Wir sprechen hier aber nicht von Alt-Altanlagen, sondern von Neubauten unter den derzeitigen gesetzlichen Regularien, Vergütungssätzen und Installationspreisen.
Eben.
Wir sprechen hier aber nicht von Alt-Altanlagen, sondern von Neubauten unter den derzeitigen gesetzlichen Regularien, Vergütungssätzen und Installationspreisen.
Eben.
Ah ok sorry, ich bin aus Österreich.Habe ich gerade nicht gedacht.
Wie gesagt Vertrag ausmachen, einspeisen, kassieren.
Und der Anbieter ist sogar verpflichtet deinen Strom abzukaufen.
Wie gesagt bei uns in Österreich ist das so.lg
hmmm, der Born hat aber keine bidirektionale Funktion, daher kann er auch nicht als Speicher genutzt werden.
Oder wie meinst du das?
Der Born mit 58kWh Batterie kann nicht als Speicher mit Rückspeisung ins Haus genutzt werden. Aber als "Speicher" im erweiterten Sinne schon. Abhängig vom Fahrprofil und Größe der Anlage verbraucht man mehr, als die PV Anlage als Überschuss hat. Schiebt man den Überschuss in das Auto, weil man aus dem Netz nur bis max. 50% (als Beispiel) lädt und deshalb noch Kapazität im Akku frei ist, dann nutzt man das Auto als Speicher für Überschussstrom. Ist natürlich kein Speicher, wie es üblicherweise verstanden wird, erhöht aber die Eigennutzung und hat für das Netz einen ähnlichen Effekt. Und man spart sich den Hausspeicher oder kommt mit einem kleineren billigeren aus.
Also mein Speicher (5,1 kW) deckt über den Tag genau meine Grundlast.
Auf dem Dach habe ich 6,8kWp Richtung Süden.
Auch jetzt an den dunklen Tagen wird der Speicher voll und reicht dann von Sonnenuntergang bis Aufgang.
Kann die Wahl nicht bereuen.
Ich bereue es auch nicht. Habe 10 kwp nach Süden und Speicher 5.1 kwh. Nur muss man auch so ehrlich sein das es sich finanziell nur sehr schwer schönrechnen lässt. Kommt natürlich auch darauf an was der Speicher kostet und ob es eine Förderung gibt. aber wie schon mal woanders gesagt. Es muss sich auch nicht immer alles rechnen. 19 zoll Alu Felgen rechnen sich auch nicht. Sind aber schön und man hat Spaß daran. Ähnlich sehe ich das mit dem Speicher. Leider Verkaufen Solateure aber gerne viel zu große Speicher die keinen Sinn machen. Primär sollte erst mal so viel wie möglich auf das Dach geschraubt werden.
Primär sollte erst mal so viel wie möglich auf das Dach geschraubt werden.
So schaut's aus. Auch wenn man nur eine eher lächerliche Einspeisevergütung erhält, bezahlt sich die Anlage damit quasi selbst.
In unserem Fall (17,76 kWp 10° Ost/West) amortisiert sich die Investition in knapp 8 Jahren.
Ah ok sorry, ich bin aus Österreich.Habe ich gerade nicht gedacht.
Wie gesagt Vertrag ausmachen, einspeisen, kassieren.
Und der Anbieter ist sogar verpflichtet deinen Strom abzukaufen.
Wie gesagt bei uns in Österreich ist das so.lg
Auch sorry. Hatte vergessen, dass auch außerhalb Deutschlands PV-Anlagen betrieben und vergütet werden.
Ein Speicher ist ein ökologischer und klimatechnischer Unsinn. Aus Bolivianischen und Afrikanischen Rohstoffen wird in China mit Kohlestrom eine Batterie gebaut, welche Europäer verbrauen und dann das Gefühl haben, sie verbrauchen nur "eigenen" Strom. Autobatterien "arbeiten" ihre Schuld ab, indem sie das Verbrennen von Diesel und Benzin verhindern. Hausspeicher verhindern keinen Ausstoss von Treibhausgasen, optimieren die Netze nicht und bringen niemandem wirklich etwas. Da er sich auch finanziell nicht lohnt, ist die Beschaffung eines privaten Hausspeichers völlig unsinnig. Auch wenn es in diesem Winter mit dem Strom etwas eng werden könnte, wäre ein kleiner Benzingenerator ökologischer (viel weniger graue Energie) und billiger.
Wenn Second Life Batterien, Salzspeicher oder sonst etwas ökologischeres verwendet wird, sieht es natürlich anders aus.
Ich habe 10 kVA auf dem Dach und habe seit Ende August etwa 3000km mit dem Born gemacht. 98% der Energie sind direkt vom Dach und eingespiesen wird nur, wenn das Auto weg ist. Um den Energieverbrauch zu optimieren, wird Heizung und Warmwasser (1000L Speicher) sowie das Laden vom Auto koordiniert. Da bleibt nicht mehr viel für eine Batterie übrig.
Ich arbeite im Umfeld der Netzbetreiber und habe beruflich viele Kontakte in die Solarbranche. Viele sind in einem Interessenskonflikt, weil sie zum einen Batterien verkaufen möchten, zum anderen genau diese Argumentation verstehen. Es gibt aber immer mehr, die ihren Kunden aus ökologischen Gründen von Speichern abraten.
Hallo zusammen,
auch wenn es vielleicht nicht ganz hier rein passt. Ich bin für Empfehlungen was Installation von PV Anlagen angeht sehr dankbar! Habe es bereits bei mehreren im PLZ Gebiet 57 probiert, jedoch leider vergeblich. Wenn also noch jemand hier positives berichten kann bin ich hierfür sehr offen. Sollten halt bundesweit bzw. Im PLZ 57er Bereich die Installation anbieten können.
Danke!!!
Alles anzeigenEin Speicher ist ein ökologischer und klimatechnischer Unsinn. Aus Bolivianischen und Afrikanischen Rohstoffen wird in China mit Kohlestrom eine Batterie gebaut, welche Europäer verbrauen und dann das Gefühl haben, sie verbrauchen nur "eigenen" Strom. Autobatterien "arbeiten" ihre Schuld ab, indem sie das Verbrennen von Diesel und Benzin verhindern. Hausspeicher verhindern keinen Ausstoss von Treibhausgasen, optimieren die Netze nicht und bringen niemandem wirklich etwas. Da er sich auch finanziell nicht lohnt, ist die Beschaffung eines privaten Hausspeichers völlig unsinnig. Auch wenn es in diesem Winter mit dem Strom etwas eng werden könnte, wäre ein kleiner Benzingenerator ökologischer (viel weniger graue Energie) und billiger.
Wenn Second Life Batterien, Salzspeicher oder sonst etwas ökologischeres verwendet wird, sieht es natürlich anders aus.
Ich habe 10 kVA auf dem Dach und habe seit Ende August etwa 3000km mit dem Born gemacht. 98% der Energie sind direkt vom Dach und eingespiesen wird nur, wenn das Auto weg ist. Um den Energieverbrauch zu optimieren, wird Heizung und Warmwasser (1000L Speicher) sowie das Laden vom Auto koordiniert. Da bleibt nicht mehr viel für eine Batterie übrig.
Ich arbeite im Umfeld der Netzbetreiber und habe beruflich viele Kontakte in die Solarbranche. Viele sind in einem Interessenskonflikt, weil sie zum einen Batterien verkaufen möchten, zum anderen genau diese Argumentation verstehen. Es gibt aber immer mehr, die ihren Kunden aus ökologischen Gründen von Speichern abraten.
du hast ja recht was den ökologischen Faktor angeht. Aber ohne Speicher zu Hause ist nun mal kein Notstrom möglich. Da ich nicht auf Notstrom verzichten möchte habe ich einen kleinen Speicher gewählt. Der überbrückt eine gewisse Zeit für das nötigste. Sobald dann wieder Licht vom Dach kommt läuft die Anlage dank schwarzstart von alleine wieder an und dann im Inselbetrieb.
Dach voll machen. Auch jenseits der "magischen" althergebrachten 10KWp-Grenze. Die ehemaligen gesetzlichen Regularien bezüglich der 10KWp-Grenze gibt es nicht mehr.
Inbetriebnahme in jedem Fall in 2023 durchführen lassen. Da sparst du direkt die Mehrwertsteuer und zahlst nur den Nettobetrag.
Speicher derzeit weglassen. Der kann in einigen Jahren, wenn sich wirklich spürbar etwas am Markt tut mit den Preisen, noch immer nachgerüstet werden.
Wir selber haben eine 28 KWp-Anlage ohne Speicher.
Mmmm. sicher? Laut meines Wissens gilt die Mwst-Befreiung für beauftragte Anlagen in 2023. Sollte es wirklich um die Inbetriebnahme gehen, wäre mir das natürlich Recht. Unsere ist zwar bestellt und so wohl eventuell auch dieses Jahr noch montiert werden. Aber in Betrieb geht die dieses Jahr sicher nicht mehr Sind ja nur noch 2 Monate. Und Inbetriebnahme bedeutet ja, durch den Energieversorger/Netzbetreiber. Hier hab ich schon gehört, das die sich durchaus ein paar Monate Zeit lassen.
OK. Konnte mir die Frage selber beantworten. Dann werd ich mal keinen so großen Druck bei der Firma machen.
ZitatGrundsätzlich bezieht sich die Umsatzsteuer auf den Zeitraum, in dem die Lieferung oder Leistung ausgeführt wird. Es kommt also nicht auf den Zeitpunkt des Kaufvertrags, das Rechnungsdatum oder die Zahlung an, sondern wann die Anlage geliefert und installiert wurde.
Werden bei der Photovoltaik-Anlage keine Teilleistungen vereinbart und abgerechnet, sondern eine Gesamtleistung, kommt es auf den Zeitpunkt der Fertigstellung an. Findet dies im Jahr 2023 statt, greift die Neuregelung, bestätigt auch der Steuerberater Stefan Mücke.
Anzahlungen auf einen Gesamtpreis sind unschädlich, auch wenn sie noch im Jahr 2022 mit 19 Prozent Umsatzsteuer in Rechnung gestellt werden. Wenn die Anlage erst im Jahr 2023 fertiggestellt und endgültig abgerechnet wird, werden die zuvor abgerechneten Umsatzsteuerbeträge in der Schlussrechnung wieder korrigiert.