Ja natürlich ist der schneller, weil man ein Smartphone nicht mit einem Auto vergleichen kann. Es sind völlig unterschiedliche Geräteklassen für völlig unterschiedliche Anwendungsbereiche unter unterschiedlichen Bedingungen. Die Anforderungen an die Softwarearchitektur sind im Auto ganz andere als bei einem Smartphone. Im Auto werden auch Fahrassistenzsysteme darüber gesteuert und es muss gibt ganz andere Anforderungen an das Fehlerhandling, Notlauf. Was passiert wenn die Software vom Spurhalteassi spinnt oder das was die Sensoren liefern nicht korrekt verarbeitet wird?
Sorry, das ist Unfug. Das Infotainment mit dem Snapdragon ist ein eigenständiges System und hat nichts mit den Fahr-Assistenz-Systemen zu tun.
Zitathttps://www.pcwelt.de/article/…icrosoft-azure-cloud.html
Generell kann man sagen, dass bei völlig neu entwickelten Auto-Plattformen zwischen 2 und 5 HPCs (Domänenrechner, auch als HPC High Performance Computer bezeichnet) verbaut werden, die alle via Ethernet und nicht mehr Can-Bus Daten austauschen. So ist das auch beim ID.3, der eine völlig neue Rechnerarchitektur besitzt. Statt vielen über das ganze Auto verstreuten Steuergeräten/Rechnern, wie es nach wie vor bei modernen Autos üblich ist, sind im ID.3 nur noch drei Hochleistungsrechner verbaut: je ein HPC für das digitale Cockpit, für die Fahrerassistenzsysteme und einer als Gateway für diverse Funktionen wie beispielsweise die Fensterheber. Diese HPCs sind via Gigabit-Ethernet vernetzt. Zu diesen drei HPCs kommen aber noch einige Steuergeräte, die klassische Aufgaben im Auto übernehmen, also zum Beispiel die Computer für den Elektromotor und die Energieversorgung aus den Batterien steuern.