Zum ersten mal Langstrecke gefahren. Den meisten spaß hatte ich nach Baustellen. Wenn so ein Auto mit 6 Auspuffrohren hinter einem rum eiert und nur auf das Ende der Baustelle wartet um davon zu fahren... Das Gefühl wie schnell man von 80 auf 160 ist und der Typ immer noch in der Baustellenausfahrt rumpimmelt 😀. Klar hat der einen Irgendwann überholt weil man ja dann auch irgendwann rechts rüber fährt und den Tempomat mit 130 übernehmen lässt. Aber wenn die dran vorbei fahren beim Überholen und verblüfft drein schauen 
sehr schön
I love it... Spaß auf der Autobahn
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Freut mich, dass du viel Spaß an dem Auto hast.... bei all dem Wartezeitenfrust ist es schön von der Begeisterung zu hören.
Ich war auch beeindruckt von der Probefahrt. Aber eher von dem Fahrwerk (auf schlechten "Dorfstraßen", Neutralität in Kurven, Gripniveau generell..)
Beschleunigung bis 100 fand ich gut, hätte es mir fast etwas vehementer vorgestellt.
Enttäuscht war ich aber über 100 bzw. ab 120 fand ich es zäh....
Ich komme jetzt auch nicht von einer "Rakete", BMW 3er Touring 320d...der läuft aber sehr gut..
Gefahren bin ich einen 150kw, 58kwh mit ca. 50% Akku, moderate Außen-Temperaturen (knapp 20°)
VG
dave
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Hier gabs mal einen Post in dem Auto Motor Sport den Leon 2.0 TSI mit dem Born E-Boost verglichen hat. Darunter auch Beschleunigungswerte.
links Cupra Born E-Boost 230 PS und rechts Cupra Leon 2.0 TSI 245 PS
Bis 60-80 km/h hält man also gut mit einem Hot Hatch mit. Bis 160km/h ist man dann schon fast 10 Sekunden langsamer. Das ist aber bei allen Elektroautos so, ein Tesla Model 3 mit besserer Aerodynamik und Leistung braucht auch noch über 16 Sekunden auf Tempo 160km/h.
Gerade beim rausbeschleunigen aus einer Baustelle, wenn der Verbrenner noch aus dem höchsten Gang zurückschalten muss, hat der Born aber schon auch Vorteile ja. Die 6 Auspuffrohre sagen aber auch nicht immer viel aus, der Born hat ja zB. auch dicke Seitenschweller und einen Diffusor.
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Finde auch diese Messwerte spiegeln die Realität nicht wirklich wieder. Vorhin bin ich auch aus der Baustelle raus und hab alles locker ausbeschleunigt. Du hast halt instatnt 310 Nm Drehmoment und das auch dauerhaft. Da muss der verbrenner erstmal in den richtigen Gang schalten, drehzahl bekommen, Ladedruck aufbauen. Da bist du schon weit weg in der Zeit. In Alltagssituationen ist das eben der Vorteil, das man einfach instant die Leitstung abrufen kann.
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Hier gabs mal einen Post in dem Auto Motor Sport den Leon 2.0 TSI mit dem Born E-Boost verglichen hat. Darunter auch Beschleunigungswerte.
links Cupra Born E-Boost 230 PS und rechts Cupra Leon 2.0 TSI 245 PS
Bis 60-80 km/h hält man also gut mit einem Hot Hatch mit. Bis 160km/h ist man dann schon fast 10 Sekunden langsamer. Das ist aber bei allen Elektroautos so, ein Tesla Model 3 mit besserer Aerodynamik und Leistung braucht auch noch über 16 Sekunden auf Tempo 160km/h.
Gerade beim rausbeschleunigen aus einer Baustelle, wenn der Verbrenner noch aus dem höchsten Gang zurückschalten muss, hat der Born aber schon auch Vorteile ja. Die 6 Auspuffrohre sagen aber auch nicht immer viel aus, der Born hat ja zB. auch dicke Seitenschweller und einen Diffusor.
naja is so nen Vergleich ... die echten Werte sehen so aus (Summe aus diversen tests):
bei ehybrid und 245 PS zieht man auch noch bis locker 100 davon
...jedenfalls..ab 100 isses e vorbei mit nem elektro...aber darunter kann man gut mithalten...auf der AB wenn man kurz beschleunigen muss (für ne Überholung) tut sich so nen Elektro auch nicht schwerer als nen Benziner
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Ja, das "ansatzlose" Beschleunigen ist schon lustig beim Elektro.
Mein Familien-Eisenschwein (Van) mit 2700+ kg Leergewicht und 2 Liter Diesel schaltet beim Rausbeschleunigen aus der Baustelle erstmal mindestens 4 Gänge runter
Ich werde mit dem Born 75% hier aufm Land fahren => bis 100, beim Überholen mal 120...mehr brauche ich da nicht, aber das Fahrwerk ist mir wichtig. Wir haben super Strecken hier, hoch, runter, schöne Kurven...macht schon Spaß..
Bin ihn auch hier bei mir auf den Hausstrecken Probe gefahren.. super!
Die restlichen 25% sind Autobahn in die Arbeit. Max. 2x die Woche. Da fahre ich dann meist Tempomat 130. Zumindest auf der Rückfahrt. Also stört mich Das Beschleunigungsvermögen oben rum nicht so.
Fürs zügige Überholen wären aber 180 kmh manchmal nicht schlecht.. Auf meinem Autobahnabschnitt ist unbegrenzt... Ich hab schonmal geübt für den Born und mir 160kmh max auferlegt... tue mir manchmal schwer, denn 160 ist bei höherer Fließgeschwindigkeit schon etwas langsam beim Überholen..
