Nochmal ein paar Anmerkungen:
1.) Angst vor Abschaltung
Die förderfähigen 11kWh-Wallboxen sind zwar theoretisch steuerbar, aber praktisch, da es keine definierte Daten-Schnittstelle in die Welt gibt, vom Netzbetreiber nicht einsehbar. Da ich als Betreiber kein Netzwerk an die Box bringen muss, kann der Netzbetreiber diese auch nicht abschalten. Nach einem Jahr kann man mit der Box eh machen, was man will.
2.) Anmeldung
Es muss ja nicht der Elektriker sein, der eine Box anmeldet. Meiner Ansicht nach, könnte man dies eventuell auch als Privatperson machen.
Hintergrund: Sollte die Box mal abbrennen (hoffentlich nur die Box), ist es versicherungstechnisch schon interessant, wie das Ding an die Wand kam.
Da die Installation mehrere Jahre funktionieren soll, sollte man die Erwärmung von Bauteilen nicht unterschätzen. Hab erst gestern, meine Installation mit einer Wärmebildkamera geprüft. Interessanterweise war der 3fach-Sicherungsautomat (C16) mit über 60°C ein Hotspot (11kW nach 3Std).
PS: Ich habe meine Box rausgesucht, nach Absprache mit dem Elektriker selbst angeschlossen. Der hat die Installation dann geprüft und beim Netzbetreiber gemeldet. Kosten keine 45€.