Bis zu 780 Kilometer Reichweite
Cupra ist von Seat vor ein paar Jahren als dezidiert sportliche Marke platziert worden. Entsprechend fallen auch die Leistungsdaten des Born aus. Der Elektromotor mit wahlweise 110 kW/150 PS oder 150 kW/204 PS und jeweils 310 Nm Drehmoment wirkt auf die Hinterachse und macht den Born damit zum Hecktriebler. Der Permanentmagnet-Synchronmotor läuft mit einer maximalen Drehzahl von 16.000 U/min. und ist oberhalb der Hinterachse vor der Radmitte verbaut. Übertragen wird das Drehmoment über ein Ein-Gang-Getriebe mit Differential. Optional gibt es ein e-Boost-Paket, das die Motorleistung auf bis zu 170 kW/231 PS puscht. Das Fahrwerk nutzt vorne McPherson-Federbeine und hinten eine Mehrlenkerachse mit fünf Lenkern. Das Gewicht zwischen Vorder- und Hinterachse ist mit 50:50 nahezu perfekt verteilt. Und bei Cupra ist man schon ganz heiß: "Die Basisarchitektur eignet sich hervorragend zum Tunen."
In der Basis hat der wassergekühlte Lithium-Ionen-Akku eine Kapazität von 58 kWh, was laut Cupra für eine Reichweite von rund 420 Kilometer langt. Optional gibt es aber auch einen Akku von bis zu 77 kWh. Das reicht dann für 540 Kilometer Reichweite, "im innerstädtischen Betrieb" gar bis 780 Kilometer. Da die Akkus unten im Fahrzeug verbaut sind, hat der Born eine tiefen Schwerpunkt - was der Fahrdynamik zugute kommt. Die Gesamtsteifigkeit profitiert davon, dass das Alu-Gehäuse der Akkus mit der Karosserie verschraubt ist. Der "kleine" Akku ermöglicht eine Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 in 7,0 Sekunden, bei dem stärkeren Akku reichen dafür 6,6 Sekunden - etwas schneller als zum Beispiel ein Porsche Macan in der Basisversion. Über erreichbare Höchstgeschwindigkeiten schweigt sich Cupra noch aus.
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