Alles anzeigenDie meisten Leute machen eh öfter Pause, da wird das ok sein. Für mich ein Graus.
Ich bin vor 10 Tagen nach Spanien gefahren. 1500km. Spitz auf Knopf hätte mit dem Benziner 1 x tanken gereicht. Ich habe 2 x getankt.
Mit dem Born hätte ich 5 x 40 Minuten laden müssen.
Das wären dann nicht 13 h Stunden, sondern 16h. In dem Fall schon anstrengender.
Wenn man aber wie die meisten Übernachtet nach 700km finde ich die Zeit zum Laden ok.
Tatsächlich ist man im Verbrenner auf langen Strecken im Zeitvorteil. Aber wer fährt wie oft Langstrecke unter Zeitdruck? Handlungsreisende (meist mit Dienstwagen, und da werden E-Fahrzeuge viel weniger besteuert, Geldvorteil, der den Zeitnachteil kompensiert). Aber Normalbenutzer mit 2 Urlaubsfahrten im Jahr? Ist der Nachteil da noch relevant?
Als ich mich für das BEV entschied, war mir klar, dass es nicht in 100% der Fälle dem Verbrenner überlegen sein wird, aber in > 95% der Fälle ist es nun so. Für Dienstfahrten über 500 km würde ich sowieso Bahn fahren und auf dem Weg in den Urlaub habe ich die extra halbe oder ganze Stunde Zeit. Auf der letzten Fahrt an die Costa Blanca (auch schon 18 Jahre her) haben wir die Anfahrt schon zum Urlaub gemacht und die Normandie, Bretagne, Baskenland und Madrid besucht. Zum Nordkapp und zurück waren die Etappen auch nur 300-400 km pro Tag (außer Anfahrt nach Malmö/Rückfahrt von Kiel). Wäre mit BEV kein Problem
Aber jeder Jeck ist anders.