Hallo,
wer in der Ansicht der Systeminformation zwei Sekunden lang unten links den Kreis mit dem 3 Strichen drückt erhält die genaue Softwareversion.
Weg: Menü Einstellungen, Untermenü Systeminformationen aufrufen, danach unten links den Kreis mit den den drei Strichen einfach etwas länger gedrückt halten und siehe da: genaue Softwareinformationen.
(durch puren Zufall darauf gestoßen)
Ich habe meinen Born seit 12/2022 und die Softwarebase: H55.64.8-202203141509
Alles anzeigenHallo,
wer in der Ansicht der Systeminformation zwei Sekunden lang unten links den Kreis mit dem 3 Strichen drückt erhält die genaue Softwareversion.
Weg: Menü Einstellungen, Untermenü Systeminformationen aufrufen, danach unten links den Kreis mit den den drei Strichen einfach etwas länger gedrückt halten und siehe da: genaue Softwareinformationen.
(durch puren Zufall darauf gestoßen)
Ich habe meinen Born seit 12/2022 und die Softwarebase: H55.64.8-202203141509
Dazu muss man nicht mal ins Menü SYSTEMINFORMATIONEN, das macht er auch so auf längeren Druck auf den 3 Strichknopf.
Oh, von dem Shortcut wusste ich noch gar nicht, vielleicht sollte da einer von Euch beiden mal als Tipp in diesen Thread hier eintragen:
Heute hatte ich das Gespräch mit dem Mitarbeiter des technischen Außendienstes von Cupra. Der war gut vorbereitet und somit meinem Fall bestens vertraut. Zunächst einmal hat er sich für dafür entschuldigt dass der Cupra Support so einen Unsinn erzählt hat. Update auf 4.0…da hat er sich an den Kopf gegriffen. Das wird es für meinen Born nicht geben.
Dann kam zur Sprache worum das ICAS1 Update, welches für mein Fahrzeug ansteht, nicht zum Download angeboten wird. Sie haben mein Auto ausgelesen und es schon drauf. Allerdings wird auf dem Cupra Backendserver noch angezeigt dass ich alte ICAS Version auf meinem Born habe. Wie das kommen kann, konnte er auf die Schnelle nicht erklären, weil er die Erkenntnis dass mein iCAS aktuell ist, erst kurz vorher gewonnen hatte. Mein Auto ist im Moment mit 3.4.1 auf dem aktuellsten Stand. Er sagte dass ich ganz sicher ein Update auf 3.5.2 bekommen werde, das wird aber noch mindestens bis zum Herbst dauern. Ob und was danach noch kommt konnte er nicht sagen. Er wollte auch nicht spekulieren.
Fazit: der Cupra Support hat kläglich versagt, meine Software verbessert sich mindestens bis Herbst nicht und ob sie mit 3.5.2 flüssiger läuft erwarte ich nicht. Mein Eindruck bleibt: das Auto,ist ganz gut, die Software ist Mist. Zum Glück habe ich keine nennenswerten Probleme außer lästigen Latenzen.
Zum Thema häufige Ausfälle der Plattform hat er mit den Augen gerollt, das ist wohl bekannt. Erst am letzten Wochenende war mal wieder ein Backend Server ausgefallen. 🤷🏻♂️
..... Mein Auto ist im Moment mit 3.4.1 auf dem aktuellsten Stand. ......
Das wär ja jetzt mal endlich eine Aussage, dass die aktuell mögliche (OTA) Version für "ältere" Borns als 3.4.1 bezeichnet wird. Danke EschBorn für die Info.
Mein Auto ist im Moment mit 3.4.1 auf dem aktuellsten Stand. Er sagte dass ich ganz sicher ein Update auf 3.5.2 bekommen werde, das wird aber noch mindestens bis zum Herbst dauern. Ob und was danach noch kommt konnte er nicht sagen. Er wollte auch nicht spekulieren.
Also ist quasi alles genau so, wie es bei mir vor einigen Monaten auch schon war.
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass der VW-Konzern die gesamte Entwicklung der "alten Software" schon lange intern abgeschrieben hat.
Das zieht man nun einfach durch, bis die Autos ausreichend alt und günstig sind und die neuen Besitzer sich einfach damit abfinden. Ab einem gewissen Preis verschmerzt man alles.
