Erste Langstreckenerfahrung

  • Lustig wir unterschiedlich die Meinungen sind, hatte grade paar Seiten vorher das genaue Gegenteil mit meinem 77kWh geschrieben.
    Wie oft hast du denn geladen auf der Strecke? Bei mir haben für die 700km ja 1 mal laden gereicht.

    Ja, das erscheint mir mit dem großen Akku realistisch. Ich war mit 100 % losgefahren und musste 2x nachladen, was man ja nicht bis 100 % macht, da es unverhältnismäßig lange dauert. Aber 700 km ist auch noch keine richtige Langstrecke. Ich werde in diesem Jahr vier Langstrecken à 1100 km gefahren sein - undenkbar für mich mit einem BEV.


    MAFL73

    Ich mache hier keine Stimmung gegen Elektromobilität, ich zeige die Grenzen der Elektromobilität auf, welche von grünen Naivlingen nicht gesehen werden ;-). Für bestimmte Anwendungsfälle macht ein BEV durchaus sehr viel Sinn, weswegen ich mir auch so eine Kiste als Zweitwagen in die Garage gestellt habe ;)

    Für gescheites Autofahren:
    Skoda Superb 2.0 TDI, 130 kW, 60 l (reicht locker für 1.200 km im E-Auto-Schleichmodus), MJ 2015


    Langstreckenschleicher:
    CUPRA Born, 150 kW, 58 kWh, MJ 2023
    Wallbox: openWB series 2, 22 kW

  • Woher kommen denn die 12-13 € pro 100 km?

    Bei 17-18 KWh

    War das Laden so teuer?

  • Mit Ladeverlusten sind es fast 20 kWh und bei 65 Cent/kWh (EnBW-App) kommen leider solche Kosten dabei raus.


    Ich weiß, dass es Tarife mit geringeren Preisen gibt. Aber ein Kontrakt mit Grundgebühr rentiert sich für einen Daheim-Lader mit PV nicht.

    Für gescheites Autofahren:
    Skoda Superb 2.0 TDI, 130 kW, 60 l (reicht locker für 1.200 km im E-Auto-Schleichmodus), MJ 2015


    Langstreckenschleicher:
    CUPRA Born, 150 kW, 58 kWh, MJ 2023
    Wallbox: openWB series 2, 22 kW

  • Ich mache hier keine Stimmung gegen Elektromobilität, ich zeige die Grenzen der Elektromobilität auf........

    Dies mag DEINE Grenze der E-Mobilität sein, aber sicher nicht die Grenze der breiten Masse an E-Auto Fahrern. Deine negativ Stimmung zum Born hat jeder der will oder auch nicht will verstanden.

    Schreib doch im Superb Forum wie schön es ist 1200km mit einer Tankfüllung zu fahren, auch wenn dies nur im Schleichmodus möglich ist.......

    Da bekomme ich ein Kopfschütteltrauma

  • Mit Ladeverlusten sind es fast 20 kWh und bei 65 Cent/kWh (EnBW-App) kommen leider solche Kosten dabei raus.


    Ich weiß, dass es Tarife mit geringeren Preisen gibt. Aber ein Kontrakt mit Grundgebühr rentiert sich für einen Daheim-Lader mit PV nicht.

    Wie oft musstest Du laden auf dem Hinweg/Rückweg? 600 km


    0.65 Cent ist viel, da lohnt es sich rechnerisch nicht bei 20 KWh. Benziner bei dem Tempo verbraucht 7l für 1.98/l Benzin an der Autobahn.

  • Es waren ca. 1,5 Ladungen (man will ja nicht mit 0 am Ziel ankommen) erforderlich.


    Wären die Preise an den Ladesäulen nicht derart unverschämt (es ist ja schon beinahe der Straftatbestand des Wuchers erfüllt), dann wäre die Schleicherei mit BEV wirtschaftlich gesehen durchaus attraktiv.

    Für gescheites Autofahren:
    Skoda Superb 2.0 TDI, 130 kW, 60 l (reicht locker für 1.200 km im E-Auto-Schleichmodus), MJ 2015


    Langstreckenschleicher:
    CUPRA Born, 150 kW, 58 kWh, MJ 2023
    Wallbox: openWB series 2, 22 kW

  • Ja, das erscheint mir mit dem großen Akku realistisch. Ich war mit 100 % losgefahren und musste 2x nachladen, was man ja nicht bis 100 % macht, da es unverhältnismäßig lange dauert. Aber 700 km ist auch noch keine richtige Langstrecke. Ich werde in diesem Jahr vier Langstrecken à 1100 km gefahren sein - undenkbar für mich mit einem BEV.


