Beiträge von Alderamin

    Wer ist denn die Leasinggesellschaft? Zufällig die SEAT bzw. VW-Bank?

    Falls es sich um einen Neuwagen handelt, ist der Verkäufer in DE die Seat Deutschland in Weiterstadt.

    Unter Wandlung/Rückabwicklung und Mängel - Informationsaustausch haben einige (ehemaliger) Mitglieder von Ihren Erfahrungen berichtet. Hat mir auch schon weitergeholfen. Generell geht aber ohne Anwalt und diverse Fristsetzungen nichts.

    VW-Bank. Wagen war neu.

    Da in Deutschland Tempolimits nur empfehlenden Charakter haben, weil der Deutsche das Schnellfahren als ein Grundrecht empfindet, regen sich deutsche Autofahrer am meisten über diese Funktion auf.

    Ist nicht nur Deutschland.


    In Belgien war mal ein längeres Stück ohne erkennbaren Grund 80, da waren es genau die Deutschen, die sich dran hielten, während die Belgier einfach ihre gewohnten 120 fuhren.


    Eine besonders krasse Sache ist mir nachts auf der Autobahn von den Ardennen Richtung Lüttich kurz vor Verviers in der Dauerbaustelle passiert. Da war 60 erlaubt, ich bin 63 nach Tacho gefahren, und ein LKW fuhr bis auf 2 Meter auf und drängelte fürchterlich, was ich ignorierte. Bis er dann über die durchgezogene Linie auf die für LKWs gesperrte linke Spur zog, im Überholverbot an mir vorbeizog und dann mit geschätzten 90 (es ging auch bergab, der fuhr Vollgas) durch die Baustelle bretterte. Einen Kilometer weiter, von dem LKW war nichts mehr zu sehen, gab es plötzlich hinter einer Kurve Stillstand, weil ein Auto vor mir verpennt hatte, sich rechtzeitig am Ende der rechten Spur links einzufädeln und dann stehen blieb, während der Verkehr links immer schneller wurde und ohne große Abstände fuhr. Es war dann wirklich kribbelig, sich da irgendwie einzufädeln. Da hätte ein von hinten um die Ecke kommender LKW mit 90 gerade noch gefehlt.


    Am gesittetsten fahren da noch die Niederländer.

    In meinem Born (5.0) habe ich eine Option gesehen - wo man auswählen kann, wann es bimmelt - und auch beim Default-Setting kommt es nie bei 1 km/h über, sondern etwas versetzt: 30+2 km/h, 50+4 km/h, 60+4 km/h, 120+5 km/h, usw.

    Das wären dann die wirklichen Geschwindigkeiten. Wenn der Tacho 50 zeigt, zeigt das Handy-GPS oder eines dieser Smiley-Schilder 47 (diese Abweichung ist ja gesetzlich vorgeschrieben). Bei 54 wären es dann reale 51 km/h und damit 1 km zu viel. Bei 30 ist die Abweichung kleiner. Bei 120 sind es aber meiner Erfahrung nach auch 3 km und wenn er 163 am Anschlag zeigt, sind es reale 160. Sagt mein Handy.


    Mein älteres Modell hat den Zwangspiepser noch nicht, aber ich habe +10km/h eingestellt, weil ich dann wirklich zu schnell bin (hatte erst 5 km/h eingestellt, fand ich zu nervig). Dann piepst er bei angezeigten 10 km/h zu viel, nicht bei realen. Und piepst sich im ACC-Betrieb selbst laufend an, weil er bei Verkehrsschildern oft erst hinter dem Schild mit dem Abbremsen anfängt.

    Nein, ich habe überall weiß eingestellt.

    Wie gesagt, mal funktioniert es ein paar Tage, und beim nächsten mal ist auf einmal wieder alles rot. Leider passiert das willkurlich und ihne erkennbare Änderung.

    Das habe ich auch manchmal (bei mir wird violett immer auf orange zurückgesetzt), und es korreliert mit den "es sind neue Einstellungen vorhanden"-Meldungen. Nebenbei wird auch die eingestellte Temperatur der Klimaanlage verändert und manchmal zurückgesetzt, dass die ACC sich nach den Verkehrsschildern richten soll. Wenn man manuell synchronisiert, passiert die Rückstellung (ansonsten synchronisiert der Wagen selbst irgendwann, wenn er herumsteht, und beim nächsten Losfahren ist dann wieder alles verstellt). Dagegen kämpft man dann ein paar Tage an. Und dann hört es so plötzlich auf, wie es angefangen hat.


    Viel ärgerlicher ist, dass der seit Januar sporadisch ausfallende und im Mai (!!!) zur Reparatur angemeldete Travel Assist immer noch nicht repariert ist. Ich habe schon ein paarmal bei der Werkstatt angerufen und werde immer wieder vertröstet, dass Cupra irgendein Teil noch nicht geliefert habe. Erst waren es Steuergeräte (Im Juni haben sie mir die ausgetauscht, aber die ausgetauschten funktionierten dann nicht und es sollten neue angefordert werden) und jetzt soll es das Lenkrad sein. Es soll mir nie wieder jemand damit kommen, dass man bei chinesischen Autos länger auf Ersatzteile warten müsste...


    Wie gehe ich am besten rechtlich (Rechtschutzversicherung ist vorhanden) dagegen vor, und gegen wen - die Werkstatt oder Cupra? Oder die Leasing-Gesellschaft, Minderung der Rate?