Wenns hart auf hart kommt, gibt's für die paar Fälle eine Rückabwicklung. Das ist immer noch günstiger als die menschlichen Ressourcen in eine ohnehin schon für tot erklärte Softwareversion zu stecken.
Tja, leider ist eine schlechte Software nicht wie ein fehlkonstruierter Motor, den man nach einem Defekt einfach austauschen kann, damit er erst einmal wieder läuft.
Schlechte Software wird auch nach dem Tausch aller Komponenten schlecht und fehlerbehaftet bleiben.
Zum Thema häufige Ausfälle der Plattform hat er mit den Augen gerollt, das ist wohl bekannt. Erst am letzten Wochenende war mal wieder ein Backend Server ausgefallen. 🤷🏻♂️
Alleine dieses Thema zeigt mir, wie heftig die digitalen Defizite noch sind. Backend-Server, APIs und irgendwelche Apps haben nämlich genau null mit der Konstruktion und Produktion von Autos zu tun.
Auch nach Jahren (!) ist das digitale Ökosystem um die Autos herum noch immer in den absoluten Kinderschuhen in Sachen Funktionen und Zuverlässigkeit.
Ich find es bemerkenswert, was das über den Zustand der Softwareversionen sagt.
Das sind schon mal ganz beschissene Voraussetzen für den Aufbau einer ordentlichen Softwarepflege. Bei mir verabschieden sich grade die letzten Hoffnungen, dass sich das noch bessern könnte.
Das Auto selbst kennt seine version, zumindest lässt sie sich vom Experten offenbar bestimmen
natürlich(!), das habe ich schon tausendfach beschrieben und x-fach anhand der entsprechenden Diagnose-Logs bestimmt.
Der Softwareverbund ist eindeutig definiert und entsprechend werden die Fahrzeuge im EOL, im OTA oder OTW bestimmt.
Das geht hat in den vielfach unqualifizierten und falschen Herumgepoltere in diesem Threat komplett unter..
Bedank dich bei den entsprechenden Protagronisten, die dafür verantwortlich sind, weil die MEB nicht eindeutig den SWV am ABT anzeigt. (so wie das Groh aller Fahrzeuge)
Der Besitzer kommt nur über Umwege grob an diese Info. Du hättest nicht ohne Weiteres selber herausfinden können, dass du 3.4.1 hast.
Richtig, das ist so. Kann aber mit entsprechender Hilfe eines Diagnosetool und dem Schwarmwissen, auch dieses Forum, schnell bestimmt werden.
Hier ist wiedermal die Diskussions-Metalität dieses Forums der Grund, warum das nicht (mehr) passiert.
Aber auch hier: selbst Tesla und BWM geben dem User nicht die Software-Varianten der Einzelkomponenten und damit die Beschreibung des kompletten SWV an.
Auch das wird hier gern anders dagestellt...
Die Server, die die Updates verteilen bzw. die Internen Backends kennen offenbar nicht immer die richtige Version für ein Fahrzeug. Das ist extra schräg, weil die Server ja sogar so live Daten wie Standort und Ladestand und Türstatus von dem Auto kennen, aber nicht die Version.
Diese Aussage ist jetzt komplett falsch!
das Backend weiss genau, welche Software fahrzeugindividuell auf dem Fahrzeug zu erwarten ist.
Änderungen, egal ob Software-Updates, Codierungen von Steuergeräte und Parametersätze sind im Backend eindeutig der VIN zugeordnet.
Änderungen im Fahrzeug, unabhängig vom Backend (z.B. OBDeleven-Codierungen), werden aus genau diesem Grund überschrieben, wenn neue Software in der Werkstatt geflasht wird oder sorgen dafür, dass aus Sicherheitsgründen OTA-Updates ausgesetzt werden.
"Zulässige" oder "offizielle" Anpassenungen an dem SWV oder den Codierungen müssen daher im Backend hinterlegt werden, damit es nicht zu Problemen beim nächsten Service kommt und diese wieder auf den Backend Stand zurück geschrieben werden.
Auf dieser Basis funktionieren z.B. FoD-Funktionen..
Hier liegt z.B. auch eines der Probleme, warum eine versierte und interessierte Werkstatt nicht eigenständig eine SWV eines Fahrzeug auf den aktuellen EoL-Stand "hochziehen" kann.
