Das ist wirklich ein Trauerspiel. M. E. sitzen da im Support einfach Callcenter Agents die selbst nichts mit Elektromobilität oder Software im allgemeinen am Hut haben und nicht in die Materie eingewiesen werden. Das zeigt m. E. ganz deutlich auf, wieviel VW / Cupra an einem ordentlichen Support für ihre Kunden liegt. Hauptsache tolle Werbevideos damit die Verkaufszahlen stimmen.
Beiträge von MAFL73
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Taj ... Der Konzern selbst macht faktisch nichts mehr an der SW<4.0. Da dürfen jetzt die Konzern-Derivate ran und selbst ein bissl rumbasteln. Ob dass das das Ganze am Ende besser macht ... Na ja, mal schauen ob und was Cupra daraus macht.
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Das stimmt wohl, aber ....
BEV verbraucht in der Stadt normalerweise weniger als ein Verbrenner, umgekehrt verbraucht ein BEV auf der Autobahn mehr als ein Verbrenner.Benziner in der Stadt bei mir 9l, Autobahn 7,6 l / 100Km bei 140-150 km/h
Beim BEV steigt der Verbrauch ab 120 km/h leider extrem an.
Ich weiß, man könnte auch langsamer fahren, aber das finde ich dann doch keine Alternative auf der Autobahn.
Das ein Elektro auf der Autobahn tatsächlich mehr Energie verbraucht als ein Verbrenner halte ich für ein Gerücht. Was aber stimmt, dass der Verbrauch eines Elektro auf der Autobahn exponentiell zur gefahrenen Geschwindigkeit ansteigt. Das das beim Verbrenner nicht so ist liegt daran, dass der Verbrennungsmotor generell einen schlechten Wirkungsgrad hat. Da machen dann die äußeren Umstände das Kraut nicht mehr fett. Der Stromer reagiert im Verbrauch sehr sensibel auf sich veränderten Umgebungsfaktoren, da er einen sehr hohen Wirkungsgrad hat. Letztlich führt uns das eben aber vor Augen, dass es sehr wohl energetisch einen Unterschied macht, ob ich 120 oder 140 fahre oder ob mein Fahrzeug 1,8 t oder 2,8 t wiegt. Wie gesagt, beim Verbrenner fällt das eben nicht ganz so ins Gewicht und so entsteht das Gefühl, das der Verbrenner auf der Autobahn sparsamer wäre.
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Nix für ungut, auch diese "Workarounds" zeigen doch, dass die Laderei im Vergleich zum Tanken einfach umständlich ist. Egal wie wir uns das schön reden, es ist und bleibt sinnlos umständlich.
Manny
Aller Anfang ist schwer. Wenn man zurückblickt auf die Anfänge der Verbrenner-Fahrzeuge, da gab es auch noch kein Tankstellennetz und man musste den Sprit in der Apotheke und sonst wo kaufen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die E-Mobilität gegen die Verbrenner-Lobby ankämpfen muss.
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Ja, das erscheint mir mit dem großen Akku realistisch. Ich war mit 100 % losgefahren und musste 2x nachladen, was man ja nicht bis 100 % macht, da es unverhältnismäßig lange dauert. Aber 700 km ist auch noch keine richtige Langstrecke. Ich werde in diesem Jahr vier Langstrecken à 1100 km gefahren sein - undenkbar für mich mit einem BEV.
Ich mache hier keine Stimmung gegen Elektromobilität, ich zeige die Grenzen der Elektromobilität auf, welche von grünen Naivlingen nicht gesehen werden ;-). Für bestimmte Anwendungsfälle macht ein BEV durchaus sehr viel Sinn, weswegen ich mir auch so eine Kiste als Zweitwagen in die Garage gestellt habe
Genau solche Gluckschei.... wie du nerven einen Tag täglich mit Ihren ungefragten Meinungen. Grüne Naivlinge ... ja ne is klar Papi. Ein Glückt gibt es da ja solche "Vollchecker" wie dich .... oder hast du einfach nur zu lange an deinem Dieselauspuff geschnüffelt.
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So, der erste Kurzurlaub mit insgesamt 1700 km, bestehend aus 2x 600 km An-und Abreise (größtenteils auf Autobahnen) und Tagesausflügen, ist absolviert.
Strebt man 120 km/h als Reisegeschwindigkeit an, wobei es natürlich auch Abschnitte mit geringerer Geschwindigkeit gibt (Baustellen oder wenn man auf der rechten oder mittleren Spur "gefangen" ist), kommen 17...18 kWh/100 km raus.
Damit braucht das Auto definitiv mehr Pausen als der Fahrer.
Bei einer Strecke von 600 km ist das noch einigermaßen erträglich, aber für längere Reisen sind die erforderlichen Ladestopps definitiv nicht tragbar.
Wirtschaftlich betrachtet entstehen Energiekosten von 12...13 EUR/100 km, was signifikant höher ist als bei meinem Erstfahrzeug bei gleicher Fahrweise.
Zudem ist das Fortbewegen, welches ich bewusst als Fortbewegen und nicht als Autofahren bezeichne, ultra langweilig.
Daher ist das Auto definitiv nicht geeignet für lange Strecken!
Im konkreten Fall beliefen sich die Stromkosten, Dank des kostenlosen Ladens am Ferienhaus, auf ca. 85 EUR. Ohne diese Möglichkeit wären es ca. 100 EUR mehr gewesen.
Die Kosten mit dem Verbrenner (im BEV-Schleichmodus) wären ziemlich genau in der Mitte gewesen.
Aus wirtschaftlicher Sicht (und weil auf den Tagesausflügen die Kiste schon Spaß macht) würde ich wahrscheinlich diese Reise noch einmal mit dem CUPRA machen und den Verbrenner zu Hause stehen lassen.
