Beiträge von Heinz15

    ... man kann bei einem E-Auto leichter auf die eigene Wallbox verzichten, als bei einem PHEV (über Schuko laden ist ja auch doof), wenn eine öffentliche Lademöglichkeit in erreichbarer Entfernung ist.


    Ich hatte zuvor einen Hyundai Tucson PHEV, der hat rund 60 km rein elektrisch geschafft. Mein Arbeitsweg ist 38 km. Wenn ich die ganze Strecke bei Hin- und Rückfahrt elektrisch fahren wollte, mußte ich täglich zu Hause und auch in der Arbeit laden. Seit ich E-Auto fahre, lade ich zwei- bis dreimal die Woche in der Fa. (weil's da nichts kostet). Zu Hause lade ich eigentlich nur noch, wenn es auf Langstrecke geht (dann auf 100%) oder wenn ich von einer Langstrecke zurückkomme und der SOC nicht mehr für den Weg in die Arbeit reicht (dann nur bis 40/50 %). Wobei ich da mittlerweile auch, wenn's paßt bei der Rückfahrt lieber einen kurzen Stopp bei Ionity einlege, denn da ist der Strom mit 35 Cent sogar günstiger als zu Hause, wo ich seit 1.10. eine Erhöhung auf 37,4 Cent habe.


    Thema Matrix-Licht. Der ID.3 den ich als Abo-Auto hatte, hatte es verbaut, Mein Enyaq hat es auch. Aber qualitativ ist das nicht auf dem Niveau von meinem CLS. Ich kann beim Born auch gut ohne leben.

    ... würde schon gut aussehen und gerade bei den Winterfelgen mit Salz und so, hätte die Folie auch einen Schutzeffekt.


    Wenn´s die irgendwo fertig zu kaufen gäbe, würde ich wohl zuschlagen, oder mich an einer Sammelbestellung beteiligen.


    Aber mir jetzt jemanden zu suchen, der die mir nach Maß plottet ist mir zu viel Aufwand.

    Das Lenkrad-Touch ist Mist, das ist beim Enyaq besser gelöst, der hat Drucktasten. Auch für die Lenkradheizung, das ist beim Born blöd, dass man da ins Klimamenü muß um die Lenkradheizung zu aktivieren. Zudem gibt es beim Enyaq auch unter dem Infotainment noch ein paar Druckknöpfe für Modus, Klima usw. Das wäre beim Born auch schön gewesen.


    Ach ja Preis. Ich habe den 77 kWh mit voller Hütte. Letztendlich hat er mich nach Herstelleranteil und Förderung incl. Überführung noch knapp über 45.000 € gekostet. Ich hab mal spasseshalber als Vergleich einen Golf VIII GTI konfiguriert. Der wäre in vergleichbarer Ausstattung teurer gewesen.


    @Alba: Mach Dir mal keinen Kopf. Der Born ist ein Auto, das Spaß macht und bei entsprechender persönlicher Ladeinfrastruktur vollkommen alltagstauglich ist. Dass er bei 165 abregelt und bei schneller Fahrweise und im Winter die Reichweite sinkt, weißt Du ja schon vorher.

    Natürlich ist das bescheuert und auch rational nicht nachzuvollziehen.


    Aber was hilft´s man will ja auch die Zulassung und damit den Versicherungsschutz nicht verlieren.


    Bei mir sind gestern die 20"-Hurricane angekommen:


    Hurricane-1.jpg   Hurricane-2.jpg


    ... am Montag kommen die RC34 wieder runter und die werden montiert.


    Eigentlich schade, weil mir die RC34 deutlich besser gefallen hat.


    Weiter oben hat ja Cupragreyborn Fotos mit den 20" ID.3-Felgen eingestellt. Das sieht auch nicht schlecht aus. Da bekommt man Radsätze auch um die 2.000 €.

    Bevor man sich ein E-Auto kauft, sollte man sich mit der E-Mobilität auch auseinandersetzen, dann erspart man sich solche Enttäuschungen wie der TE. Youtube ist voll von Videos, die das Ganze auch realistisch schildern. So hätte man erkannt, dass man an ein E-Auto anders rangehen muß und dieses nicht nach Verbrenner-Maßstäben bewerten kann.