Auch diese Infos stehen alle schon in diesem Threat, gehen aber in den Wust des Gemecke und des sich gegenseitigen Aufstacheln mit negativ-Beschreibungen der Software komplett unter..
natürlich(!), das habe ich schon tausendfach beschrieben und x-fach anhand der entsprechenden Diagnose-Logs bestimmt.
Der Softwareverbund ist eindeutig definiert und entsprechend werden die Fahrzeuge im EOL, im OTA oder OTW bestimmt.
Das geht hat in den vielfach unqualifizierten und falschen Herumgepoltere in diesem Threat komplett unter..
In der Theorie mag das so sein, ist ja auch sinnvoll. Die Praxis zeigt aber, dass dies ja nicht zuverlässig zu funktionieren scheint. Siehe die Erfahrungen von EschBorn und anderen hier im Forum.
Aber auch hier: selbst Tesla und BWM geben dem User nicht die Software-Varianten der Einzelkomponenten und damit die Beschreibung des kompletten SWV an.
Das ist korrekt, aber darum geht es mir ja auch gar nicht. Mir persönlich ist es auch total egal, welche Version jetzt ein Türsteuergerät hat. Ich möchte einfach nur wissen, welchen (bereitgestellten) Stand der Softwareverbund bzw. mein Auto hat, was die wichtigen Änderungen aus diesem Update sind und ob es überhaupt ein Update gibt.
Bei anderen Herstellern muss man für diese grundlegende Info nicht zum Auto laufen oder gar in die Werkstatt fahren, sondern kann es vom Sofa aus in der App sehen:
Auch diese Infos stehen alle schon in diesem Threat, gehen aber in den Wust des Gemecke und des sich gegenseitigen Aufstacheln mit negativ-Beschreibungen der Software komplett unter..
Auch hier würde sich der Hersteller einen Gefallen tun, wenn er einfach mit dem gesamten Thema transparenter umgehen würde.
Zeig die (Verbund-) Version im Auto und in der App an. Informiere über Updates, z.B. via Mail oder Push in der App. Gebe einen Ausblick auf zukünftige Änderungen. Sorge intern dafür, dass Support, Service, Werkstätten, Händler, whatever ausreichend geschult sind und auf diese Informationen zugreifen können.
Wenn das alles transparenter wäre, gäbe es nicht in allen MEB-Foren einen XXL-Software-Tread mit viel Gemeckere, Verzweiflung und Frustration.
Selbstverständlich ist nicht alles schlecht und viele Sachen sind sogar sehr gut. Die Assistenzsysteme zum Beispiel.
Aber alles im Bereich der „neuen Technologien“ (Konnektivität, Server, Apps, OTA-Updates, Release-Management, Kommunikationskultur etc.) Ist im VW-Konzern immer noch eine große Baustelle.
Ja ich weiß, ich poltere auch viel. Nicht nur hier. Dieses Gepoltere halte ich aber für sehr wichtig, um den Herstellern zu zeigen, dass die Qualität nicht stimmt.
Letztendlich hat mein Gepoltere (auf einer anderen Plattform) auch mit dafür gesorgt, dass wir unsere betroffenen Fahrzeuge rückabwickeln konnte.
Und jetzt höre ich hier auch auf zu poltern, denn nicht existierende Updates für faktische Probleme beim Born interessieren mich zum Glück nicht mehr.
Bei der Wahl zu meinem neuen Auto konnte ich aus meinen eigenen Erfahrungen und praxisbezogenen Erfahrungen anderer darauf achten, was mir wichtig ist.
Hier gab es in 4 Wochen übrigens schon mehr (kleine, über Nacht installierte) OTA-Updates als in 18 Monaten Cupra Born.
Abschließend kann ich nur jedem raten, der mit der Software unzufrieden ist oder (wie ich sie hatte) mit Problemen zu kämpfen hat: Macht Druck beim Hersteller und seht im
Zweifelsfall zu, dass ihr das Auto los werdet.
Die Chance, dass sich bei den bestehenden Fahrzeugen noch ausreichend viel verbessert, stufe ich als sehr gering ein.
Euch allen immer eine gute Fahrt und ein tolles Wochenende!
Und jetzt höre ich hier auch auf zu poltern,
Vielen Dank!
Du bist das Auto ja nun seit einiger Zeit los und total zufrieden mit dem Neuen; da wirkt auf mich(!) offen gesagt dieses "Nachtreten" mit massenhaften und ellenlangen Beiträgen nur noch wie das Ausleben eines übersteigerten Geslungsbedürfnisses.
