Beiträge von born

    So, das ist jetzt mein letzter Beitrag hierzu.

    Bringt uns eh zu keinem anderen Ergebnis.


    Die Schukosteckdose scheint keine schlechte zu sein.

    Allerdings: am grundsätzlichen Aufbau der Kontakte (was nunmal die Schwachstelle ist) wird sich generell nicht viel ändern können.

    Es muss ja schließlich auch das Gegenstück (Stecker) noch reinpassen.

    Bei den Steckern gibt es auch große Qualitätsunterschiede wenn auch die Stecker eher mehr aushalten.


    Diese Steckdose ist zudem nicht wirklich günstig.

    Hier muss man natürlich bedenken, dass jeder Hersteller hauptsächlich Verkaufen bzw. den Umsatz steigern will.

    Da wird natürlich auch mal das ein oder andere Versprochen, nicht weiter kommentiert bzw nicht in Datenblättern erwähnt.

    Wenn ein Hersteller die Produktnorm erfüllt, muss er ja auch nichts weiter begründen.


    (Ich würde echt gerne noch viel mehr hierzu schreiben, da es mir eine Herzensangelegenheit ist. Nur bringt es uns wahrscheinlich nicht weiter. Grundsätzlich sollte die Ladung über eine Schuko-Steckdose immer eine Notlösung bleiben.)

    Die zusätzliche dreipolige CEE-Steckdose sollte auch nicht die Welt kosten.

    Die Zuleitung (2,5mm²) und die Schuko-Steckdose kann ja bleiben.

    In die Zuleitung muss nur eine Abzweigdose gesetzt werden, in der man zur CEE-Steckdose eine Leitung abzwacken kann.

    Die neue Steckdose, die Abzweigdose und das bisschen Leitung kostet eigentlich unter 20€.

    Teurer ist da der Lohn, wobei das auch schnell erledigt sein sollte (evtl. 1h).

    Da kann ich nur mit aller deutlichkeit widersprechen.


    Dies ist eine normale Schuko-Steckdose. Es gibt keine Schuko-Steckdosen mit deinen beschriebenen "Industriellen" Eigenschaften. Lediglich gibt es welche mit besserem mechanischen Schutz gegen z.B. Vandalismus oder sonstigen mechanischen Belastungen. Auf der elektrischen Ebene sind diese aber alle vergleichbar.


    Nichts gegen dich aber es liegt halt einfach am technischen Aufbau der Schuko-Steckdosen. Die halten alle keine 16A Dauerlast aus.


    In der Industrie wird sowas erst recht nicht für solche Einsatzzwecke verbaut, genau aus dem Beruflichen Umfeld komme ich nämlich.

    Da gibt es ganz andere Steckverbindungen für solch hohe Ströme.


    Auf dem Bild ist übrigens eine Steckdose vom Hersteller Busch-Jaeger Produktlinie Ocean verbaut.

    Die ist halt nunmal aus designgründen blau, die gibt es aber ebenfalls auch in komplett weiß.

    Keineswegs ist dies eine schlechte Steckdose, nur halt nicht für den Extremfall mit 16A Dauerlast gedacht.


    Blau sagt aber auch sonst nichts über die Eigenschaften aus. Die Kennfarbe normiert aber die Spannungsbereiche der CEE-Steckdose (IEC 60309):

    blau = 230V

    rot = 400V

    Für andere Spannungen gibt es außerdem auch noch violett, weiß, gelb, schwarz, grün, grau

    Dachte an den Ladeziegel. Gibt den Juice Booster oder auch fest mit CEE-Stecker:

    So, wieder was dazugelernt.😁

    Hatte ich bisher mit blauem Stecker noch nicht gesehen.

    Die Frage ist, ob man in einer großen Sammelgarage wie unserer damit um ein Lastmanagementsystem herumkommt. Derzeit sind von 23 autos nur zwei elektrisch. Es kann sich also noch Jahre hinziehen, bis sich alle einig sind die Stellplätze entsprechend auszurüsten.

    Das steht dann auf einem anderen Blatt, da kann ich mangels Erfahrung auch nicht helfen.

    Vermutlich kommt man dann bei mehr Ladestationen aber um ein Lastmanagement nicht herum.

    Das müsste natürlich von der Hausverwaltung(?) angegangen werden.

    Was willst du denn an die Steckdose einstecken?

    Eine Wallbox, oder ein Ladeziegel?


    Ein Ladeziegel mit CEE Stecker habe ich persönlich noch nicht gesehen. Natürlich gibt es die Lösungen mit wechselbaren Steckern (z.B. Juice Booster).


