25°C ist nun auch nicht wirkliche eine hohe Temperatur zum Schnellladen
Schau dir mal vergleichbare Messungen im Sommer mit zum Laden optimalen Temperaturen an. Die sind dann doch ein ganzes Stück höher.
Verstehe ich schon, aber warum hört das Auto dann auf zu heizen?
Unter "normalen Bedingungen" hast du nach dem Aufheizen auf 25°C in niedrigen SoC Bereichen soviel Strom, dass die weitere Erwärmung aus der Schnellladung geschieht.
Kommst du nicht in diesem Bereich, passt dieses "selbsterwärmende" System nicht mehr.
Ich gehe davon aus, dass VW (wie allgemein im HV-Batteriebereich) sehr konserativ unterwegs ist.
Zudem ist die Erwärmung der Zellen ist der VW Batterie sehr indirekt, denn man erhitzt/kühlt ja nicht wirklich die Zellen.
Entsprechend träge ist das System und kann schwierig auf Änderungen über die Klimatisierung reagieren.
Ist die Batterie zu warm, kann ich dies recht einfach über eine konstante Kühlleistung und variabelen Ladestrom passend steuern.
Ist die Batterie zu kalt geht das halt nicht über den variablen Ladestrom, da ich einer zu kalten Zelle "weh tu", wenn ich sie versuche über hohen Ladestrom zu erwärmen.
Und der Zuheizer ist zu träge...
Naja, aber den PTC Heizer weiterlaufen lassen und solange gesund den Ladestrom erhöhen würde halt schon gehen, lieber Hitze Throttling als Coldgate 
Aber naja, ich hab bisher noch keine Langstreckenerfahrung im Winter. bzw. keine bei der ich nicht den Akku heiß bekommen habe.
Mal sehen wie es dieses Jahr wird.. vielleicht ist es ja auch gar nicht so schlimm 
Nur die erste Ladung ist noch etwas suboptimal.
lieber Hitze Throttling als Coldgate
Nicht, wenn du möglichst geringe Degeneration haben willst und einen bestimmen SoH garantieren musst...
Wenn ich mir den Verbrauch so anschaue, ist es für mich fast "nachvollziehbar", dass zumindest im 58er (bei dem nur ca. 53-54 kWh entnommen werden können) die Batterieheizung für Unmut sorgen würde.
Stellt euch mal vor Ihr fahrt mit einer Batterietemperatur von -5 Grad und 100% los und wollt in 200km Entfernung laden.
Wenn wir dann von einem Verbrauch bei 130km/h von ca. 28 kWh inkl. der Batterieheizung ausgehen... Kommst du keine 200 km weit! Und DAS wäre für viele Nutzer, die sich nicht dafür interessieren was ein E-Auto machen muss um vernünftig laden zu können, nicht nachvollziehbar.
Die Vorkonditionierung kann man wohl nicht so pauschal auf den Verbrauch aufschlagen. Schließlich passiert das dann nur einmal alle 200km.
Rechnen wir mal so:
Heizzeit 20 Minuten (worst case bei durchgefrorener Batterie)
Heizleistung 4,8kW
Energiemenge: 0,33h*4,8kW = 1,6kWh.
Das sind beim 58er ca. 3%
Wenn ich das Laden also mit 10% Restakku geplant habe, werden es bei Vorkonditionierung also 7%. Das sollte machbar sein.
Natürlich sind das merkliche Mehrkosten (ca. 1,20€), aber wenn man nicht gerade eine Essenspause vorhat kann es einem das Wert sein, knapp 10 Minuten Ladezeit einzusparen.
kann es einem das Wert sein, knapp 10 Minuten Ladezeit einzusparen.
Die Ladeleistungen klingen wirklich schwach, aber der letzte Satz beschreibt für mich gut, wie groß das Problem tatsächlich ist, falls man eins darin sieht. Laut Prospekt werden 5-80% in 35min. von Cupra angegeben. -10 bis -12Grad ist für Deutschland schon ganz schön kalt, das hat man mittlerweile nur noch ein paar Tage im Jahr. Wenn dann mit eiskaltem Akku für die Ladung 10-15min länger braucht finde ich persönlich das nicht allzu tragisch. Geht sicher besser mit entsprechendem technischen Aufwand und zusätzlichen Kosten, aber bei manchen klingt das so, als ob man mit dem Born im Winter keine langen Strecken fahren kann. Wir werden trotzdem übernächstes WE vom Schwarzwald nach Niedersachsen stromern und den Diesel zuhause stehen lassen.
