Also in meinen Leasingverträgen stand noch nie ein vereinbarter Restwert drin. Dass Mehrkilometer mehr Geld kosten als sie von vornherein zu inkludieren zeigt doch schon, dass der Leasinggeber da eher Plus macht. Also was sollten sie dann noch extra berechnen?
Dann schau mal genau im Kleingedrucken bei der Kalkulation der Raten nach. Der im Vertrag kalkulierte Restwert stand bei mir bisher in allen 6 Leasingverträgen, die ich abgeschlossen habe und in dem meiner Partnerin. Sollte er aus Gründen der Transparenz auch, schließlich möchte ich ja wissen wie die Raten berechnet werden. Aus der Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem im Vertrag kalkulierten Restwert zzgl.. ggf. Zinsen und Gebühren dividiert durch die Monate berechnet sich die monatliche Leasingrate.
Und ob der der Leasinggeber dabei Plus macht ist längst nicht ausgemacht. Wenn nämlich der Restwert zu hoch kalkuliert wurde um die monatlichen Leasingraten gering zu halten, nach Vertragsende aber der aktuelle Marktwert des Fahrzeuges deutlich geringer ist als angenommen (was viele Gründe haben kann…) dann macht der Leasinggeber dabei ordentlich Minus. Das kommt regelmäßig bei besonders günstigen Leasingangeboten vor um Autos abzuverkaufen.