Alles Jammern auf hohem Niveau, freue mich auf den "Kurvenräuber"..
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Finde auch diese Messwerte spiegeln die Realität nicht wirklich wieder
Doch tun sie!
Du kannst das gern auch über die rechnerische Zugkraftbestimmung beider Fahrzeuge prüfen:
Der Verbrenner hat, bedingt durch sein geringeres Gewicht und durch sein, durch das Getriebe besser nutzbare Drehmomentnieveau gerade in den unteren Gängen eine deutlich höhere Zugkraft als der Born und beschleunig ihn objektiv aus.
Im Born ist es als so, als würdest du immer im 3. Gang unterwegs sein...
Vorhin bin ich auch aus der Baustelle raus und hab alles locker ausbeschleunigt.
Ohne zu wissen, ob dein Hintermann auch wirklich Vollgas gibt und welche Motorleistung wirklich unter der Haube ist, ist das eine sehr subjektive Betrachtungsweise.
Sorry:
Aber warum biegen sich die BEV-Fahrer die Physik diesbezüglich immer schön ?
Quer durch alles BEV-Kategorien wird werden von "wahnsinnigen" Beschleunigen gesprochen und, dass man alles stehen lässt:
Ein Hyundai Ioniq mit 100kW, der 10 Sekunden auf 100km/h und 14,5 Sekunden auf 120km/h gebraucht, "beschleunigt alles aus ..."
FIAT 500e, Smart, Renault Zoe.. Jeder Fahrzeugbesitzer ist schneller ein Golf GTI
.. im Anfahren, aber dann auch nicht mehr.
Technisch liegt der einzige Vorteil des BEV aber im sofortigen Anliegen des Drehmoments.
Also in der Zeit, bis der Handschalter oder das DCT eingekuppelt hat und der Verbrenner auf sein Drehmomentmaximum dreht.
Ab diesem Zeitpunkt haben die Verbrenner, je nach Motorleistung, gerade in den unteren beiden Gängen vergleichbar oder sogar deutlich mehr Zugkraft als die BEVs.
Genau dieses Verhalten zeigen die o.g. Beschleunigungsmesswerte.
Und noch "schlimmer":
Die BEV können ihre maximale Zugkraft nur bis zum Eckpunkt des eMotors halten.
Bedingt durch die kontante Übersetzung ist das aber iDR schon recht früh:
Beim Born mit eBoost bei 55km/h, beim Born ohne, bei 51km/h.
Danach lässt die Beschleunigung schon nach.
Ein Verbrenner ist da aber iDR gerade erst im 2. Gang unterwegs und hält seine hohe Zugkraft, bis er in den 3. schaltet.
Also auch, wenn der Fahrspass bedingt durch das sofort anliegende Motormoment eines BEVs sehr hoch ist und gefühlt(!) extrem schnell beschleunigt wird, darf man objektiv ermittelte Messwerte nicht aus den Augen verlieren oder sogar als fehlerhaft hinstellen.
Die Physik ist für alle gleich und zeigt halt vielfach ein anders Verhalten, als subjektiv wahrgenommen wird.
Unser technisches Verständnis sollte dann aber unsere fehlerhafte körperliche Wahrnehmung (der Mensch nimmt nur Beschleunigungsänderungen als Beschleunigung wahr), korrigieren..
naja is so nen Vergleich ... die echten Werte sehen so aus (Summe aus diversen tests):
Mhh ..
deine gepostesten Messwerte zeigen doch vergleichbare Unterschiede zwischen Born eBoost und TSI ?!
Also bestätigen die "echten Werte" (unter welchen Voraussetzungen sie auch immer ermittelt wurden) , die wahrscheinlich recht ideal ermittelten Messwerte aus dem ams Vergleichstest.
Umso besser für das Messergebnis !
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So sieht es nun mal aus, danke für den Beitrag!
Bedingt durch das Einstufen-Getriebe geht den e-Autos, zumindest die ich bislang gefahren habe, bei höheren Geschwindigkeiten merklich die Puste aus. Ich fuhr dieses Jahr einen Ioniq 5 mit sensationellen 325PS. Davon war nach Erreichen von 120 km/h nicht mehr viel zu spüren.
Ich denke auf dem Gebiet wird in den nächsten Jahren noch Einiges passieren. Die Entwicklung von Bosch lässt hoffen: Was ein Automatik-Getriebe bei E-Autos bringt.
Mal sehen.
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Jochen_145 bzgl. <<Spaß auf der Autobahn>> : hast du DCC bestellt?
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Ja wenns ein Hersteller mal schafft ein Elektroauto <1500kg, mit guten Luftwiderstand, ausreichend Leistung auf der Hinterachse und nem Getriebe zu nem halbwegs erschwinglichen Preis zu bauen, würd sich das Auto wie verrückt verkaufen. Porsche/Audi hätte die Antriebs- und Getriebetechnik dafür, zieht es aber wie der Rest der Branche vor 2.5 tonnen Schlachtkreuzer zu bauen. Selbst wenn sowas mal als Porsche 911, Cayman oder Tesla Roadster kommt, kann ich mir das bestimmt nicht leisten. Meine Hoffnung liegt noch immer bei nem E-MX5 von Mazda.
Für das was mein Born gekostet hat und was vor allem der Unterhalt im Vergleich zum Golf GTI kostet macht er aber trotzdem einen riesen Spass.
