Erste Langstreckenerfahrung

  • Puh, das finde ich aber viel. Oder hast Du irgendwelche extrem breiten Schlappen mit hohem Widerstand drauf?

    Nein, 20" Hurricane Serienfelgen mit 215/45 R20 Ganzjahresreifen von Pirelli.


    Im Anhang die Testergebnisse von Bjorn Nyland zu allen ID.3 und Cupra Born Testfahrten mit 120 km/h.

    Die besten Ergebnisse liegen hier bei 20 kWh/100km mit Sommerreifen und kleineren Felgen bei perfekten Außentemperaturen. Das passt schon.


    Auch Interssant. Im Vergleich zum wesentlich aerodynamischeren Tesla Model 3 verbrauchen in seinen Tests ID.3/Born bei 120km/h ca. 17,5% und bei 90km/h ca. 12,5% mehr.

    Die gesamte Testübersicht findet man hier: TB test results - Google Tabellen


    Edit:

    Dass die MEB Platfform bei niedrigen Geschwindigkeiten recht effizient ist, zeigt auch sein "Sunday Driving Test". Also viel Landstraße/Stadt innerhalb der norwegischen Tempolimits (80km/h Landstraße).

    Hier liegt das Model 3 bei ca. 11,6-11,9 kWh/100km und der getestete ID.3 bei 12,3 kWh/100km.

    Dateien

    CUPRA Born 77 kWh - MJ2022, FIN: 154**, SW: 3.2.1 (seit 20.07.23/"Over-the-Autohaus"/vorher 3.0)

    Einmal editiert, zuletzt von PetterSmart ()

  • dass der Diesel, der im übrigen definitiv keine Dreckschleuder ist, Schuld an den Klimaproblemen ist.

    Da gebe ich dir sogar recht die modernen Diesel Motoren auf dem heutigen Stand der Technik mit allen Klim-Blim sind in der Tat wesentlich sauberer als jeder Benziner es sein kann da gebe ich dir recht das ist ein offenes Geheimnis was durch Unwissen verbreitet wurde (das Diesel schlimmer wären als Benziner).


    die glauben, dass das Elektroauto die Welt retten wird.

    Tatsächlich glaube ich daran, ist auch Faktisch schon bewiesen, dass es wesentlich effizienter ist als ein Verbrenner es jemals sein könnte. Das es gewisse Bereiche gibt (Logistik, Flugverkehr, etc) wo es derzeit nicht möglich ist umzusteigen ist offensichtlich aber deswegen den Wandel komplett abzuschreiben ist naiv und kurzsichtig.


    1. generieren wir uns damit jede Menge Nachteile im internationalen Wettbewerb und

    Wie andere bereits schrieben es gibt bei den Verbrennern einfach keine Zukunft mehr um Deutschland herum wachsen die Elektro Zulassungen stetig und unnachgibig weiter an und wir verschlafen wie so oftmals den Anschluss an die Konkurrenz. Leute wie du bremsen den Fortschritt nur noch weiter aus.


    Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Dieselautos keine Dreckschleudern sind. Trotz Verbesserungen in der Technologie stoßen Dieselautos nach wie vor eine erhebliche Menge an Stickoxiden und Feinstaub aus, die gesundheitsschädlich sind. Elektromobilität bietet hier eine Möglichkeit, lokale Emissionen zu reduzieren und somit die Luftqualität zu verbessern.

    Da muss ich leider wiedersprechen die letzten Testergebnisse vom ADAC waren eindeutig klar für den Diesel und Nachteilig für den Benziner. ich möchte hier keinesfalls das Fahren mit dem Verbrenner unterstützen muss aber darauf hinweisen, dass das Märchen um den bösen Diesel seit schon einigen Jahren faktisch einfach nicht mehr war ist. Bei Zeiten vor Katalysatoren und Partikelfiltern mag das noch so gewesen sein aber heutzutage schon lange nicht mehr. Davon abgesehen wird beim Verbrennen von Diesel mehr Ruß als Feinstaub freigesetzt was man in der Regel mit einem Filter wieder auffangen kann beim Benzin sieht das mit dem Feinstaub leider garnicht so gut aus.


    und dem stärkeren Reifenabrieb der schweren BEVs?

    Wenn man sich darüber Gedanken machen muss dann muss man gleich eine Alternative zu Gummi Reifen anbieten denn jeder Mittlere Sportwagen oder Wagen mit ähnlich viel Drehmoment hat das Problem schon lange. Außerdem auch schon an anderer Stelle in diesem Forum erwähnt, gibt es spezielle Reifenmischungen die der Höheren Belastung trotzen und den Abrieb in Grenzen halten. (Komisch gabs vorher für Sportfahrzeuge nicht)

    15.03 bestellt

    01.07 Wagen abgeholt

    62KWH, E-Boost, Pilot M+, Below Zero, 19" Black/Silver, Beats Audio, Cargo Pack

    Einmal editiert, zuletzt von Rusty ()

  • Was war noch Mal das Thema? ...Frage für einen Freund...


    NL ist viel dichter besiedelt als Deutschland und bekommt es sowohl mit der Infrastruktur für Fahrräder als auch für Elektrofahrzeuge viel besser hin als wir. Aber das wird schon noch.

    Die Niederländer haben auch keine Autolobby, welche sich traditionell Politiker kauft und keine Vollidioten wie Dobrindt, Scheuer oder Wissing als Verkehrsminister. So kann man dann auf die Bedürfnisse der Bürger eingehen und nicht so wie in Deutschland auf die von ewiggestrigen Lobbyisten.