    Meistens geht der TA, und wenn er ausfällt, dann lässt er sich oft nach 10-15 Minuten wieder einschalten. Scheint bei Kälte zunehmend öfter aufzutreten. Wäre für mich kein Grund für eine Wandlung, die 2 1/2 Jahre Restleasing kriege ich auch so noch rum.


    Ein bisschen Schiss habe ich allerdings bzgl. des Rechtswegs, weil ich eine Kupplung für Fahrradträger habe einbauen lassen - Cupra könnte das Problem darauf schieben.

    Der 58er ist ja ein paar Kilogramm leichter. Der 77er hat durchweg höheren Verbrauch. Bin selten unter 16, bei 130 auch über 20 kWh/100 km. Langfrist-Schnitt (auf der Autobahn normalerweise 120) ist 17,9 kWh/100 km. Mag sein, dass die Reifen auch eine Rolle spielen.

    Alderamin

    Hattest Du die Klima also AC eingeschaltet oder off ? Mit Klima super Verbrauch. Da gibt es nichts zu meckern. Ohne Klima normal.

    Mit Klima, aber es war nicht sehr warm draußen, 22°-24° C. Langzeitverbrauch ist 17,9 kWh/100 km, also schon ungewöhnlich, so wenig hatte ich auf Autobahn noch nie. Auch nicht in den Niederlanden.

    488 km Reichweite • 14,4 kWh/100 km = 70,27 kWh = 0,9125 • 77 kWh. 77 kWh sollte doch der nutzbare Netto-Anteil der brutto 82 kWh sein, also (1-0,9125)•100 = 8,75% Degradation. Reichweite hier 270 verfahrene km + 218 km prognostiziert. Hatte auf 10% im Kopf gerundet, da 7 kWh Verlust und 70 kWh übrig (muss man natürlich korrekterweise auf die 77 beziehen, nicht auf die 70).


    Wenn ich rechne, dass 54% für 270 km mit 14,4 kWh/100 km verbraucht wurden, komme ich auch auf 72 kWh für 100%, aber bezogen auf 77 kWh netto sind das (77-72)/77=6,5% Degradation. Was ziemlich gut wäre.

    Gestern Ausflug in die Nähe von Amsterdam gemacht, hin und zurück 550 km. Auf dem Hinweg bei erlaubten 100 km/h (Travel Assist eingestellt auf 103 km/h) den folgenden Fabel-Verbrauch (jedenfalls für den 77er mit 19" Ganzjahresreifen) gehabt:


    IMG_3473.jpg


    Auto war zu Beginn voll geladen und wäre also 488 km weit gekommen. Nach über 41.000 km auf dem Zähler ca. 10% Akku-Verlust, aber immer noch gute Reichweite.


    Auf der Rückfahrt waren dann größtenteils 130 erlaubt und auch genutzt (aber auch Stau und Beschränkungen, weil um Utrecht mehrere Autobahnen gesperrt waren). Nach 408 km Fahrstrecke dann bei Tesla in Best bei Eindhoven mit 11% gestoppt und für 31 ct/kWh 37,5 kWh in 17 min nachgeladen (Peak: 184 kW). Zeit hat gerade gereicht, im Valk Hotel auf Toilette zu gehen und eine Flasche Limo zu vor Ort zu trinken. Mit 15% daheim angekommen.

    Was mir in diesem Zusammenhang aufgefallen ist, die obersten 5 Einträge bei den Kilometerständen werden von der kleinen Batterie besetzt,

    sind jetzt die meisten 77er Borns überdimensioniert?

    War die Reichweitenangst beim Bestellen zu groß?

    Nach km pro Tag sortiert führt ein 77er. Ich hab' auch einen und bin froh darüber, weil wenn ich fahre (täglich zur Arbeit brauche ich nicht, 100% Home Office), dann oft 200-400 km am Tag. Schaffe es fast immer wieder nach Hause an die Wallbox.


    Am Sonntag wollte ich dann endlich mal mit ADAC-Aral-Tarif für (diesen Monat noch) 51 ct auf dem Weg über Taunusstein nach Mainz und zurück DC laden, aber da gab's in Taunusstein eine entzückende Ladenetz-AC-Säule für 46 ct. Nach 1,5 h war genug geladen, dass der DC-Stopp wieder mal ausfiel.


    Aber gestern, Rotterdam und zurück. Natürlich bei Tesla für 33 ct geladen. 10%-60% (40% waren vorgeschlagen, aber ABRP hatte nicht kalkuliert, dass auf dem Hinweg nur 100 km/h erlaubt waren, zurück hingegen 130). Mit 25% zu Hause angekommen (40% hätten also doch gereicht).

    Mein erstes eigenes Auto war ein Honda CRX Benziner. Der kam mit einer Tankfüllung ungefähr 500 km weit. Hat damals (Ende 80er) km keine 🐷 interessiert, wie groß die Reichweite war. Das Thema wird aufgebauscht, meistens von Leuten, die aus Prinzip gegen Elektrofahrzeuge sind.


    Was wirklich 💩 ist, sind die hohen Roaming-Strompreise. Da wird gerade ein Verdrängungskampf auf unserem Rücken ausgefochten, indem man die Kunden versucht, an die eigenen Säulen zu binden und von anderen fernzuhalten. Da ist man als Wallboxbesitzer oder wie ich Mieter mit Wallbox vom Vermieter klar im Vorteil. War am Sonntag nach Münster und zurück, 400 km, mit 10% Restladung wieder zu Hause angekommen und für 24 ct über Nacht daheim geladen. EnBW und Co können mich mal.