dass der BC im Winter die gleiche Reichweite angibt wie im Sommer ist aber bei einem Elektroauto bescheuert, weil bei diesem die Reichweite doch deutlich sinkt. Und das auto kennt die Aussentemparaturen.
2.) Dann sollte mindestens bei der Ladung noch eine Prozentangabe hin, damit ich dies selber abschätzen kann.
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Prozentangabe kommt, ist bekannt soweit. Ansonsten kann man ja über den großen Monitor den Restwert in Prozent anzeigen lassen, ist zwar ein wenig umständlich, aber anders geht´s momentan halt nicht.
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Das die BC dies so berechnen ist halt leider so. Da gebe ich dir recht.
1.) Dass der BC im Winter die gleiche Reichweite angibt wie im Sommer ist aber bei einem Elektroauto bescheuert, weil bei diesem die Reichweite doch deutlich sinkt. Und das auto kennt die Aussentemparaturen.
2.) Dann sollte mindestens bei der Ladung noch eine Prozentangabe hin, damit ich dies selber abschätzen kann.
zu 1.) Einerseits hast du natürlich recht, aber in Wahrheit richtet das sich ja nicht wirklich nach winter und Sommer, sondern nach den Verhältnissen. Diese sind zwar im Winter deutlich schlechter als im Sommer, aber was erwartest du?
Wenn Januar ist, soll er nur 300 km als Maximalreichweite angeben? Egal ob + 8° oder -15°?
Oder soll er alle Parameter messen - Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Gegenwind ... - und daraus dann berechnen? Echt schwierig, machen andere E-Autos das?
Ich denke eher, das wird sich aus "Erfahrung" berechnen- Verbrauchsschnitt der letzten x Kilometer im Verhältnis zum Akkustand.
zu 2.) Das würde natürlich enorm Sinn machen, wenn man das vor sich gleich sehen könnte und man nicht dafür den großen Monitor nutzen muss.
Ich selbst hab immer in der Anzeige vor mir den Momentanverbrauch und den aktuellen Verbrauchs-Schnitt in meinem jetzigen Auto.
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zu 1.) Einerseits hast du natürlich recht, aber in Wahrheit richtet das sich ja nicht wirklich nach winter und Sommer, sondern nach den Verhältnissen. Diese sind zwar im Winter deutlich schlechter als im Sommer, aber was erwartest du?
Wenn Januar ist, soll er nur 300 km als Maximalreichweite angeben? Egal ob + 8° oder -15°?
Oder soll er alle Parameter messen - Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Gegenwind ... - und daraus dann berechnen? Echt schwierig, machen andere E-Autos das?
Ich denke eher, das wird sich aus "Erfahrung" berechnen- Verbrauchsschnitt der letzten x Kilometer im Verhältnis zum Akkustand.
zu 2.) Das würde natürlich enorm Sinn machen, wenn man das vor sich gleich sehen könnte und man nicht dafür den großen Monitor nutzen muss.
Ich selbst hab immer in der Anzeige vor mir den Momentanverbrauch und den aktuellen Verbrauchs-Schnitt in meinem jetzigen Auto.
Klar kann das Auto nicht wissen wo und wie man nächstens fahren wird, aber die Außentemperatur kennt er und diese wird einfach ignoriert, obwohl bekannt ist dass diese eine sehr relevanten Einfluss auf die Reichweite hat.
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Es macht sehr viel aus unter welchen Vorraussetzungen man ein E Auto in Betrieb nimmt.
Außentemperatur, Batterietemperatur, Strecke, Zwischenstops, usw.
Angenommen jemand hat den Wagen in einer Tiefgarage(ca 8C°) stehen und startet von dort seine 30km Fahrt an einem kalten Tag mit 0°C.
Bis die Batterie ca 11°C hat werden schon mal einige kw in die Batterieheizung investiert.
Dazu kommt die Heizleistung für den Innenraum, die Sitz- und Lenkradheizung.
Ich schätze nach etwa 10km Fahrt wird die Batterieheizung abgeschaltet und nur noch Innenraum und Sitz/Lenkradheizung brauchen um die erreichte Temperatur zu halten etwas Strom.
Alles andere ist Antrieb, Licht, Infotainment und was eben sonst noch an ist.
Am selben Tag bei einem draußen parker der aber nur 15km oder noch weniger fährt sieht es von der Bilanz schon viel viel schlecher aus.
Der kommt am Ziel an und alles an Heizungen was der Born hat läuft noch auf vollen touren.
Da spielt so viel mit rein, wie lange steht das Auto nach der Fahrt, um wieviel Grad kühlen Batterie und Innenraum ab usw....
Am besten ist man startet Vorklimatisiert (Innenraum & Batterie) direkt von der Wallbox und braucht nur noch den Strom um die Temperaturen zu halten.
Als ich den Born nicht vorklimatisiert bei ca 0°C und Schnee anfang Dezember probegefahren habe, haben wir ca 24kw/100km im durchschnitt verbraucht.
Innenraum war auf 21°C eingestellt, Sitzheizung Fahrer & Beifahrer sowie Lenkradheizung waren auf kleiner Stufe. Die Fahrt ging übers Land.
Somit ist die Winterreichweite bei etwa 90% SOC ca 200km.
Wer natürlich tägl nur kurzstrecken mit langen Standzeiten dazwischen fährt wird noch weniger schaffen..
Gruß StroManni
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Hatte gestern 3 Fahrten gemacht (okay bei der ersten fahrt war das Auto kalt, aber an der Wallbox), wobei ich heize nur auf 17,0 Grad weil dies mir auch mit T'shirt ausreichend warm ist. Manchmal noch kurz Po-Heizung.
Autobahnfahrten im Winter sind selbst bei 120 Km/h eine kleine Katastrophe. Da muss man mit gegen 30kW/h rechnen --> jetzt weiss ich warum die Tesla-Fahrer trotz hoher Leistung immer über die Autobahn schleichen.
Dass sind bei einer Ladung zu 80% klar unter 200km Reichweite.
Danach hatte ich eine Strecke in den Voralpen durch Dörfer und über Hügel (auto war war). Leider habe ich den Verbrauch nicht genau angeschaut, aber dieser war wohl unter 20kw/h. Auf alle Fälle hatte die Restreichweite 1:1 mit der Effektiv gefahrenen Strecke gepasst, bzw. es war sogar noch etwas weniger! Okay der Startort war etwas höher gelegen.
Die nachhause Fahrt (mit knappt 30 die kürzeste der 3 Strecken) reichten genau 14,0 kW/h. diese Fahrt ging mehr oder weniger durch die Agglomeration mit sehr kurzen Autobahnteil welches aber auch nur 100km/h erlaubt.
Fazit ist für mich klar.
1.) Wenn man zischen 2 Strecken wählen kann die etwa gleich lange dauern, ist die Autobahn definitiv zu vermeiden.
2.) Wer auf den Born als (erst) Auto angewiesen ist und ab und zu auch etwas längere Autobahnstrecken (im Winter) fahren muss, sollte auf die grössere Batterie warten.
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das wären dann bei 30kwh auf 100km knapp 60km mehr Reichweite im Winter.
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das wären dann bei 30kwh auf 100km knapp 60km mehr Reichweite im Winter.
Klingt nach wenig mehr, ist aber Prozentual doch einiges.
Und lässt es dann vielleicht dass eine oder andere mal auch zu nicht auf 100% laden zu müssen.