    Cupra Born 77kWh Vapor Grey |19‘ Leichtmetallräder PHOON Black/Silver CUPRA Dinamica Pack, Granite Grey | Charge 32A | AR Head-up-Display | Dynamic Chassis Control | BeatsAudioTM Soundsystem | Pilot XL Plus Pack | Wärmepumpe | Bestellt: 20.12.22 |Ausgeliefert: 25.04.23

    Wallbox: Alfen Eve Single-line 11kW | E.ON charge@home

    Einmal editiert, zuletzt von EschBorn ()

  • Das klingt doch eigentlich ganz entspannt, bis auf das Aral Dilemma.
    Kooperiert nicht demnächst der ADAC mit Aral?

  • Das klingt doch eigentlich ganz entspannt, bis auf das Aral Dilemma.
    Kooperiert nicht demnächst der ADAC mit Aral?

    Ja. ARAL ist der neue Ladepartner des ADAC.

    Und ja, fahren in den Niederlanden ist entspannt. Nur den Akku kriegt man da nicht warm. Dadurch zieht sich das Laden wie Kaugummi. Egal, wie lang die Strecke ist.

    Born 58kWh in Geyser Silver, Below Zero, Cargo Pack, Heat Pump, Privacy Glass, 4 zus. Winterräder 19" Typhoon Black/Copper (Black/Silver am 11.11. abgeholt), Pilot M, Bestellt 08.02.2022, Übergabe 06.08.2022

    18" Originalfelgen gegen 19"CMS C32 ersetzt.

  • So, der erste Kurzurlaub mit insgesamt 1700 km, bestehend aus 2x 600 km An-und Abreise (größtenteils auf Autobahnen) und Tagesausflügen, ist absolviert.


    Strebt man 120 km/h als Reisegeschwindigkeit an, wobei es natürlich auch Abschnitte mit geringerer Geschwindigkeit gibt (Baustellen oder wenn man auf der rechten oder mittleren Spur "gefangen" ist), kommen 17...18 kWh/100 km raus.


    Damit braucht das Auto definitiv mehr Pausen als der Fahrer.

    Bei einer Strecke von 600 km ist das noch einigermaßen erträglich, aber für längere Reisen sind die erforderlichen Ladestopps definitiv nicht tragbar.


    Wirtschaftlich betrachtet entstehen Energiekosten von 12...13 EUR/100 km, was signifikant höher ist als bei meinem Erstfahrzeug bei gleicher Fahrweise.


    Zudem ist das Fortbewegen, welches ich bewusst als Fortbewegen und nicht als Autofahren bezeichne, ultra langweilig.


    Daher ist das Auto definitiv nicht geeignet für lange Strecken!


    Im konkreten Fall beliefen sich die Stromkosten, Dank des kostenlosen Ladens am Ferienhaus, auf ca. 85 EUR. Ohne diese Möglichkeit wären es ca. 100 EUR mehr gewesen.

    Die Kosten mit dem Verbrenner (im BEV-Schleichmodus) wären ziemlich genau in der Mitte gewesen.

    Aus wirtschaftlicher Sicht (und weil auf den Tagesausflügen die Kiste schon Spaß macht) würde ich wahrscheinlich diese Reise noch einmal mit dem CUPRA machen und den Verbrenner zu Hause stehen lassen.


    Geht es aber weiter weg und/oder es besteht keine kostenlose Lademöglichkeit am Ziel, wird der bewährte Diesel genutzt, selbst wenn der CUPRA-Kofferraum für die Reise groß genug wäre.

    Für gescheites Autofahren:
    Skoda Superb 2.0 TDI, 130 kW, 60 l (reicht locker für 1.200 km im E-Auto-Schleichmodus), MJ 2015


    Langstreckenschleicher:
    CUPRA Born, 150 kW, 58 kWh, MJ 2023
    Wallbox: openWB series 2, 22 kW

  • Daher ist das Auto definitiv nicht geeignet für lange Strecken!

    Lustig wir unterschiedlich die Meinungen sind, hatte grade paar Seiten vorher das genaue Gegenteil mit meinem 77kWh geschrieben.
    Wie oft hast du denn geladen auf der Strecke? Bei mir haben für die 700km ja 1 mal laden gereicht.

    Cupra Born 77kWh 170kW an openWB series2 11kW

  • Erlich mattberlin .... hör auf die Leute hier im Forum mit deiner Stimmungsmache gegen die Elektromobilität zu nerven. Habe jetzt schon mindestens 5 Beiträge von dir gelesen, in denen du dich beschwerst wie Schei... das doch alles mit dem elektrisch fahren ist. Dann lass es doch einfach sein und heul hier den Leute nicht die Ohren voll.

    Cupra Born MJ22 170 kW 58 kWh

    Bestellt: 03/2022

    AB von Cupra: 04/2022

    fertig Gebaut: 07/2022

    Abholung: Ende KW30


    Genieße dein Leben, denn du hast ja nur das Eine 8)

  • Als ich gehe ja mit, dass ein 58er Akku nicht gerade ideal für Langstrecke ist. Für uns ist er auch grenzwertig, aber noch tauglich.

    Mit einer 77er Batterie, oder mit fast 100kWh wie in einigen sparsamen Premiumfahrzeugen (EQE/EQS/i5 *hust*) kann man aber durchaus schon von echter Langstreckentauglichkeit reden.

    Ich denke, bei Richtgeschwindigkeit alle drei Stunden für 20 bis 25 Minuten laden zu müssen, sollte keine wirkliche Einschränkung gegenüber dem Verbrenner darstellen.

    Und es gibt Fahrzeuge, bei denen das bereits klappt. Der 58er Born gehört aber tatsächlich nicht dazu...

    Viele Grüße, Stephen

    Ein Pfälzer in Bayern


    Cupra Born 58kWh EZ 12/22