    Ich hatte mir letztes Jahr (vorrangig aus steuerlichen Gründen) als Dienstwagen einen Enyaq 80x bestellt. Da sich die Lieferung verzögerte, hatte ich ab Juni 2022 einen ID.3 (150 kW / 58 kWh) als Abo-Auto bis dann Anfang August der Enyaq geliefert wurde.


    Ich war von dem ID.3 schon recht angetan, nur optisch hatte er mir nicht sonderlich gefallen.


    Ich muß vorausschicken, dass ich am Arbeitsplatz (kostenlos) laden kann und zu Hause hatte ich schon für den PHEV eine Wallbox installiert. Aber selbst ohne Wallbox zu Hause ginge es bei mir relativ problemlos. Ich habe in 600 m Entfernung 2 AC-Lader und in 1,5 km Entfernung mehrere DC-Lader (200 kW) wo man auch das Laden abwarten könnte.


    Dass die Höchstgeschwindigkeit beschränkt ist, weiß man vorher, auch dass man es bei 130 - 140 auf der AB gut sein lassen sollte, weil sonst der Verbrauch unverhältnismäßig steigt und im Umkehrschluß die Reichweite entsprechend sinkt.


    Nachdem durch den Verkauf meines 911ers (wenn man nach zwei Jahren deutlich mehr bekommt, als man bezahlt hat, sollte man das machen) im September ein Garagenplatz leer war und ich durch den Enyaq (als Petrolhead) durchaus auch Freude am elektrischen Fahren im Alltag habe, hatte ich mich Anfang Oktober spontan entschieden einen Born mit dem 77 kWh-Akku zu kaufen und wurde auch recht schnell bei einem Lagerfahrzeug fündig. Den soll in 2 - 3 Jahren meine Lebensgefährtin übernehmen und ich schaue mir dann den E-Cayman genauer an.


    Natürlich brauchen wir über die Unzulänglichkeiten beim Infotainmend und einigen Kleinigkeiten der MEB-Plattform nicht diskutieren. Das ist bei meinem Enyaq ähnlich. Da kann man sich ständig drüber ärgern, oder es einfach hinnehmen.


    Letztendlich beschränkt sich bei mir der zeitliche Mehraufwand auf einer 600 - 700 km-Langstrecke mit dem E-Fahrzeug auf 30 - 40 Minuten. Die Pausen hätte ich auch so gemacht, der Zeitverlust entsteht vordergründig durch die niedrigere Geschwindigkeit. Aber meine Lebensgefährtin genießt es, dass ich nicht mehr so schnell fahre ;).


    Ich besitze gemeinsam mit meinem Bruder für Langstrecken noch einen CLS 400d mit Luftfederung und allerlei Schnickschnack. Den habe ich im letzten halben Jahr genau einmal benutzt, alle anderen Langstrecken bin ich elektrisch gefahren. Wenn der in zwei Jahren ersetzt wird, wird es wohl auch ein E-Auto (Taycan oder E-Tron GT) werden.


    Der einzige Verbrenner der dauerhaft bleiben wird, ist mein mittlerweile 10 Jahre altes 8-Zylinder Jaguar XK Cabrio. Der läuft aber auch nur 2.000 - 3.000 km im Jahr.


    Der Born macht mir richtig Freude, weil er agiler und wendiger ist als der Enyaq. Er ist auch sportlicher abgestimmt, obwohl mein Enyaq Sportline auch DCC hat und 21-Zöller im Sommer. So stelle ich fest, dass ich mit dem Born auf der Landstraße flotter unterwegs bin, als mit dem Skoda. Was dann den Effekt hat, dass die Verbrauchswerte relativ gleich sind.

    Ja, kann man bei der MEB-Plattform einstellen, bis zu welchem SOC er laden soll.


    Man kann da sogar für unterschiedliche Ladepunkte unterschiedliche Routinen festlegen. So habe ich für die Arbeit beim Enyaq und auch beim Born 90% eingestellt, weil ich danach ohnehin gleich wieder 7 - 8 % rausfahre, wenn ich nach Hause fahre. Zu Hause habe ich auf 80% eingestellt. Und wenn es auf eine Langstrecke geht lade ich vorher auf 100%, aber so, dass er erst kurz vor Abfahrt voll ist.