Maximale Lademöglichkeit bei DC?

Zitat von MeisterPanse

Heute zum ersten Mal ne richtig beschissene Ladeleistung bekommen was mir zwar klar war, aber wenn aus der Theorie die Praxis wird, ist es mehr als nervig.

Beide (Model 3 und mein Born), gleich weggefahren (ca. 30%) und beide nach 45 Minuten und ca. 20 Prozent am Schnelllader angekommen. Autobahnfahrt, 130 mit Tempomat.

Dank Car Scanner hab ich das Elend gesehen, maximale Batterie-Temperatur 10 Grad.

Ich habe am Anfang ganze 40 kW bekommen, nach 15 Minuten ging es auf 50 kW hoch. Elendig.

Das Model 3 hat natürlich Vorkonditioniert und hat gleich 160 kW bekommen.

Werde das über den Winter wohl öfters haben. Meine Frau und Kind nervt das jetzt schon

Wenn das neue Model 3 nächstes Jahr bezahlbar wird und es nahezu ein 1:1 Tausch vom Preis her ist....

Ich denke mal nicht, dass VW/Cupra die Vorkonditionierung in der alten Hard und Software Generation nachimplementiert.

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Da ich beide Autos fahre (ok, mein M3 ist jetzt schon über 3 Jahre alt), muss ich das leider bestätigen. Nur das M3 ist uneingeschränkt Langstrecken-tauglich oder sagen wir spontan-schnelllade-tauglich. Trotzdem mag ich unseren Born sehr, für alle Strecken, auf denen ich nicht (oder max 1x während der Fahrt) laden muss. Darüber hinaus braucht es leider Toleranz.

Edit: dafür ärgert das M3 dann mit anderen Sachen, nix ist perfekt

Zitat von Gruenfrosch

Bei einem Handy über drei Jahren gibt es im Regelfall keine Softwareaktualisierung mehr.

Das trifft zumindest bei Apple Handys nicht zu. Da läuft die Aktualisierung in der Regel nach 5 Jahren aus. Sicherheitsupdates gibt es noch deutlich länger.

Zitat von Gruenfrosch

Bei einem Handy über drei Jahren gibt es im Regelfall keine Softwareaktualisierung mehr. So wird es auch bei den VW-Konzern-BEV sein, damit der Anreiz für einen Neukauf erhalten bleibt.

Der Vergleich hinkt ein wenig, so ein Handy hat einen Modelzyklus von einem Jahr und nicht 5 bis 9 wie bei einem Auto.

Zitat von rollin

Der Vergleich hinkt ein wenig, so ein Handy hat einen Modelzyklus von einem Jahr

Was nutzt Du denn für Handys? Hochwertige Geräte haben durchaus einen wesentlich längeren Produktlebenszyklus, weil die Hardware inzwischen so leistungsfähig ist das sie locker 5 Jahre und länger genutzt werden kann. Selbst wenn der Akku schlapp macht kann man den relativ preisgünstig tauschen. Apple versorgt die Geräte 5 Jahre lang mit Updates. Mein letztes Handy habe ich länger genutzt als mein Auto und habe es dann noch jemandem vermacht. Es läuft immer noch.

Ändert nichts an der Tatsache.

Erstes iPhone 2007

Altuelles iPhone = 15

2023-2007 = 15

15/15=1

Die dinger haben ein Modelzyklus von einem Jahr.

Autos nicht.

Zitat von rollin

Ändert nichts an der Tatsache.

Erstes iPhone 2007

Altuelles iPhone = 15

2023-2007 = 15

15/15=1

Die dinger haben ein Modelzyklus von einem Jahr.

Autos nicht.

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Mathematik hilft hier aber nicht weiter, denn die Tatsache dass ein neues Gerät erscheint heißt nicht dass ältere Modelle nicht noch weiter produziert werden.. Die iPhones 13 und 14 und SE werden nämlich immer noch produziert und sind weiter erhältlich. Außerdem ging es hier um Softwareupdates. Und die gibt es länger als 3 Jahre.

Ich glaub das ganze Problem scheint zu sein das du Verwirrt bist was das Wort Modelzyklus bedeutet.

Zitat von rollin

Ich glaub das ganze Problem scheint zu sein das du Verwirrt bist was das Wort Modelzyklus bedeutet.

Nein ich bin ganz und gar nicht verwirrt. Aber das wird jetzt zu sehr OT hier also lassen wir es jetzt besser gut sein

Tatsache ist doch, die SW 3.x Platform wird noch weiter gebaut, auch bei Skoda und VW. Es wäre schon verwegen, ein Fahrzeug softwareseitig als End Of Life zu erklären, wenn es noch gebaut wird. Zumal das gleiche Modell mit größerem Akku und stärkerem Motor plötzlich Akkukonditionierung hat (Enyaq, ID4/5).

Niemand erwartet unbedingt, dass Jahre nach Produktionsende noch Featureupdates kommen. (Obwohl Tesla das faktisch tut.)

Aber bei der ersten Genration HW wird man doch zumindest erwarten können, dass es annähernd feature-complete wird (also mit Akkukonditionierung), bevor die Mainstream-Pflege ausläuft. Sonst hätte VW ja auch schon bei der 2.4 erklären können: Das wars. 3.x gibt es nur für neu produzierte Fahrzeuge. Dann kann man sich OTA-Updates auch nahezu sparen und bei jedem Werkstattbesuch die Sicherheitspatches einspielen...

Die ironie ist auch: Die ersten ID.3 hatten permanente Akkukonditionierung bei unter 0 Grad. Hoher Kurzstreckenverbrauch aber stets fast volle Ladeleistung. Denen hat man faktisch mit der 2.4/3.x etwas weggenommen, was sie nun doch eigentlich zurückfordern können?

Ich weiss gerade nicht mehr, wo ich das gelesen hatte (ich glaube im meinid Forum) aber es gibt offensichtlich Aussagen, dass die Batterie-Heizleistung der ID.3 Plattform anscheinend nicht stark genug ausgelegt ist, um praxisgerecht für das Schnellladen vorzukonditionieren. Dazu müsste sie in einer vertretbaren Zeit größere Temperatur-Sprünge generieren können, was anscheinend von der Auslegung gar nicht möglich ist (wir sprechen hier nicht vom bissl Heizen im Winter für das Batteriewohlbefinden). Da können wir wohl nichts mehr erwarten. Warum sollte das auch sonst so lange dauern, so kompliziert wäre das Ganze ja eigentlich nicht.

Wenn ich die Beiträge noch finde, verlinke ich sie hier noch.