Haushaltssteckdose

  • Also wenn der Vermieter das erlaubt, würde ich als Mitmieter auf die Barrikaden gehen. Das geht ja zulasten der Nebekosten aller anderer Mitmieter (Nebenkosten).

    Auszug aus dem K-Tip (Schweizer Verbrauchermagazin), wird aber in Deutschland sicher nicht anders sein:

    Müssen alle Mieter für das Laden des Elektroautos mitzahlen?

    Unser Nachbar fährt seit kurzem ein Elektroauto. Er lädt es in der Garage über den Allgemeinstrom auf. Darf er es auf Kosten aller Mieter laden?

    Nein. Das regelmässige Aufladen eines Elektroautos kostet pro Jahr 500 Franken oder mehr. Damit liegt eine übermässige Nutzung des gemeinsamen Stroms vor. Als Mitmieter müssen Sie nur jene Nebenkosten zahlen, die vertraglich vereinbart sind. Der Strom für das Auto des Nachbarn gehört nicht dazu. Das heisst: Der Vermieter darf die Ladung des Elektroautos nicht über den Allgemeinstrom allen Mietern in Rechnung stellen. Kontrollieren Sie die Nebenkostenabrechnung. Der ­Vermieter muss Ihnen auf ­Anfrage Belege vorweisen. Das Gleiche gilt für Stockwerkeigentümer: Das Aufladen eines Elektroautos darf den anderen Mit­eigentümern nicht belastet ­werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Steppenwolf ()

  • Nebenbei sei angemerkt, dass eine normale Steckdose für 16A / max 30 min ausgelegt ist. Steht meist auch drauf.

    Selbst die blauen Camping und die roten CEE sind für max 6h Dauerlast ausgelegt.

    Somit kann der Vermieter nicht damit rechnen, dass ein E-Auto über viele Stunden geladen wird

  • Nebenbei sei angemerkt, dass eine normale Steckdose für 16A / max 30 min ausgelegt ist. Steht meist auch drauf.

    Selbst die blauen Camping und die roten CEE sind für max 6h Dauerlast ausgelegt.

    Somit kann der Vermieter nicht damit rechnen, dass ein E-Auto über viele Stunden geladen wird

    Wenn das so ist, dann wäre das Laden an Haushaltssteckdosen ja immer mehr oder weniger verboten.


    Ich hab übrigens einen eigenen Stromzähler in der Garage, also wird nur der Vermieter belastet.

    Komischerweise geht hier jeder davon aus, dass der Vermieter seinen Mietvertrag nicht einhalten muss, sondern nur der doofe Mieter. Es geht doch nicht darum, was sich irgendwann mal wer gedacht hat, sondern was im Vertrag steht, sonst hätte die Nutzung ausgeschlossen werden müssen oder eine Pauschale für Strom genannt werden müssen .

    Ich würde jedenfalls als Vermieter heute solche Verträge nicht mehr abschließen bzw. nachträglich ändern.

    Ich hab ja gesagt, die Kündigung wird garantiert darauf erfolgen, dass jemand wegen 300€ klagt und dabei in diesem Fall zu 100% recht bekommt, kann ich mir auf Grund des vorliegenden eindeutigen Mietvertrags nicht vorstellen. Eventuell läuft es auf einen Vergleich hinaus, weil Strom darf ich ja offiziell abnehmen. Nur darf das 10%, 20% oder 30% der Miete sein? Weil 0 kann es ja nicht sein. Ich werde berichten.

  • ja es ist möglich das, wenn durch das Laden an einer Schuko Steckdose, ein Brand entsteht das nicht durch die Gebäudeversicherung abgedeckt ist. Wenn also durch das Schukoladen ein Schaden entsteht, stehst du dafür gerade.

    Du scheinst hier die Annahme zu haben, das alles was nicht explizit irgendwo verboten ist, automatisch erlaubt ist. So ist es aber nicht.

  • ja es ist möglich das, wenn durch das Laden an einer Schuko Steckdose, ein Brand entsteht das nicht durch die Gebäudeversicherung abgedeckt ist. Wenn also durch das Schukoladen ein Schaden entsteht, stehst du dafür gerade.

    Du scheinst hier die Annahme zu haben, das alles was nicht explizit irgendwo verboten ist, automatisch erlaubt ist. So ist es aber nicht.

    Der Teil ist mir klar, das ich für die Sicherheit zu Sorgen habe.


    Die anfallenden Stromkosten lt. Mietvertrag haben aber damit nichts zutun.

  • Also ich würd als Vermieter es nur mit einen eigenen Stromzähler erlauben. Die Schuko Ladekabel sind auf 10 A beschränkt die es für E Autos gibt. Es sei den du kaufst die einen Juice Booster , der kann mit dem Schuko Adapter 13A und hat eine Thermo Sicherung diese schaltet bei überlast ab.

    Aurora Blue Metallic / 20“Alu „Blizzard Black/Cooper /Technik M Pack / Skyline Roof / Privacy Glass / Head Pump

    Cargo Pack / Pilot l Pack / Tool Kid / AR Head-up-Display / Protect Pack / Cupra Dinamica Pack, Granite Grey

    Bj. 11.2021

  • Ich lade von Anfang an Zuhause an der 220v Schuko mit Ladeziegel und verminderter Ladeleistung da sonst die "alte und träge 16A Sicherung" wegen Wärme (nicht heiß, nur Warm) ab und zu fliegt. Ein Umbau der "alten Verkabelung" für eine WB hätte mich ca 3500€ + WB gekostet da ein neuer Zähler und somit auch ein neuer Zählerkasten usw eingebaut werden müssten. Mit reduzierter Leistung klappt das dann wunderbar. Zeit muss man halt haben. Aber eilt ja nix und wenn mans weis kann man das auch gut timen. Wenns doch mal eilt habe ich in der nähe (5km) einen HPC oder genügend 22kw Lademöglichkeiten. Alles fein. So ist das aufm Land. Auch der Ladeverlust hält sich mit ca 14% in Grenzen. Mir reichts. Ist vom Elektriker abgesegnet. Alles bestens :thumbup:

    Cupra Born... what else 8) überzeugter ex Verbrenner fahrer 8o


    150 kW
    58 kWh
    Vapor Grey, 20" BLIZZARD Black/Copper, Privacy Glass, Below Zero Pack, Heat pump, Tech M Pack , Pilot L Pack, BeatsAudio
  • Selbst die blauen Camping und die roten CEE sind für max 6h Dauerlast ausgelegt.

    Nein!


    das ist Thema ist doch schon x-fach diskutiert und richtiggestellt worden:


    die 6h- Beschreibung der CEE-Dosen beschreibt die Position der Codierungsnase und damit des Erdungskontaktes am Stecker, nicht die Zeitspanne der Dauerlast.


    Bitte nicht weiter diese falschen Aussagen verbreiten

    performance based on engineering..


    elektrifizierter Petrolheat 8o und Born-Besitzer :thumbup: