Cupra Born Reichweite 77 oder 58 welcher solls werden.

In 20 min 200 km nachladen, während dessen auf Toilette gehen und ein Kaffe trinken. Weiter geht's.

Externe Ladestationen sind auch fast doppelt so teuer im Tarif als zuhause. Meine Freundin hat einen Mini SE den sie auch zuhause auflädt. Zum Glück haben wir dafür im Carport eine Steckdose installiert, die wir zum 11Kw laden verwenden können. Der Mini hatte auch einen vollwertigen 11Kw Lader im Lieferumfang (Flexible Fast Charger). Wenn der Cupra geliefert wird, brauchen wir trotzdem eine Wallbox mit RFID Anmeldung, damit wir das einigermassen abrechnen können, auch falls die Mitbewohner irgendwann mit E-Autos ufrüstet...

Zitat von Steppenwolf

Externe Ladestationen sind auch fast doppelt so teuer im Tarif als zuhause.

Das stimmt mittlerweile nicht mehr. Wer aktuell einen neuen Stromanbieter suchen muss, zahlt mehr wie die 37ct der Cupra Easy Charging Karte (Power Tarif). Die hat eine moderate Grundgebühr, aber finanziell rentiert sich eine Wallbox derzeit nicht, den Invest holt man einfach nicht rein. Dennoch ist eine eigene Wallbox natürlich auch ein deutlicher Komfortgewinn. Je nachdem wieviele Ladesäulen es um meine Wohnung gibt würde ich mir es aktuell schon überlegen ob ich überhaupt eine installiere. Führt hier jetzt aber zu weit, wollte nur darauf hinweisen, dass das mit dem doppelt so hoch nicht zutrifft.

21 Rappen im Niedertarif, Hochtarif -.25 inkl. alle Gebühren... Ladetarif beim Mini externe Ladestationen 49 Rappen...

Ok, ich vergesse immer wie viele Österreicher und Schweizer hier im Forum sind 😉

Deutschland ist ja nicht gerade ein Paradies was Strompreise angeht.

Also ich stimme ja mit dem Ziel "möglichst zuhause laden" voll und ganz überein.

Gleichzeitig muss man glaube ich aber auch überlegen, wieviel es einem Wert ist, weniger auf externe Schnellader angewiesen zu sein.

Wenn man 10x im Jahr eine längere Strecke fährt, bei denen man mit dem kleinen Akku nachladen muss und mit dem großen nicht, dann sind das 10x 20kwh x z.B. 0,30€ Preisdifferenz = 60€ im Jahr.

Wenn der große Akku 4.000€ Aufpreis kostet, dann dauert es grob 66 Jahre bis sich der Aufpreis amortisiert.

Klar hat der große Akku diverse Vorteile und es mag komfortabler sein, nicht nachladen zu müssen. Aber die Argumentation über den Mehrpreis bei den Stromkosten ist glaube ich nur dann gerechtfertigt, wenn der Fall jede Woche vorkommt.

Ich habe bewusst den grossen Akku gewählt. Meine Überlegungen waren folgende:

Mehrpreis ca 3'000 CHF (Flottenrabatt)

Nutzung 3-5 Jahre

Mehrwert bei Verkauf ca 2'000 CHF

Mehrkosten pro Jahr ca 300 CHF

Die Unsicherheit und Zeitersparnis / Abhängigkeit von Ladestationen kann ich halt noch nicht einschätzen. Vielleicht wird das beim zweiten eAuto anders...

Mir war der Preisunterschied zu groß daher haben wir uns für den 58 kWh Akku entschieden.