Das ist immer sehr Situationsabhängig.
Wir konnten bei einer Ferienwohnung nicht laden und sind am Abreisetag nach einer Frostnacht direkt laden gefahren. Da machte die Ladeleistung gar keinen Spaß. Es dauerte über 50 Minuten bis wir bei den 80% waren. Und außer einem Supermarkt war da nichts.
Beim späteren Laden hatte er dann nur so 40-60kW und brauchte 45 Minuten. Das war bei weitem nicht so schlimm, da wir Essen waren und die Zeit hatten.
Der Geizkragen in mir würde die Vorkonditionierung vermutlich seltener anschalten als ich derzeit denke. Aber es wäre echt gut, wenn es die Möglichkeit gäbe. Egal wie minimalistisch Implementiert. So ausgefeilt wie bei der MEBevo (ID7+Facelifts) müsste es gar nicht sein.
Alles anzeigenDie Vorkonditionierung kann man wohl nicht so pauschal auf den Verbrauch aufschlagen. Schließlich passiert das dann nur einmal alle 200km.
Rechnen wir mal so:
Heizzeit 20 Minuten (worst case bei durchgefrorener Batterie)
Heizleistung 4,8kW
Energiemenge: 0,33h*4,8kW = 1,6kWh.
Das sind beim 58er ca. 3%
Wenn ich das Laden also mit 10% Restakku geplant habe, werden es bei Vorkonditionierung also 7%. Das sollte machbar sein.
Natürlich sind das merkliche Mehrkosten (ca. 1,20€), aber wenn man nicht gerade eine Essenspause vorhat kann es einem das Wert sein, knapp 10 Minuten Ladezeit einzusparen.
Keine Ahnung wie du auf die Zahlen kommst.
In dem Skoda Video war der Verbrauch inklusive vor Konditionierung ca 31 kilowattstunden pro 100 km. Ich habe einfach ein paar kilowattstunden abgezogen da der Born wohl windschlüpfiger ist.
Ich weiß auch nicht wieso du 20 Minuten als worst Case angibst. In dem Video war es über 40 Minuten aktiv und hat immer noch nicht das Maximum hervorgebracht.Außerdem weiß man ja nicht mit wie viel kW die Vorkonditionierung lief.
Und wenn ich mir den Verbrauch anschaue und ohne Vorklimatisierung 23 verbrauche, dann werden es mit ihr halt ein paar mehr sein und schon kommst du auf die 200km.
Also gerade mal eine längere Ladung getestet. Mit 19°C Akkutemperatur und 7% an den HPC gefahren. PTC Element heizt nicht, obwohl keine 20°C und auch keine 25°C erreicht sind.
Ladestrom 93kw. Temperatur hat sich dann hochgekämpft, bei ca. 50% und 33°C hat er die "normale" Ladegeschwindigkeit von 70kw erreicht. 7-60% in 22 Min, für 7-80% hat er 40 Minuten veranschlagt, wäre aber sicher ein bis zwei Minuten schneller gewesen. Bei 65% habe ich ausgesteckt, Akkutemperatur 42°C.
Also solange man um die 20°C im Akku hat und der Akkustand schön niedrig ist gehts mit der Geschwindkeit, auch wenn der Ladepeak nicht so hoch ist.
Beruhigt mich etwas, ich denke 20°C bekomme ich auch in Schweden hin.
Wir konnten bei einer Ferienwohnung nicht laden und sind am Abreisetag nach einer Frostnacht direkt laden gefahren.
Keine Steckdose an der Wohnung gewesen? Ich habe mir zu dem Auto direkt einen Juicebooster gekauft, da ich das Gerät besser finde als eine feste Wallbox und lade damit mindestens einmal im Jahr am Ferienhaus in Olpenitz (die haben außen eine Starkstromsteckdose) Damit lade ich genauso schnell wie an einer AC Säule. Aber zur Not könnte ich auch einfach an irgendeine Haushaltssteckdose anschließen. Dann dauert das zwar sehr lange aber im Zweifel steht man ja mehrere Tage.
