Richtig Interessant wird es ja erst bei der Frage:
Wie weit komme ich mit 80% Ladung?
Da müssen dann schon mindestens 220-250 KM möglich sein, sonst funktioniert es ja wieder nicht vernünftig. Und natürlich bei 130 Km/h.
Richtig Interessant wird es ja erst bei der Frage:
Wie weit komme ich mit 80% Ladung?
Da müssen dann schon mindestens 220-250 KM möglich sein, sonst funktioniert es ja wieder nicht vernünftig. Und natürlich bei 130 Km/h.
Richtig Interessant wird es ja erst bei der Frage:
Wie weit komme ich mit 80% Ladung?
Da müssen dann schon mindestens 220-250 KM möglich sein, sonst funktioniert es ja wieder nicht vernünftig. Und natürlich bei 130 Km/h.
Mit der 77 kWh Batterie bei über 10 Grad Temperatur durchaus machbar
Theorie und gelebte Praxis driften manchmal ganz schön auseinander.
Insbesondere das Zusammentreffen der "Tips" einiger Besserwisser ist sehr oft nicht gegeben:
Dass nämlich genau dort wo die Bio-Pause notwendig ist, das Auto den "dann musst Du eben bis <10% runterfahren, dann lädt er auch schnell"-SoC erreicht hat, Ladesäulen vom "dann musst Du eben ein Abo abschließen, dann es ist auch nicht teuer"-Anbieter stehen, die auch defekt und frei sind ("dann musst Du eben nur Standort mit mehr als 4 Säulen anfahren").
Auf meinen bisherigen Strecken mit Zwischenladung kam das irgendwie nie zusammen.
Insofern kann ich SnkrWatch gut verstehen.
Bei mir selbst kommt noch dazu, dass ich nicht zu Hause laden kann und somit nicht nur bei richtigen Lang-Strecken mit der Thematik konfrontiert bin.
Insofern wird bei mir nach Ablauf des Cupra-Leasings in knapp 3 Jahren der Preis-Wettbewerb nur noch zwischen Verbrenner und einem BEV mit großem Akku (also 90-100 kWh) stattfinden.
Bis dahin haben Autohersteller, Ladeinfrastruktur und Ladepreise Zeit, sich zu verbessern. Allerdings glaube ich daran eher nicht.
Und ja, wenn man zu Hause laden kann und "Langstrecke" nur die immer gleiche Route ist, auf der man sich auch prima von Ladepark zu Ladepark des eigenen Abo-Anbieters hangeln kann, sieht das bestimmt anders aus.
Alles anzeigenTheorie und gelebte Praxis driften manchmal ganz schön auseinander.
Insbesondere das Zusammentreffen der "Tips" einiger Besserwisser ist sehr oft nicht gegeben:
Dass nämlich genau dort wo die Bio-Pause notwendig ist, das Auto den "dann musst Du eben bis <10% runterfahren, dann lädt er auch schnell"-SoC erreicht hat, Ladesäulen vom "dann musst Du eben ein Abo abschließen, dann es ist auch nicht teuer"-Anbieter stehen, die auch defekt und frei sind ("dann musst Du eben nur Standort mit mehr als 4 Säulen anfahren").
Auf meinen bisherigen Strecken mit Zwischenladung kam das irgendwie nie zusammen.
Insofern kann ich SnkrWatch gut verstehen.
Bei mir selbst kommt noch dazu, dass ich nicht zu Hause laden kann und somit nicht nur bei richtigen Lang-Strecken mit der Thematik konfrontiert bin.
Insofern wird bei mir nach Ablauf des Cupra-Leasings in knapp 3 Jahren der Preis-Wettbewerb nur noch zwischen Verbrenner und einem BEV mit großem Akku (also 90-100 kWh) stattfinden.
Bis dahin haben Autohersteller, Ladeinfrastruktur und Ladepreise Zeit, sich zu verbessern. Allerdings glaube ich daran eher nicht.
Und ja, wenn man zu Hause laden kann und "Langstrecke" nur die immer gleiche Route ist, auf der man sich auch prima von Ladepark zu Ladepark des eigenen Abo-Anbieters hangeln kann, sieht das bestimmt anders aus.
Ich lade auch nur öffentlich, habe aber das Glück, dass quasi vor meiner Haustür mehrere Ladesäule stehen und auch bei meiner Arbeit fussläufig (<5 Minuten) mehrere Ladestationen sind. So klappt das wenigstens problemlos, dazu kommt noch kostenloses parken vor meinem Büro mitten in der City (bis Ende 2026)
Dass nämlich genau dort wo die Bio-Pause notwendig ist, das Auto den "dann musst Du eben bis <10% runterfahren, dann lädt er auch schnell"-SoC erreicht hat, Ladesäulen vom "dann musst Du eben ein Abo abschließen, dann es ist auch nicht teuer"-Anbieter stehen, die auch defekt und frei sind ("dann musst Du eben nur Standort mit mehr als 4 Säulen anfahren").
Und genau deswegen gibt es Autos, die z.B. dank Batterie-Vorkonditionierung und eines flexiblen Ladepeaks auch gute Ladewerte erreichen, wenn nicht grade alle Labor-Traumbedingungen zusammentreffen.
bmw-i5-max-performance-charging-01-830x453.jpg
Mal eben bei 40% SoC ein paar Minuten ordentlich was in den Akku drücken, weil man eh grade steht? Kein Problem.