Geht es aber weiter weg und/oder es besteht keine kostenlose Lademöglichkeit am Ziel, wird der bewährte Diesel genutzt, selbst wenn der CUPRA-Kofferraum für die Reise groß genug wäre.
Erlich mattberlin .... hör auf die Leute hier im Forum mit deiner Stimmungsmache gegen die Elektromobilität zu nerven. Habe jetzt schon mindestens 5 Beiträge von dir gelesen, in denen du dich beschwerst wie Schei... das doch alles mit dem elektrisch fahren ist. Dann lass es doch einfach sein und heul hier den Leute nicht die Ohren voll.
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Hallo MAFL73 ,
was mich interessieren würde: Wo wurden denn diese Versprechungen gemacht? Oder wo wurde dieses "vollmundig" angekündigt???
Also, mir ist das weder im Verkaufsprospekt, noch auf der deren homepage oder sowie in der Betriebsanleitung aufgefallen...
Für links oder Hinweise wäre ich interessiert.
VG
root
He root ... was ist eigentlich dein Problem hier im Forum. Keiner will dir das Born Erlebnis madig machen, fahre ihn ja selbst gern. Aber warum gehts du hier jeden an der sich negativ über die Softwarepflege äußert. Ich selbst arbeite als Produktmanager und Analyst in der Softwarebranche und weiß von daher, dass das Geschäft nicht einfach ist. Es geht auch in Ordnung wenn WV/Cupra für sich festgestellt hat, das die Hardware in den Bestandsfahrzeugen im Grunde eine "einfach" Softwarepflege nicht möglich macht. Was mich aber stört, dass Sie jetzt die Kunden genau mit dieser "alten" Hardware links liegen lassen. Keine sauberer Support, keine aktive oder gar proaktive Kommunikation ... und keine funktionalen Verbesserungen in der Software. https://www.cupraofficial.ch/de/ota-updates und im Launch in 2022 wurde das auch auf der WebSite für den Born angepriesen.
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Ich fahre meinen Cubo (Cupra Born) immer gern. Fahrdynamisch top und sieht einfach gut aus. Was mich aber immer wieder ärgert ... ich habe mich vor dem Kauf über Modelle von unterschiedlichen Herstellen informiert. Der Cupra war (und ist) einfach ein wirklich tolles Auto. Ich habe mich aber auch auf die Versprechungen hinsichtlich Softwarepflege verlassen und das Fahrzeug somit in dem Glauben gekauft, dass es wie, vollmundig angekündigt, über die nächsten Jahre immer besser wird und somit up to date bleibt. Und hier liegt nun die herbe Enttäuschung die zumindest bei mir einen gewisse Grad an Verärgerung erzeugt ... ich lasse mich nicht gerne veralbern (schon gar nicht bei dem Preis des Autos). Das Ende vom Lied ist .... VW/Cupra lässt die Besitzer von Bestandsfahrzeugen einfach im Stich. Wenn du wirkliche Updates und Verbesserungen (und hier hat sich doch so einiges getan bei VW/Cupra) haben willst, dann müsstest du dir ein neues Fahrzeug kaufen. Das ist aber m. E. nicht im Sinne einer nachhaltigen Elektromobilität und auch wirtschaftlich kein guter Deal. Und ich fürchte in fünf bis acht Jahren ist das Fahrzeug wenn überhaupt nur noch weit unter physischen Realwert zu verkaufen, da die Software dann "uralt" ist (mit allen Mängeln und den einen oder anderen Fehler). Andere Hersteller habe ja auch für Ihre Bestandsfahrzeuge die Software weiterentwickelt ... z. B. KIA u. a. manuelle Vorkonditionierung des Akku. Es spricht m. E. auch Bände dass man jetzt in unterschiedlichen Kanälen immer wieder hört, dass Cupra Fahrzeuge auf Grund von Fehlern zurücknimmt. VW/Cupra hat keinerlei Ambitionen zu den Bestandsfahrzeuge Fehlerbereinigungen durchzuführen. Dafür müsste man ja auch tatsächlich den Softwarestrang < 4.0 weiterentwickeln. Lieber lässt man den Kunden zappeln und speist ihn mit Phrasen (u. a. Stand der Entwicklung, kann man nicht machen, Ist halt so ...) und die Kunden die sich damit nicht zufrieden geben und ihr Recht (Anwaltlich) einfordern, da wird halt das Auto zurückgenommen. Ich finde das sehr Schade, weil das potentiell der Bestandsfahrzeuge nicht ausgenutzt wird. Und bitte keine Vergleiche mit Handys oder Computern .... wir sprechen hier über ein Auto was nicht eben wenig kostet. Und by the war ... selbst die meisten Handys und Computer erhalten in Regel auch nach zwei, drei, vier .... Jahren Softwareupdates.
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Ich wette, dass dies für Bestandsfahrzeuge niemals mehr passieren wird. Ist in Hinblick auf die Infrastruktur vielleicht auch besser so.
Das könnte sowieso noch Interessant werden. Passt die App dann für die Softwarestränge < 4.0 und >=4.0. Die Fahrzeuge haben dann ja auch unterschiedliche Hardware verbaut.
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Nicht zu vergessen das der Tavascan, im Gegensatz zu seinen preislichen Konkurrenten, in China gebaut wird... Da würde ich mir vermutlich ebenfalls eher bei BMW einen genaueren Überblick über deren E-Paletter verschaffen, zu den aufgerufenen Preisen... Oder zum ID.7, der sehr sehr fein ist zu fahren.
Könnte interessant werden, wenn da dann auch noch 25% Strafzoll hinzukommt.