    MAFL73

    Ich mache hier keine Stimmung gegen Elektromobilität, ich zeige die Grenzen der Elektromobilität auf, welche von grünen Naivlingen nicht gesehen werden ;-). Für bestimmte Anwendungsfälle macht ein BEV durchaus sehr viel Sinn, weswegen ich mir auch so eine Kiste als Zweitwagen in die Garage gestellt habe ;)

    Genau solche Gluckschei.... wie du nerven einen Tag täglich mit Ihren ungefragten Meinungen. Grüne Naivlinge ... ja ne is klar Papi. Ein Glückt gibt es da ja solche "Vollchecker" wie dich .... oder hast du einfach nur zu lange an deinem Dieselauspuff geschnüffelt.

    Cupra Born MJ22 170 kW 58 kWh

    Bestellt: 03/2022

    AB von Cupra: 04/2022

    fertig Gebaut: 07/2022

    Abholung: Ende KW30


    Genieße dein Leben, denn du hast ja nur das Eine 8)

  • Aber ein Kontrakt mit Grundgebühr rentiert sich für einen Daheim-Lader mit PV nicht.

    Das stimmt so pauschal nicht mehr. Bei einer Reise kann es sich schon lohnen einen Tarif mit Grundgebühr für einen Monat abzuschließen. Wenn du für 65ct/kWh und 85€ gezahlt hast, waren das ca. 130kWh.

    130kWh bei EnBW kosten im Ladetarif S 79,30€ (61ct), Tarif M mit 5,99€ Grundgebühr 69,69€ (49ct) und im Tarif L mit 17,99€ Grundgebühr 68,69€ (39ct).

    Bei 1700km rein öffentlichem Laden, also ca. 340kWh wären es 207,40€/172,59€/150,59€ gewesen. Also fast 60€ weniger mit dem Tarif mit höchster Grundgebühr.


    Werde es nächstes Wochenende für 1400km nach Berlin und zurück wohl genauso handhaben und bei Tesla, EnBW oder Ionity für einen Monat einen Tarif buchen.

    Alle drei liegen dann bei ca. 39ct/kWh, wobei Tesla noch die geringste Grundgebühr hat. Im Endeffekt deutlich günstiger als ohne Tarif zu laden. Aber man bindet sich natürlich an einen Anbieter :rolleyes:


    Nichtsdestotrotz stimme ich dir zu, dass die Preise noch deutlich zu hoch sind. Alles über 50ct/kWh für Ad-hoc-Laden ist meiner Meinung nach Abzocke.

    Mit Grundgebührtarif müssten wir auf ca. 30ct/kWh kommen. 5km hinter der niederländischen Grenze hier nimmt Tesla mit Grundgebühr nur 22ct/kWh und ohne 28ct/kWh...

    Außerdem müssen wir weg von den undurchsichtigen Tarifstrukturen und exorbitant hohen Ladekosten, wenn man nicht die passende App bzw. Ladekarte nutzt.

    CUPRA Born 77 kWh - MJ2022, FIN: 154**, SW: 3.2.1 (seit 20.07.23/"Over-the-Autohaus"/vorher 3.0)

  • MAFL73

    Ich mache hier keine Stimmung gegen Elektromobilität, ich zeige die Grenzen der Elektromobilität auf, welche von grünen Naivlingen nicht gesehen werden ;-). Für bestimmte Anwendungsfälle macht ein BEV durchaus sehr viel Sinn, weswegen ich mir auch so eine Kiste als Zweitwagen in die Garage gestellt habe ;)

    Was ist der Unterschied zwischen einem Optimisten, einem Pessimisten und einem Populisten?

    Der Optimist sagt: das Glas ist halbvoll

    Der Pessimist sagt das Glas ist halbleer

    Der Populist sagt: die Grünen haben uns die Gläser geklaut


    Was Du hier schreibst ist der pure Populismus. Vielleicht solltest Du Deinen Nickname vielleicht besser in Diesel Dieter oder Kolben Klaus ändern. Du kommst mir vor wie der typische Troll auf X (aka Twitter) der bei jedem Beitrag zum Thema stumpf seine Parolen aus dem Stammtischbaukasten raushaut.