Oder deren Navigationssoftware die Ladepunkte "sortenrein" nach Anbieter und Verfügbarkeit auswählt - Und nicht Wildwest alles einplant, was einen Stecker hat. Weil dann beginnt wirklich das große Ladekarten-Roulette.
Bis dahin haben Autohersteller, Ladeinfrastruktur und Ladepreise Zeit, sich zu verbessern. Allerdings glaube ich daran eher nicht.
Was soll sich denn noch entwickeln? Noch schneller Laden, noch mehr zuverlässige Infrastruktur? Natürlich!
Man darf aber mit den Erfahrungen des Born nicht auf die gesamte Elektromobilität schließen. Denn -das ist meine persönliche Meinung aus eigener Erfahrung- andere Hersteller haben das Konzept "Elektroauto" durchaus besser umgesetzt.
Zu den Ladepreisen: Ja, da herrscht Chaos. Aber wenn einen das Auto ohnehin automatisch an die passenden Ladepunkte lotst, hat man damit wenig Stress.
Und wenn dann der Ladetarif noch einen kWh-Preis von unter 0,40€ ergibt erst recht.
Technik löst Probleme, die durch Technik verursacht werden.
cprbrn :
Ich stimme Dir in allem zu.
Daher werde ich bei Leasing-Ende - so wie auch schon in der Vergangenheit - ganz bestimmt nicht auf einen Hersteller fixiert sein.
Und wenn zu dem Zeitpunkt das (für mich) "richtige" BEV preislich nicht mit dem (für mich) "richtigen" Verbrenner konkurrieren kann, dann war es das zumindest für meine nächste Leasingperiode mit Elektromobilität.
Ich bin da ganz offen.
Bei Bestellung meines Born vor einem Jahr habe ich nicht die Klimmzüge in der Praxis vorausgesehen, die das andauernde Aufladen bedeutet bzw. habe ich auch nicht vorausgesehen, was die Ladestrom-Anbieter da abziehen werden.
Und was die Klima-Savonarolas angeht :
Wenn der Politik der Klimawandel nicht wichtig genug ist, den Autoherstellern und Ladestrom-Anbietern (ob jetzt CPO, MSP oder LMAA ) ordentlich auf die Finger zu klopfen, kann er ja nicht so dramatisch sein wie immer dargestellt.
Und was die Klima-Savonarolas angeht :
Wenn der Politik der Klimawandel nicht wichtig genug ist, den Autoherstellern und Ladestrom-Anbietern (ob jetzt CPO, MSP oder LMAA
) ordentlich auf die Finger zu klopfen, kann er ja nicht so dramatisch sein wie immer dargestellt.
Doch, ist es. Frag mal diejenigen, die kein Haus mehr haben, weil es weggeschwommen ist. Das geht allerdings nicht in die Gehirne von geldgierigen Lobbyisten, die den Klimawandel klein reden weil sie auf Profite aus fossilen Energieträgern aus sind. Allen voran durchgeknallte Idioten wie „Drill-Baby-Drill“. Die Ironie dabei liegt, das der Boss vom Orangenmann, der E-Auto Clown, E-Autos herstellt, die der Orangenmann so hasst. Aber der Laden geht ja gerade den Bach runter, dank des Selbstzerstörungstriebs dieser bekloppten US Regierung 😂.
Hierzulande werden diejenigen, die noch immer glauben, die einzig wahre Antriebsart ist, brennbare Stoffe im Auto zur Explosion zu bringen, wäre das Beste was die Deutsche Autoindustrie hinbekommt und Preise für E-Autos ansetzt, die kaum noch jemand zahlen kann, bald von den Chinesen überholt.
Wenn der Politik der Klimawandel nicht wichtig genug ist,
Naja, letztendlich muß der Klimawandel nicht nur der "Politik", sondern jedem wichtig sein.
Was mit der Politik passiert, der der Klimawandel wichtig ist, sieht man ja am Wahlergebnis der Grünen.
Es nützt garnichts, immer etwas von den anderen zu fordern, ist aber natürlich sehr bequem...
Manny
Manny : "Bequem" wäre es gewesen, sich gar nicht erst zu befassen mit der Elektromobilität.
Ich habe aber bereits vollstes Verständnis für diejenigen, die sich in die Thematik "einarbeiten" und dann entscheiden, es lieber zu lassen.
Und erst recht sogar für diejenigen, die es sogar trotz Bedenken probieren und danach für sich möglicherweise als (noch) nicht tauglich verwerfen.
So mache ich das in meiner kleinen Firma ständig. Wenn sich etwas Neues nicht trägt und/oder mehr Nerven kostet als alles andere, wird es eben wieder eingestampft.
Diese ganze Moralkeulen-"Argumentation" derjenigen, die es für sich selbst als sinnvoll erachten (z. B. weil sie zu Hause laden können und/oder es auf ihren Strecken gerade passt) und daraufhin meinen, es müsse auch für alle anderen passen, geht mir mittlerweile gehörig auf den Zeiger.
Ich würde zu gerne sehen, wie deren Heiligenschein noch glänzt, wenn z.B. der Elektro-Firmenwagen nicht mehr nur mit 25% angesetzt wird oder das Laden zu Hause verboten würde. 😇
(Was natürlich nicht passieren wird!)
Könnt ihr bitte beim Thema bleiben. Danke