Sehr cool. Sind die Achsen willkürlich gewählt? Also 24 Kilowattstunden vs 12 Liter pro 100 Kilometer? Ich schätze, das Verhältnis verschiebt sich je nachdem, was man annimmt. Gleicher CO2 Ausstoß, Gleicher Preis, Gleicher Energiegehalt....
Ein Liter Benzin hat einen Heizwert von etwa 8,5 kWh. Aber das anzunehmen wäre auch nicht fair, dann müsste man beim E-Auto die Ladeverluste draufrechnen, und den Wirkungsgrad vom Kraftwerk... ah je, ich seh schon, das is n Fass ohne Boden.
Mehr oder weniger willkürlich ja. Also nicht zu viel hineininterpretieren. So ist es in der Darstellung einfach schöner gewesen, wenn links zu rechts Faktor 2 ist.
Im Endeffekt sieht man schön die Ineffizienz der Verbrenner bei geringen Geschwindigkeiten, aber ein deutlich geringerer Mehrverbrauch auf der Autobahn.
Hingegen der elektrische Antrieb legt bei höheren Geschwindigkeiten mehr zu. Was aber nicht bedeutet, dass er da ineffizient wird. Fängt einfach nur auf einem sehr guten und niedrigen Niveau an.
Lässt sich sicherlich noch genauer physikalisch erklären, aber da können wir besser ein gesondertes Thema eröffnen 
Ich fahre nächste Woche eine größere Strecke. Das erste Mal bewusst. Es sind ca. 650 km von Strausberg nach Südhessen. Daher hatte ich ebenfalls nach solchen Zusammenhängen des Verbrauchs zur gefahrenen Geschwindigkeit gesucht.
Besondere Herausforderung dabei. Ich möchte versuchen, nur bei ENBW aufzuladen, da ich hierfür eine Ladekarte besitze. Mal sehen, wie es wird.
Also ehrlich gesagt verstehe ich die Aufregung nicht. Bei Verbrennern ändern sich die Benzinpreise teilweise im Minutentakt und sind lokal aber mal so richtig unterschiedlich.
Der Frust bei den öffentlichen Ladestationen besteht darin, dass der Aufpreis zu Netzstrom daheim so hoch ist, was eben einen Wucher darstellt.
Und dann kommt noch der Autobahntankstellenabzockfaktor dazu.
Der aber bei einem Verbrenner meist nicht von Relevanz ist, weil man i.d.R. nicht auf der Strecke nachtanken muss.
Mal abgesehen davon, mit einem Diesel hätte man bei der Strecke auf der Autobahn überhaupt nicht tanken müssen, da wäre der BEV kostentechnisch völlig unterlegen.
So bekommt man natürlich niemanden dazu auf einen BEV umzusteigen, maximal als Zweit- oder Drittwagen.
Ja, es beißt sich, dass zum einen politisch gewollt ist, dass wir alle E-Autos fahren und zum anderen aber nicht gegen diese Wucherladepreise (und Wucher ist ein Straftatbestand ;-)) vorgegangen wird.
Man muss aber fairerweise auch sagen, dass man den Verbrenner zwar günstig volltankt vor Fahrtantritt und wieder günstig volltankt am Ziel.
Aber das BEV tankt man hingegen sehr günstig bis quasi kostenlos vor Fahrtantritt, tankt es dann leider sehr sehr teuer während der Reise und tankt es dann wieder sehr günstig bis quasi kostenlos am Ziel.
In Summe ist das in vielen Konstellationen dann noch günstiger als der günstige Sprit.
Das ist einfach Physik das trifft genauso auch den Verbrenner. Die Kraft die benötigt wird um den Windwiederstand weg zu drücken steigt nicht gleichmäßg sondern exponentiell.
Richtig, alle haben gemein, dass mit steigender Geschwindigkeit der Leistungsbedarf kubisch ansteigt (gilt eher für hohe Geschwindigkeiten, wo der Rollwiderstand nicht ins Gewicht fällt)
Wie gesagt, beim Verbrenner fällt das eben nicht ganz so ins Gewicht und so entsteht das Gefühl, das der Verbrenner auf der Autobahn sparsamer wäre.
Genau mit steigender Leistung des Antriebsstranges sinkt das eta des E-Antriebes von sehr hoch auch hoch ab. Beim Verbrenner steigt das eta von mies auf mäßig an, was dann zu solchen Beobachtungen führt:
Das sind von 100 auf 160km/h halt auch 70% mehr Sprit.
Der Frust bei den öffentlichen Ladestationen besteht darin, dass der Aufpreis zu Netzstrom daheim so hoch ist, was eben einen Wucher darstellt.
Ja klar, weil die Ladeinfrastruktur ja auch kostenlos ist und die Betreiber die Caritas sind.
