Zur Zeit fahren wir privat noch einen VW Touran, der, sobald der Born endlich da ist, künftig von unserer Tochter gefahren werden wird. Ich wollte gerne ein E-Auto aus folgenden Gründen: Meine Jahresfahrleistung ist sehr überschaubar, zu 90 Prozent Kurzstrecke und wir haben eine PV-Anlage. Nach Recherche diverser Modelle und einer ausgiebigen Probefahrt haben wir uns für den Born entschieden. Jetzt heißt es ungeduldig warten und hoffen, dass es die richtige Entscheidung war.
Von welchem Hersteller/Modell kommt ihr, welches fahrt Ihr ggf. parallel und warum wechselt ihr zum CUPRA Born?
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Ich fahre zur Zeit einen Audi A4 quattro Avant TDI BJ 2019 und will jetzt zum Cupra Born wechseln. Da ich knapp 30.000 km im Jahr fahre und Zuhause laden kann, steige ich aus Kosten- und Umweltgründen auf Elektromobilität um. Außerdem will ich vom Kombi auf Kompaktklasse umsteigen. In den Born habe ich mich schockverliebt. 😀
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Der Born kann quasi zur Photovoltaik Anlage um die laufenden Kosten zu senken und ersetzt meinen Hyundai Kona N. Ansonsten weiterhin im Haus Hyundai i30N Performance, BMW M2 LCI, abgemeldet BMW M3 Competition (E92), VW Sportsvan die Bauschlampe und unser Golf 2.
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Mein weiterer Fuhrpark steht unten in der Signatur. Ich komme von der Renault Zoe und habe ein Auto gesucht, für das es auch eine richtige Anhängerkupplung (MisterDotCom) gibt. Alternativen waren ID.3, Tesla Model 3 und Volvo EX 30. Die beiden letztgenannten fielen aus Preisgründen aus, der VW Verkäufer hat mir Leasing angeboten, obwohl ich kaufen wollte. Auf eine Mail von mir gab es dann keine Reaktion mehr. Der Cupra Master hat Gas gegeben, einen guten Preis und (genau so wichtig) eine gute Kommunikation abgeliefert.
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Ich habe vor mein neuer Born 77 kWh ein Hyundai Kona Elektro 64 kWh gefahren (2019, also Einphasig AC Laden). Ich habe den Born gewählt weil meine Erfahrungen mit dem Händler immer gut waren, aber in 2019 gab es kein E-Auto von Seat. Ich wechsele weiter zum Vorn weil ich den Kona nicht ohne Garantie weiter fahren wollte (ein neue Batterie, ein neuen Motor und zwei Verbindungen zwischen Motor und Reifen unter Garantie waren laut Kostenvoranschläge mehr wie ein neues Auto).
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Ich fahre zur Zeit einen Audi A4 quattro Avant TDI BJ 2019 und will jetzt zum Cupra Born wechseln. Da ich knapp 30.000 km im Jahr fahre und Zuhause laden kann, steige ich aus Kosten- und Umweltgründen auf Elektromobilität um. Außerdem will ich vom Kombi auf Kompaktklasse umsteigen. In den Born habe ich mich schockverliebt. 😀
In meinem Fuhrpark ist noch ein 2022er Kona Verbrenner (Auto der Frau). Somit wäre Langstrecke notfalls gesichert.🙂
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Wir hatten vor unserem Born eine Opel Astra K von 2016 und diesen 7 Jahre gefahren. Aber als nach der Jährlichen Inspektion im April der Meister meinte das bald dies und jenes gemacht werden müsste (was bei so einem Verbrenner so ansteht) hat meine Frau gesagt wie es mit einem neuen wäre und Sie hat den Born entdeckt und da ich sagte dass das nächste Auto ein E-Auto wird und der Born sehr gut und sportlich aussieht, hat das gepasst.
Und ich muss sagen nach 2 Monaten will ich nicht zu den Verbrennern zurück.
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Und ich muss sagen nach 2 Monaten will ich nicht zu den Verbrennern zurück.
Auch wenn man mit Sicherheit Langstrecken-Nachteile hat, würde ich auch nicht mehr zurück zu den Verbrennern, für mich überwiegen die Vorteile ganz klar.
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Auch wenn man mit Sicherheit Langstrecken-Nachteile hat, würde ich auch nicht mehr zurück zu den Verbrennern, für mich überwiegen die Vorteile ganz klar.
Hast du mal eine längere Fahrt im Ausland unternommen? Das kostet Nerven weil man nie weiss, ob der vom Navi geplante Lader überhaupt funktioniert oder frei ist.
Längere Fahrten sind beim Benziner oder Diesel schon entspannter. Aber ich habe den Born ja bewusst für mein normales Fahrprofil gekauft und nicht für die restlichen 5% der gefahrenen km.
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Ich würde auch nie wieder zum Verbrenner zurück wollen, weil bei mir zu 95% die Vorteile überwiegen (zu Hause laden zu können, der günstigere Energiepreis, das schönere Fahrgefühl, der kleinere Umwelt-Impakt). Ich nähme das auch in Kauf, wenn ich hier wo ich wohne auf Laden an öffentlichen Säulen angewiesen wäre, weil es geht doch recht flott und hier gibt es zig Schnelllader im näheren Umkreis von 3 km (und eine stets freie AC-Station in 500 m Entfernung), die mit einem entsprechenden Abo nicht teuerer als der Hausstrom wären.
Kann aber nachvollziehen, dass diese Modell nicht für jeden passt. Wer unter Zeitdruck sehr viel Langstrecke fahren muss, der wird genervt sein, wenn an der Autobahn entweder alle Säulen belegt sind, oder auf dem Raststättenschild großspurig eine Lademöglichkeit angekündigt ist und man dann vor Ort vier Ladeparkplätze bestückt mit einer einzigen E.On-Säule mit zwei Anschlüssen, die beide rot leuchten (ist mir gestern passiert, als ich noch ein wenig nachladen wollte). Die nächsten Stationen im Umkreis hätten alleine 22 Minuten Anfahrzeit gehabt und die nächste auf der Strecke keine Möglichkeit, auf eine saubere Toilette zu gehen. Tarik Bay (Youtube-Elektrobays-Channel) war in einem seiner Videos in Italien mit einem Fiat 500 unterwegs, und eine DC-Säule hat nicht nur nicht funktioniert, sondern das ganze Auto für eine halbe Stunde lahm gelegt, es wollte aufgrund von Fehlermeldungen gar nicht mehr losfahren.
Es braucht immer noch ein paar Jahre, bis alles reibungslos funktioniert und es für jeden passt, wir sind auf dem Weg dahin (800 V Technik, immer mehr Lademöglichkeiten, Ad-hoc-Zahlungsmöglichkeit, Ausstattung von Tankstellen mit Ladesäulen etc.). Bis zum Beispiel der letzte Verbrennerfahrer kapiert hat, dass man an Ladesäulen nicht zu parken hat (vielleicht achten die Ordnungsämter mal darauf, schöne Grüße nach Köln-Deutz, Messeparkplatz!). Aber wer es wirklich will und gelegentliche Nachteile in Kauf nimmt (weil er die Vorteile höher bewertet), und wenn er oder sie nicht gerade Laternenparker in der Großstadt mit hohem Anteil an Langstrecken ist, der kann heute schon sehr gut klar kommen, auf jeden Fall in Deutschland und BeNeLux, das sind meine Nachbarländer, in denen ich gelegentlich unterwegs bin. Ggf. kann man zur Not auch mal einen Verbrenner mieten. Immer noch besser, als ständig CO2 und Stickoxide in die Luft zu blasen.