Beiträge von gw67
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Für mich muss die App auch nicht viel können. Aber die Standklimatisierung und das Überwachen der Ladung sollte schon zuverlässig klappen. Blöd wenn du an der Raststätte was isst und dann zum Auto kommst und die Ladung ist abgebrochen.
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Ein Speicher ist ein ökologischer und klimatechnischer Unsinn. Aus Bolivianischen und Afrikanischen Rohstoffen wird in China mit Kohlestrom eine Batterie gebaut, welche Europäer verbrauen und dann das Gefühl haben, sie verbrauchen nur "eigenen" Strom. Autobatterien "arbeiten" ihre Schuld ab, indem sie das Verbrennen von Diesel und Benzin verhindern. Hausspeicher verhindern keinen Ausstoss von Treibhausgasen, optimieren die Netze nicht und bringen niemandem wirklich etwas. Da er sich auch finanziell nicht lohnt, ist die Beschaffung eines privaten Hausspeichers völlig unsinnig. Auch wenn es in diesem Winter mit dem Strom etwas eng werden könnte, wäre ein kleiner Benzingenerator ökologischer (viel weniger graue Energie) und billiger.
Wenn Second Life Batterien, Salzspeicher oder sonst etwas ökologischeres verwendet wird, sieht es natürlich anders aus.
Ich habe 10 kVA auf dem Dach und habe seit Ende August etwa 3000km mit dem Born gemacht. 98% der Energie sind direkt vom Dach und eingespiesen wird nur, wenn das Auto weg ist. Um den Energieverbrauch zu optimieren, wird Heizung und Warmwasser (1000L Speicher) sowie das Laden vom Auto koordiniert. Da bleibt nicht mehr viel für eine Batterie übrig.
Ich arbeite im Umfeld der Netzbetreiber und habe beruflich viele Kontakte in die Solarbranche. Viele sind in einem Interessenskonflikt, weil sie zum einen Batterien verkaufen möchten, zum anderen genau diese Argumentation verstehen. Es gibt aber immer mehr, die ihren Kunden aus ökologischen Gründen von Speichern abraten.
du hast ja recht was den ökologischen Faktor angeht. Aber ohne Speicher zu Hause ist nun mal kein Notstrom möglich. Da ich nicht auf Notstrom verzichten möchte habe ich einen kleinen Speicher gewählt. Der überbrückt eine gewisse Zeit für das nötigste. Sobald dann wieder Licht vom Dach kommt läuft die Anlage dank schwarzstart von alleine wieder an und dann im Inselbetrieb.
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Also mein Speicher (5,1 kW) deckt über den Tag genau meine Grundlast.
Auf dem Dach habe ich 6,8kWp Richtung Süden.
Auch jetzt an den dunklen Tagen wird der Speicher voll und reicht dann von Sonnenuntergang bis Aufgang.
Kann die Wahl nicht bereuen.
Ich bereue es auch nicht. Habe 10 kwp nach Süden und Speicher 5.1 kwh. Nur muss man auch so ehrlich sein das es sich finanziell nur sehr schwer schönrechnen lässt. Kommt natürlich auch darauf an was der Speicher kostet und ob es eine Förderung gibt. aber wie schon mal woanders gesagt. Es muss sich auch nicht immer alles rechnen. 19 zoll Alu Felgen rechnen sich auch nicht. Sind aber schön und man hat Spaß daran. Ähnlich sehe ich das mit dem Speicher. Leider Verkaufen Solateure aber gerne viel zu große Speicher die keinen Sinn machen. Primär sollte erst mal so viel wie möglich auf das Dach geschraubt werden.
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So, bin mit meiner PV Anlage etwas weiter und kurz vor dem Kauf.
Angeboten wurde mir eine 9.6Kwp mit einem 4,6 KW Speicher.
Wechselrichter und Speicher sind von SolarEdge und Module mit Überwachung von Senec.
Was haltet ihr davon? Reicht die Größe der Anlage?
So viel auf das Dach packen wie es geht. Ich habe mich bewusst für einen kleinen Speicher (5.2 kwh) entschieden. Den Speicher habe ich nur genommen weil ich Notstrom haben wollte. Das geht ohne Speicher nicht. Ansonsten ist der Speicher mehr Spielerei als das er sich lohnt. Speicher ist teuer in der Anschaffung. Im Sommer bekommst ihn nicht leer und im Winter nicht voll.
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