Das kennen wir aber natürlich nicht von Mineralölkonzernen. Die zocken ja auch nicht seit Jahrzehnten ungeniert ab. Aber da ist „Wucher“ natürlich völlig in Ordnung. Die Arme Petromafia muss ja schließlich verdienen, sonst gehen sie pleite. Bei denen kommt noch hinzu dass sie den Verbraucher für dumm verkaufen indem sie ungeniert lügen indem sie behaupten die plötzlichen Benzinpreiserhöhungen zu Ferienbeginn sind rein zufällig. 😂
Ja klar, weil die Ladeinfrastruktur ja auch kostenlos ist und die Betreiber die Caritas sind.
Das kennen wir aber natürlich nicht von Mineralölkonzernen. Die zocken ja auch nicht seit Jahrzehnten ungeniert ab. Aber da ist „Wucher“ natürlich völlig in Ordnung. Die Arme Petromafia muss ja schließlich verdienen, sonst gehen sie pleite. Bei denen kommt noch hinzu dass sie den Verbraucher für dumm verkaufen indem sie ungeniert lügen indem sie behaupten die plötzlichen Benzinpreiserhöhungen zu Ferienbeginn sind rein zufällig. 😂
Naja das Problem ist da halt schon das man nicht den direkten Vergleich hat und es daher im Alltag nicht so bewusst ist.
Naja das Problem ist da halt schon das man nicht den direkten Vergleich hat und es daher im Alltag nicht so bewusst ist.
Stimmt. Mit ein wenig Aufwand kommt man allerdings verhältnismäßig günstig an Ladestrom. Das bedarf allerdings ein wenig Vorbereitung.
Del
Sehr cool. Sind die Achsen willkürlich gewählt? Also 24 Kilowattstunden vs 12 Liter pro 100 Kilometer? Ich schätze, das Verhältnis verschiebt sich je nachdem, was man annimmt. Gleicher CO2 Ausstoß, Gleicher Preis, Gleicher Energiegehalt....
Ein Liter Benzin hat einen Heizwert von etwa 8,5 kWh. Aber das anzunehmen wäre auch nicht fair, dann müsste man beim E-Auto die Ladeverluste draufrechnen, und den Wirkungsgrad vom Kraftwerk... ah je, ich seh schon, das is n Fass ohne Boden.
jepp, bei willkürlichen gewählten Achsen und insbesondere das Verhältnis der beiden Y-Verbrauchsskalen, ist die Darstellung zwar schöner, aber nicht richtigerer 
Habe vor 2 1/2 Wochen meinen Born in Sachsen abgeholt, danach zurück in den Raum München und dann direkt in den Urlaub nach Nord-Holland. Nun sind 4000km auf der Uhr und meine Langstrecken-Erfahrung ist durchgehend positiv. Geschätzt waren es 40% Autobahn, 40% Landstraße und 20% Stadt, die Langzeitstatistik sagt einen Durchschnitt von 16,0 kWh/100km bei 58km/h. Muss mich hier aber auch als einer der zitierten Grünen Spinner outen, die es inzwischen mehr als angenehm finden mit 130 km/h und ACC auf der Autobahn dahinzugleiten, meistens geht es ja nicht mal so schnell… Unterwegs nur bei Tesla mit Mitgliedschaft geladen (Ferienhaus hatte eine kostenlose Wallbox), da kann ich nur über die Berichte lachen die sagen dass sich auf Langstrecken ein E-Auto nicht lohnt… Auch habe ich ausschließlich das Onboard-Navi benutzt, obwohl ich früher immer Apple-Karten mit CarPlay benutzt habe. Einfach planen lassen und dann bei Bedarf nach Tesla Stationen auf der Strecke suchen. Klar, ein entsprechender Filter wäre da optimal, aber die wollen ja dass man Elli oder IONITY benutzt, so ist das aus meiner Sicht legitim und ja trotzdem ohne Probleme machbar. Ja, ich habe den großen Akku, das macht die Sache natürlich auch viel entspannter, aber limitierend ist da eher die Blase als der Akku. Also aus diesem Gesichtspunkt hätte der kleine Akku auch gereicht. Ich will das Auto aber länger fahren, und wenn selbst nach Ende der Akku-Garantie nur noch 75% Kapazität vorhanden ist, ist das dann wie ein kleiner Akku mit 100%.
Auch habe ich (ACHTUNG PERSÖNLICHE MEINUNG) kein Problem mit dem Infotainment oder der Software im allgemeinen. Habe noch das „alte“ Infotainment bekommen und war bevor ich ihn abgeholt habe durch das Forum hier doch sehr verunsichert. Aus meiner Sicht werden hier zum Teil persönliche Meinungen und Vermutungen als Fakt beschrieben, dass man erst mal Angst bekommt! Jetzt denke ich lieber das letzte stabile „Alte“ als das erste „Neue“ das erst wieder gefixt werden muss. Vielleicht sind die Erwartungen an die SW im Auto auch unterschiedlich, aber für mich macht das Auto was es soll, und wenn es mir nicht mehr gefällt, dann kann ich ja wieder auf bekannte Apps und CarPlay zurückgreifen.
