das wären mir zu viele Kompromisse um ein E Auto zu fahren. Wenn ich ein Auto für viel Fahren und Langstrecke gesucht hätte,wäre ich glaube ich bei Plugin Hybrid gelandet,was ja auch eine totale Fehlsubvension oder Mogelpackung ist zumindest in Deutschland
Sammlung echter Werte: Stromverbrauch Cupra Born - Elektro Auto Verbrauch - kein Test Vergleich, sondern eigene Werte :)
- Bornheim101
- Geschlossen
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Klingt nach wenig mehr, ist aber Prozentual doch einiges.
Und lässt es dann vielleicht dass eine oder andere mal auch zu nicht auf 100% laden zu müssen.
eigentlich ja schon verrückt wie können die Hersteller einen Wert von ca. 420km ausrechnen was praktisch sowohl im Sommer geschweige den im Winter gar nicht realisierbar ist???
Gut zum Glück ist es mein Arbeitsauto, von daher werden wir mit dem Born vermutlich nie grössere Strecken fahren.
Aber eigentlich eben eine Frechheit das ist doch ein Beschiss an den Kunden, nicht ?
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eigentlich ja schon verrückt wie können die Hersteller einen Wert von ca. 420km ausrechnen was praktisch sowohl im Sommer geschweige den im Winter gar nicht realisierbar ist???
Ist doch bei den Verbrenner das gleiche. Da wird halt nen guter Verbrauch im WLTP erzielt und somit kommt was komplett realitätsfernes bei raus.
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nur kommt man mit einem Verbrenner dann halt gleichwohl min. 450km weit anstelle den vorgegebenen 600km
Aber will nicht nur motzen, war mir ja so einigermase bekannt, gebe ihn trozdem nicht mehr her
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Wir sind jetzt bei 1400km insgesamt bei einem Durchschnitt von ca. 20kwh. Im Winter, Fahrweise die letzten Tage eher sportlich, daher hat´s uns den Schnitt ein wenig nach oben gezogen die Tage. Montag waren wird bei 1000km und 19,1kwh. Ich werde eventuell heute mal auf die Autobahn und ebenfalls bei Tempo 120 mal schauen, was er zieht. Ist ja auch recht kalt heute in Salzburg, von daher wird´s spannend.
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Die 400km sind im Sommer nicht unrealistisch. Dass solche Verbräche nur zustandekommen wenn man sparsam fährt sollte klar sein. Innerstädtisch mit viel Rekuperation ist das mit leichtem Gasfuß möglich. Auch auf der Autobahn schafft man über 400km wenn man 90km/h fährt (
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Meiner Meinung nach hat das rein gar nichts mit Beschiss am Kunden zu tun.
Ich werde im Sommer die günstigen Ionity Konditionen nutzen und habe schon ein paar Ausflugsziele mit Strecken zwischen 200-600km (one way) geplant und freue mich darauf. Ich finde das ist mit dem Fahrzeug spielend leicht möglich (selbst mit der 58kWh Batterie) und für mich ist das Fahrzeug absolut alltagstauglich, auch auf langen Strecken. Wir müssen alle unsere Verbrenner-Brille absetzen. Das Fahren auf Langstrecke wird mit einem Elektroauto nie so schnell sein wie mit einem Diesel, auch in 20 Jahren nicht. Hart ausgedrückt, ist in dieser Hinsicht ist die Zukunft ein Rückschritt. Das Elektroauto hat aber viele andere Vorteile und wir müssen weg von fossilen Brennstoffen.
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Naja, das glaube ich jetzt nicht so.
In den nächsten Jahren wird sich bestimmt viel in Bezug auf Batterietechnik und Reichweite ändern so das wir die Verbrenner sogar übertreffen werden.
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Mit einem Mittelklasse Diesel schafft man je nach Modell 700km bei konstant 160kmh und weitere 700km nach 5min tanken. Das hört man oft von den Gegnern eines Elektroautos, praktisch macht das keiner, dennoch ist es theoretisch möglich. Ein Elektroauto, egal welcher Preisklasse, wird das auch in Zukunft nicht schaffen. Die Wunderbatterie wird es nicht geben. Gerade im Mittelklasse Bereich wird auch häufiger die LFP Chemie zum Einsatz kommen (siehe Model 3 SR oder ID.2), die günstig ist, sich bei Energie und Leistungsdichte aber eher an heutigen Dimensionen orientiert.
Aus meiner Sicht sieht die Zukunft so aus, dass immer mehr Leute es verstehen und akzeptieren, dass man mit einem Elektroauto eben häufiger mal eine viertel bis halbe Stunde anhalten muss. Reichweiten von 1000km sind in der Praxis nicht notwendig, sie machen ein Fahrzeug nur unnötig schwer und teuer. Im bezahlbaren Segment wird es so sein, dass man 300km auf der Autobahn fährt und dann 20min lädt. Da ist der Born nicht so weit von entfernt, deshalb gehört er auch in ein paar Jahren noch nicht zum alten Eisen.
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Ist doch bei den Verbrenner das gleiche. Da wird halt nen guter Verbrauch im WLTP erzielt und somit kommt was komplett realitätsfernes bei raus.
Beim Verbrenner (fahre nur Benziner) sind die Verhältnisse aber ganz anders.
Mein Tarraco mit 190PS Benziner verbraucht zwischen knapp unter 7 Liter bis 11 Liter (3 km Kurzstrecke im Winter zum Einkaufen einmal nicht berücksichtigt).
Die 11 Liter sind aber nur mit Wohnwagen möglich sonst sind es maximal ca. 10 Liter.
Grösszügig aufgerundet ist der maximale Verbrauch (ohne WW) 50% höher als der minimale verbrauch.
Beim Elektro sieht es ganz anders aus.
Ich gehe davon aus, dass ich im Sommer meine Strecke zur Arbeit und zurück mit nur wenig Autobahnanteil mit klar weniger als 14 kW/h absolvieren kann.
Hingegen wenn ich im Winter aus auf Autobahn 130km/h fahren würde ich wohl die 30kW/h überschreiten werde.
Da ist minimaler verbrauch zu maximaler verbrauch über das doppelte.
Und alle Vergleiche nicht mit speziellem Schleichen oder wie verrückt Bolzen.
Ich gehe deshalb auch davon aus, dass ich im Sommer wenn ich das Auto mehrheitlich nur für die Arbeitsstrecke brauche die Werksangabe übertreffen werden.
Ich gehe von 450km aus.
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Beim Verbrenner (fahre nur Benziner) sind die Verhältnisse aber ganz anders.
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Interessanterweise zeigt das aber auch, wie effizient ein elektrischer Antriebsstrang ist, und wie ineffizient ein Verbrenner.
Der elektrische Antrieb verbraucht unter perfekten Bedingungen sehr wenig, der Verbrenner dagegen nur "etwas" weniger, weil er eben hauptsächlich Verlustleistung produziert (Der Otto/Dieselmotor ist eine Wärmekraftmaschine).
Der Elektromotor verbraucht nur dann viel, wenn eben durch äußere Umstände auch viel Energie benötigt wird, z.B. wegen widrigen Bedingungen, Rollwiderstand, Temperatur, Anhänger, etc.
Im Winter spielt dem Verbrenner die Tatsache der Verlustleistung in die Karten, weil für Wärme keine zusätzliche Energie benötigt wird.
Das möchte ich jetzt nicht zum Schönreden benutzen, finde das nur als technisch Interessierter (ich bin Ingenieur) spannend