    Die Ladelösung kann ja auch normalerweise in der Stromaufnahme begrenzt werden und muss so nicht zwangsweise die Schukosteckdose überlasten.


    Bei gewünschtem 16A Dauerstrom führt dann aber kein Weg an der CEE Dose oder Direktanschluss vorbei.

    Wie es sich mit der Anmeldung von bzw Anzeigen von Steckdosen beim Netzbetreiber ausschaut, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.

    Das müsste man in den TAB vom jeweiligen VNB (Netzbetreiber) nachlesen.

    Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass der VNB grundsätzlich von jeder "Starkstromsteckdose" Bescheid bekommen möchte.


    Ich kann jedenfalls nur warnen eine normale Schuko-Steckdose mit 16A Dauerstrom zu belasten.

    Diese müssen laut Produktnorm nur 1h bei 16A aushalten. Sicher werden sie den Strom auch länger aushalten, ich würde das aber nicht austesten wollen.

    Die hochwertigen Steckdosen (auch die gezeigte von Busch+Jaeger) werden da vermutlich deutlich länger halten als die Billighersteller aus den Baumärkten, eBay und co.

    Gerade mit der Zeit lässt der Anpressdruck der Kontakte merklich nach und damit steigt auch die Brandgefahr.

    Eine CEE Steckdose (egal ob blau=230V oder rot=400V) hat einen ganz anderen Kontaktaufbau und eine viel größere Kontaktfläche und ist auch daher für die Dauerlast bei Nennbelastung geeignet.


    Vernünftige "Ladeziegel" lassen daher auch nur 10A oder 12A max. Strom zu.

    Die angeschlossenen Schukostecker sollten außerdem einen Temperatursensor enthalten, welcher bei einer zu hohen Temperatur an der Steckdose abschaltet.

    Daher darf man übrigens auch keine Verlängerungsleitung am "Ladeziegel" nutzen (hier fehlt der Temperatursensor).


    So, ist jetzt ein wenig länger geworden, aber das musste ich jetzt mal schreiben.

    Bei konkreteren Fragen kann ich versuchen diese ebenfalls zu beantworten.

    Ich maße mir an, aufgrund meiner Ausbildung (sowohl im Job als auch in der Feuerwehr) hier von zu Pfusch abzuraten.

    Ich wechsle von meinem schönen, gerngefahrenen Golf 6 GTI Edition 35 von 2011.


    Bei mir kommt eine PV-Anlage im Frühjahr 2023 auf das Dach.

    Da ich in der Firma schon öfters Elektrisch gefahren bin und Kollegen nur positives über die Elektromobilität berichten, gehe ich recht positiv an die Sache ran.

    Hinzu kommt, dass ich aktuell für meinen Golf auf dem angespannten Gebrauchtwagenmarkt recht gute Preise erziehlen sollte. Auch da Viele noch nicht auf Elektro umsteigen wollen und explizit noch Verbrenner suchen.

    Der Knackpunkt beim Laden über Haushaltssteckdosen ist oftmals die zu klein ausgelegte Zuleitung und die normale Schutzkontakt-Steckdose.

    Gerade die Steckdosen sind nicht für eine hohe Dauerlast ausgelegt. Da kommt es dann oftmals auch noch zu kritischen Übergangswiderständen weshalb sich das ganze erwärmen kann und letztendlich wegkokelt.

    Eine normale Sicherung kann dies dann garnicht detektieren, weshalb das so kritisch ist.


    Deine Ausgangslage hört sich aber sehr gut an.

    Wenn man die blaue, einphasige CEE-Dose installiert, sollte es gehen. Diese ist für solche Dauerlast geeignet.

    Letztendlich kann dies aber nur vor Ort genauer betrachtet bzw. mit Sicherheit bestätigt werden.

    Gerade die Leitungslängen sind hier entscheidend.

    Hallo zusammen,


    aktuell fahre ich noch einen Golf 6 und habe im Kofferraum ein Gepäcknetz was ich damals als Sonderausstattung bestellt hatte.

    Das Netz ist eine praktische Sache, daher würde ich es gerne mitnehmen.

    Ich kann aber aktuell mangels eines Born nicht probieren, ob dieses weiterverwendet werden kann. Das Autohaus ist auch eine ganze Ecke weit weg.


    Kann Jemand mal in dem Born nachmessen, wie die Abstände der Zurrösen im Kofferraum zueinander sind?

    Die oberen und die unteren Ösen, jeweils von links nach rechts bzw. von vorne nach hinten.


    Ich danke euch