    Ob ein BEV und im speziellen der Born langstreckentauglich ist, darf noch jeder selbst entscheiden. Für meine Eltern war in den 60er Jahren sogar ein VW Käfer mit 34 PS langstreckentauglich, denn sie sind damit mit zwei Kindern vom Ruhrgebiet bis nach Rimini gefahren. Das haben übrigens viele so gemacht, denn mehr als einen Käfer konnten sich die Menschen damals überlicherweise nicht leisten. Und stell Dir vor Italien war damals schon genauso weit weg vom Ruhrgebiet wie heute. Daran hat die Kontinentalverschiebung bis heute nichts geändert.


    Wenn Du lieber mit Deinem Diesel in den Urlaub fährst, mache es. Ich glaube nicht dass Dich jemand dafür verurteilt. Du kannst auch einen Tretroller nehmen oder Inline Skates wenn es Dir gefällt und Deinen BEV als Blumenkübel in den Garten stellen.. Es ist ein freies Land, in dem jeder im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen und einem Mindestmaß an Rücksichtnahme tun und lassen kann was er möchte. Die freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut. Auch Dummschwätzer, die mit fundiertem Nichtwissen irgendeinenDünnsinn von sich geben, ertragen zu müssen gehört dazu. Oder auch die Freiheit einen BEV oder einen Verbrenner zu fahren gehört dazu.


    Die Beweggründe dafür welche Antriebsart man wählt sind höchst individuell. Für mich zum Beispiel war es die hohe Förderung meines Arbeitgebers, der einen BEV für mich so billig gemacht hat, das es für mich ein No-Brainer war. Ob ich davon überzeugt bin dass der BEV der Heiland ist der alle Probleme löst? Nö. Aber der Verbrenner ganz sicher auch nicht. Bin ich davon überzeugt dass ein BEV langstreckentauglich ist? Keine Ahnung.


    Was heißt denm eigentlich langstreckentauglich?

    Wenn damit gemeint ist dass ich ohne Pause wie im im vorletzten Jahr mit meinem Diesel von Wiesbaden nach Mittenwald durchfahre und dann vor Ort hektisch ein Klo aufsuchen muss, weil mir das Pipi schon aus den Augen rauskommt.. .dann ist ein BEV für diese grandiose Aktion ganz sicher nicht geeignet. Aber vermutlich werde ich auch im Januar wieder in Mittenwald ankommen. Auf dem Weg dahin habe ich aber vermutlich weniger Pausen gemacht als meine Eltern seinerzeit mit ihrem Käfer, der neben einem schwachen Motor noch einen kleinen Tank hatte aber dafür einen hohen Verbrauch.


    Entspann Dich ein wenig, Du bist hier in einem E-Auto Forum. Die Menschen hier haben alle ihre Gründe einen BEV zu fahren. Du wirst hier kaum niemanden davon überzeugen das ein BEV doof ist. Der eine oder andere macht seine Erfahrungen damit und lernt dazu. Manche ändern ihr Verhalten und manche vielleicht die Antriebsart weil sie ihr Verhalten nicht ändern wollen. Ist doch schön, so kann jeder tun und lassen was er will, Du auch. Aber Deine Beiträge im Stil von Diesel Dieter vom Stammtisch aus Willi’s Pilstube sind allenfalls unfreiwillig komisch. 😐

    Cupra Born 77kWh Vapor Grey |19‘ Leichtmetallräder PHOON Black/Silver CUPRA Dinamica Pack, Granite Grey | Charge 32A | AR Head-up-Display | Dynamic Chassis Control | BeatsAudioTM Soundsystem | Pilot XL Plus Pack | Wärmepumpe | Bestellt: 20.12.22 |Ausgeliefert: 25.04.23

    Wallbox: Alfen Eve Single-line 11kW | E.ON charge@home

    Einmal editiert, zuletzt von EschBorn ()

  • Es ist schon witzig, dass die Langstreckentauglichkeit überwiegend an der Möglichkeit am Stück zu fahren fest gemacht wird. Es ist ja nicht so, als dass das Fahrzeug nach 300 km heiß läuft oder generell nur 500 km am Tag fahren kann.

    Die einschlägigen Empfehlungen über die Strecken, die man am Stück zurücklegen sollte, liegen bei 2-3 Stunden. Mit dem 77 KW Akku liegt man da locker drin, sogar am oberen Ende. Dazu eine Reisegeschwindigkeit von 120 KMH ist sicherlich sowohl entspannter als auch sicherer als eine mit 180. …und wenn erster als langweilig bezeichnet wird, frage ich mich, welchen Anspruch man eigentlich an die Teilnahme am Straßenverkehr hat.