Also ich habe zuhause auf Schuko immer zwischen 6% und 12%. Auf DC 2% - 7%.
Woher kommen denn eure Unterschiede bei den Schuko-AC-Ladeverlusten? Ich werde zwar überwiegend öffentlich und an der Arbeit laden, aber für den Notfall habe ich auch schon über einen Ziegel nachgedacht, 25-30% sind schon heftig, 6-12% klingen da deutlich besser.
Alles anzeigenGerne möchte ich die Erfahrungswerte nach ca. einem Monat und etwas mehr als 3‘000 km hier schreiben:
Die Ladeverluste mit AC (Schuko) laut NRG-Kick-Berechnung liegen bei 25-30% !!
Die Ladeverluste bei DC am Hypercharger sind viel geringer, schätzungsweise 8%
11 KW wird morgen installiert …gebe dann ein Update.
LGs
Bei 11kW Ladeleistung AC?
Ist definitiv zuviel, ausser du lädst Überschuss PV?
Edit, Schuko überlesen... Ja, dass kann dann schon hinkommen vermutlich.
Über Nacht 25kWh in den Akku geladen. Stromverbrauch 29kWh, macht 16% Ladeverlust.
Hab den Original Schuko Ziegel. Der läd mit 2,3kW(10A).
Für 2,3kW voll im Rahmen würd ich sagen.
Ich lade zuhause Leistungsreduziert 1,7kw (8A) mit der EVAlino.--> wallbox-eva.de
20,06 KWh am Stromzähler, 18,56 KWh laut Auto (Tronity), 1,5 KWh Verlust, macht 7,48%
Woher kommen denn eure Unterschiede bei den Schuko-AC-Ladeverlusten?
Gute Frage.
Wüsste gar nicht auf welche Grundmenge man das beziehen soll, weil die Menge die "tatsächlich" im Akku ankommt kann man ja gar nicht messen und ist nochmal ungleich der Menge die man entnehmen kann, weil da entstehen ja nochmals "Entladeverluste" und weitere die auch noch Variabel sind abh. von Temperaturen, Geschwindigkeit, Anteil Reku...
Letztendlich könnte man eigentlich nur die Aussage machen Art X braucht soviel mehr als Art y. Aber es ist schon schwierig gleiche Voraussetzung Ladestand und Akkutemperatur zu schaffen.
Tronity kann man eigentlich nicht als Grundlage nutzen.
Lädt man den halben Akku, nimmt Tronity einfach die halbe Nettokapazität (58/60/77/79 je nach Modell).
Dass dies von 0 bis 100% aber nicht 58/60/77/79 kWh sind, sondern weniger, haben wir hier ja schon oft diskutiert.
Also berechnet Tronity zu viel Energie, die im Akku angekommen ist. Eigentlich ist es weniger.
Dadurch ist die Differenz zwischen bereitgestellter Energie der Wallbox und der Energie, die in den Akku geladen wurde, größer.
Somit sind auch die Ladeverluste in der Realität höher.
Zudem ist die prozentuale Ladestandsanzeige gerade bei kleinen Ladehüben relativ ungenau.
Man sollte schon deutlich mehr als 50% nachladen, um halbwegs genaue Werte zu bekommen.
Meiner Meinung nach, lässt sich das nur über Mittel wie Car Scanner genau bestimmen.
Also Werte der geladenen Energiemenge vor und nach dem Ladevorgang (Differenz) mit der Energie der Wallbox vergleichen.
Oder während des Ladevorgangs die Leistung vergleichen, die im Akku ankommt im Vergleich zur Leistung der Wallbox (wie es mattberlin hier gemacht hat).
20,06 KWh am Stromzähler, 18,56 KWh laut Auto (Tronity), 1,5 KWh Verlust, macht 7,48%
Als Beispiel:
Du hast dann 32% geladen (18,56/58 kWh). Geht man von realistischen 54 kWh aus, waren es 17,3 kWh.
Mit der Degradation deines Akkus wahrscheinlich eher weniger. Aber mit diesem Wert käme man schon auf 13,8% Ladeverluste.
Ein riesiger Unterschied.
Nachtrag: Gerne teile ich hier die Erfahrungen der letzten 2'000 km. Nun haben wir mehrheitlich 3-phasig mit Wallbox oder am Hypercharger geladen. In beiden Fällen betrug der Ladeverlust jeweils zwischen 6-9 %. Auf jeden Fall deutlich besser als bei Schuko. 
