Heute mal das Batterie Vorheizen getestet. Bei minus 1.0 Grad war nach 30 Minuten folgendes möglich:
Erste Langstreckenerfahrung
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Das kann sich doch sehen lassen 👍
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Das ist aber prinzipiell zu kurz gedacht. Man sollte den Akku schon auf sein Nutzungsprofil anpassen. Wenn man zum Großteil das Fahrzeug nur im Alltag (tägliche Fahrstrecke zwischen 60 und 140 Kilometer) verwendet und die Möglichkeit hat Zuhause zu laden, dann ist ein großer Akku wenig sinnvoll, nicht Ökonomisch und am Ende herausgeschmissenes Geld.
Prinzipiell schon und rational ist es auch nicht. Aber was ist beim Autokauf schon vernünftig? Ich fahre weniger als 10k Kilometer im Jahr. Manchmal fahre ich 2 Wochen gar nicht. Rein ökonomisch wäre es für mich sinnvoll gar kein Auto zu besitzen und mir bei Bedarf einen Mietwagen zu nehmen. Das wäre nicht mal kompliziert, weil die nächste Sixt Station nur 12 Minuten Fußweg von meiner Wohnung entfernt ist. Vielleicht wähle ich auch das Model Mobilitätspauschale meines Arbeitgebers wenn ich meinen Firmenwagen in 2 Jahren zurückgeben muss und vor der Wahl stehe ob ich einen neuen Bestelle. Bis dahin genieße ich den 77kWh Akku, denn der Preisunterschied zwischen 58 und 77 hätte bei mir ein paar Euro ausgemacht. Darüber denke ich dann nicht nach. Das habe ich übrigens auch nicht als ich zum Abschied aus der Verbrennerwelt mir nochmal einen BMw 6 Zylinder Diesel bestellt habe obwohl ich wusste wie gut die 4 Zylinder sind, denn ich hatte 4 davon. Aber der 6 Zylinder war eine andere Liga. War teuer…und völlig irrational….aber jeden Cent wert. 😊
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Reichweite ist durch nichts zu ersetzen als durch MEHR Reichweite. Punkt.
Das ist eine sehr eindimensionale Denkweise.
Der 60er Akku ggü. dem 77er hat 120kg weniger Gewicht, fährt sich insbesondere bzgl. Querbeschleunigung merkbar sportlicher. Beschleunigung ist auch messbar 0,4 Sekunden schneller. Also ich habe mich bewusst für den 60er Akku entschieden, weil Reichweite muss ich nicht ersetzen vor allem nicht für 4 bis 5 Tsd. Euro Aufpreis - wofür, dass ich bei der meine 400km Langstrecke eine Ladehub später laden kann? Ganz ganz selten sind meine Langstrecken wirklich sooo lang, dass ich überhaupt mehr als einmal zwischen laden muss. Seitdem die "kleinen" Borns (für die IDs gilt ja das gleiche) innerhalb von 24 Minuten 10 auf 80% Laden ist das ja auch keine Spaßbremse mehr.
Für den weniger Fahrspaß des 77er zahl ich doch keinen Aufpreis. Manchmal macht Vernunft auch einfach mal mehr Spaß. -
3 ,oder 4 x im Jahr zur Nord - oder Ostsee mit dem 60 er Akku . Gut möglich ich muss auf den 550 km 1x mehr an die Ladesäule . Na und , die restlichen Tage im Jahr bin ich mit dem leichteren Auto ganz kommod unterwegs. Für mich die exakt passende Kombination , aber jeder entscheidet für sich.
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Das ist eine sehr eindimensionale Denkweise.
Der 60er Akku ggü. dem 77er hat 120kg weniger Gewicht, fährt sich insbesondere bzgl. Querbeschleunigung merkbar sportlicher. Beschleunigung ist auch messbar 0,4 Sekunden schneller. Also ich habe mich bewusst für den 60er Akku entschieden, weil Reichweite muss ich nicht ersetzen vor allem nicht für 4 bis 5 Tsd. Euro Aufpreis - wofür, dass ich bei der meine 400km Langstrecke eine Ladehub später laden kann? Ganz ganz selten sind meine Langstrecken wirklich sooo lang, dass ich überhaupt mehr als einmal zwischen laden muss. Seitdem die "kleinen" Borns (für die IDs gilt ja das gleiche) innerhalb von 24 Minuten 10 auf 80% Laden ist das ja auch keine Spaßbremse mehr.
