Mal eine Frage an diejenigen die einen Wattpilot haben oder sich damit auskennen 😉
Welche der 2 besagten Wattpiloten wäre die bessere Variante und was muss ich dabei berücksichtigen? 22kW muss mit 32Ah abgesichert sein? Da es sich in meinem Fall um eine Go handeln würde, muss sie irgendwie angemeldet werden?
Hab da gerade jeweils ein Angebot und kann mich nicht entscheiden 
Naja, wenn du damit die nächsten Jahre den Born laden willst, reicht die 11kw Box. Wenn du nicht vor hast, Überschuss von deiner eventuellen PV-Anlage zu laden, würde ich dir ansonsten auch zum go-e Charger raten, der ja baugleich mit dem Fronius ist. (Fronius kauft von go-e zu und erweitert die Software). Im Endeffekt sind beide Geräte ziemlich ident, eben mit dem Unterschied, wenn du einen Fronius WR hast, dann empfiehlt sich jedenfalls der Wattpilot. Ansonsten, das nehmen was günstiger zu haben ist.
Dann aber mit Fronius Wechselrichter planen die PV-Anlage! Ansonsten musst du das extern über ein Zusatzmodul realisieren, falls du einen anderen WR verwendest.
In Deutschland müssen formal alle Wallboxen ob fest oder mobil angemeldet werden, über 11 kW Leistung ist die Genehmigung des Netzbetreibers notwendig.
Wie masked_rider schon geschrieben hat kann der Born nur 11 kW, daher würde die kleine Box reichen.
Bei mir war der Mehrpreis beim Kauf mit ca. 60 EUR überschaubar und ich habe die 22 kW genommen, auch weil es eben eine mobile Ladelösung ist und ich keine Förderung mehr bekommen habe.
Je nach vorhandenen Steckdosen ist das Adpaterkabelset für dich vielleicht auch interessant, damit kannst du an blaue CEE (Campingstecker), Schukosteckdosen und CEE16/32A anschließen.
Nach nun einem halben Jahr Nutzung kann ich nur sagen er tut seinen Job und die App ist gut.
Diese Woche kommt nun endlich der SmartMeter-Zähler und ich kann ab dann automatisch Überschussladen. Wobei das manuell auch geht, man muß halt mitdenken. 
Edit: Wenn noch keine PV da ist würde ich den go-e Charger nehmen, der Preisvorteil ist nicht klein. So bist du auch flexibel bei der Auswahl der Wechselrichter der PV, mußt dafür halt dann etwas Zeit in die Steuerung des Überschussladen investieren.
Eine 22kW Wallbox ist halt zukunftssicherer, falls sich die OEMs und die Netzbetreiber darauf einigen, doch mit 22kW die Fahrzeuge laden zu wollen.
(Ich persönlich glaube da aber nicht dran. Meist lässt die Netzstruktur bei steigender Anzahl von BEV, die zuhause Laden wollen, mehr als 11kW nicht zu zu und selbst die plant man über ein Lastmanagement einbremsen zu können)
Ggf. also bei der Installation bereits 5x 6mm² verlegen, dann bist du diesbezüglich "save". Ob du dann einen 32A Sicherungsautomaten verwendest oder erstmal nur 16A nutzt, wenn es nur eine 11kW-Wallbox wird, solltest du mit deinem Elektriker besprechen. Beides geht, da der Sicherungsautomat nur den Leitungsquerschnitt absichern muss.
Im Falle der 22kWh "to-go" Wallbox musst du den CEE32-Stecker/Buchse verbauen.
Wie aber schon geschrieben, musst du 22kW genehmigen lassen, die 11kW nur anzeigen.
Das bedeutet, dass dein Netzbetreiber bei 22kW ein Veto einlegen kann, bei 11KW nicht.
Solltest du also dich für die 22KW Wallbox entscheiden, kläre dies zuvor mit dem Netzbetreiber ab. Sonst kannst du im Worse-Case zurück bauen 
Ich danke Euch schonmal für eure Hilfe, wird dann doch eher die 11kW Variante werden, vielleicht auch der Go-E Charger 
Es war halt der Gedanke da weil gerade einer bei Kleinanzeigen relativ günstig angeboten wird, aber grundsätzlich reichen mir auch die 11kW!
Für 98% der Autofahrer reichen die 11kW locker aus. Mehr ist nur eine Belastung für das Stromnetz, was dann zu Einschränkungen für alle führen wird.
In der Schweiz fahren die Autos im Schnitt weniger als 40km am Tag. Bei 20 kWh/100km im Winter sind das 8kWh, die man über Nacht nachladen müsste. Wenn man 8h zu Hause ist (z.b. von 22.00 bis 06.00) könnte das theoretisch mit 1kW nachladen (was die Fahrzeuge aber nicht können, minimum in der Regel 6A). Das zeigt aber, dass die meisten mit 3.7 kW eigentlich gut zurechtkommen würden und 11kW ausreichen.
Abgesehen von wenigen Pendlern mit wirklich langen Strecken und Aussendienstmitarbeitern wird daher kaum jemand 22kW brauchen.