Vom Prinzip ja - nur das Temperatur sowie Leistungsniveau in der sie arbeitet ist bedeutend anders. Es werden die Wärmetauscher dabei "vertauscht" und vor allem wird der "kalte" Wärmetauscher einer Wärmepumpe der die Umgebungsluft die Wärme entziehen soll dabei durchaus um 0 Grad und weniger betrieben. Das in einer feuchten Umgebungsluft - kann man sich vorstellen, dass da größerer Aufwand betrieben werden muss um eine Vereisung zu vermeiden - das kostet Effizienz.
Eine Klimaanlage muss ein Temperaturniveau typischerweise von 35° auf 20° also von 15 Kelvin absenken - meist weniger, dabei kann eine Klimaanlage recht einfach ein vglb. heißen Wärmetauscher mit hoher Temperaturdifferenz durchblasen (effizient). Aber eine WP soll von 0° oder weniger auf 25° also anheben können also 25 Kelvin, häufig mehr - dabei kann am Wärmetauscher zur Außenluft aber kein so extreme Temperaturdifferenz gefahren werden wegen Vereisungsgefahr bzw. muss immer wieder enteist werden.
Das in allem benötigst du für eine Wärmepumpe etwa 4 mal so viel "Leistung" bzw. größere und leistungsfähigere, natürlich veränderte Wärmetauscher.
Und ja - eine Wärmepumpe übernimmt dann auch die Funktion der Klimaanlage indem sie quasi "umgedreht läuft" mit Leichtigkeit.
Bei VW kommt dazu, dass die Wärmepumpe CO2 als Kältemittel verwendet statt R1234yf. Das CO2 als Kältemittel gilt im Allgemeinen als umweltfreundlicher.