Für den weniger Fahrspaß des 77er zahl ich doch keinen Aufpreis. Manchmal macht Vernunft auch einfach mal mehr Spaß.Einerseits sprichst du von Vernunft, dann wieder von Fahrspaß. Das beißt sich. Im normalen Leben und Vekehr merkst du keinen Unterschied durch die 120kg mehr. Das sind Werte die am Stammtisch von Interesse sind.
Für mich ist der kleine Akku absolut keine Option, auch wenn ich zu hause laden kann. Dadurch wird mein Bewegungsradius sehr eingeschränkt. Wenn man mit Kind unterwegs ist, sind so häufige Ladestopps absolut störend. Ich fahre Ber auch 400km die Woche. Durch 2 Wohn- und Arbeitsplätze ist das gar nicht anders möglich.
Und Spaß macht der Born bedingt. Der ist er selbst mit kleinen Akku zu fett und steht auf zu schmalen Fuss. Außerdem ist außer dem VZ alles eher nur ausreichend schnell.
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Ist halt auch ein ziemlicher Preisunterschied zwischen der 60er und 77er Variante bzw VZ gerade bei den Leasingraten aktuell ab ca. 200€ mit Ganzjahresreifen und Dynamic (Fun Fact der Händler ist sogar mein lokaler Händler) für den Standard 10k pro Jahr zwecks Vergleichbarkeit bei 2 Jahren.
Den VZ gibts ja auch schon halbwegs gute Raten, aber wenn man den dann mit dem Travel Assist ausstatten will ist man beim 60er bei ca. 230 und beim Vz schon bei ca. 300€ und da kommen dann noch Winterrreifen drauf was sich für 2 Jahre ja kaum lohnt.
Worauf ich eigentlich hinauswollte, das es hier zwar viele Negative Erfahrungen mit niedriger Ladeleistung gibt, aber die neuen genau da ja nen massiven Sprung gemacht haben.
Wenn würde ich direkt den VZ nehmen, falls ich den größeren Akku will wegen dem APP550 Motor - aber so viel will ich eigentlich aktuell nicht ausgeben bei meinem Use Case.
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Im normalen Leben und Verkehr merkst du keinen Unterschied durch die 120kg mehr.
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Außerdem ist außer dem VZ alles eher nur ausreichend schnell.Also ich konnte beide je drei Tage innerhalb einer Woche Probe fahren. Wer wirklich Auto fahren kann und auch hin und wieder Fahrsicherheitstraining macht merkt da definitiv einen Unterschied.
Wer sportliches Fahren nur mit Höchstgeschwindigkeit verbindet weiß gar nicht wovon ich rede.Ich wünsche ein gutes Neues Jahr und viel Spaß in 2025 egal ob Vernunftauto, Spaßauto oder beides.
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Wie gesagt, Stammtischparolen. Im normalen Leben ist der Unterschied nicht merkbar. Und wenn dann auch nur im direkten Vergleich. Nur wechselt niemand dauernd hin und her.
Einen viel größeren Einfluss hat da schon ein schwerer Beifahrer. Der wiegt nicht nur manchmal 120kg, der setzt auch noch den Schwerpunkt nach oben. Fährst du deswegen immer alleine? Weil dir sonst deine Pseudosportlichkeit abhanden kommt?
Ich sage nicht das es keine Unterschiede gibt, die sind aber für 99,9% der Nutzer nicht merkbar.
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Das heißt, die Hersteller, die versuchen, auch ein E-Auto leichter zu konstruieren, sind vollkommen auf dem Holzweg... Und die Reifen mit höherer Traglast und höherem Preis sind natürlich auch nicht notwendig.
Manny
