Beiträge von EschBorn

    Die Schnittstellen bleiben die selben das einzig problematische könnte das Lademanagement sein, aber auch das wird sich vermutlich nicht mehr großartig ändern. Solange die "Achitektur" gleich bleibt. So riesige sprünge werden wir nicht mehr machen. Die wirklich großen fortschritte gibts in der Zell chemie und den Materialien nicht aber den Anschlüssen oder der Architektur oder ähnlichen.

    Die Architektur bleibt aber nicht gleich. Oder möchtest Du in 8 Jahren ein Auto kaufen welches den technischen Stand von vor 8 Jahren hat? Ich nicht. Die Architektur heute ändert sich spätestens alle 4 Jahre. Und das ist beim heutigen Stand der Technologie sehr langsam.


    Edit: Große Sprünge werden wir natürlich irgendwann sicherlich machen aber bis es soweit ist gibts bestimmt schon insgesamt so viel neue Technik das man eventuell allein deswegen schon ein Upgrade auf eine neue Platform machen will.

    Niemand wird ein Upgrade auf eine neue Plattform anbieten, weil das Auto für eine Plattform konstruiert wurde. Irgendwann reichen Speicher, Prozessoren, Sensoren und Steuergeräte nicht mehr aus und müssten ausgetauscht werden. Das ist teuer und aufwendig. Die Autos leben auf dem Stand der Technik weiter, den die verbaute Hardware hergibt. Neue Hardware muss aufeinander abgestimmt werden. Wer soll das beim bezahlen? Möchtest Du mehrere tausend Euro für Steuergeräte, Prozessoren und die hard- und softwareseitige Abstimmung bezahlen?


    Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass die Autohersteller keinerlei Interesse haben auch nur die geringsten Upgrades anzubieten. Mein BMW war 2020 bereits einen Monat nach Auslieferung „veraltet“ weil nach den Werksferien neue Hardwarekomponenten verbaut wurden. Es besteht keine Chance diese nachzurüsten, weil BMW dieses nicht vorgesehen hat. Nach zwei Jahren kam eine neue OS Version raus, auf diese wegen fehlender Hardwarevoraussetztungen (neue Prozessoren, neue Displays) keine Chance auf ein Upgrade bestehen.


    BMW verkauft gerade Autos OS8, arbeitet aber bereits an OS10. OS8 bekommt nur auf ein Schmalspurupdate auf OS9, für OS10 fehlen die Voraussetzungen. Das ist jetzt schon bekannt. Wer sich jetzt einen neuen BMW bestellt, weiß jetzt schon dass er bei Auslieferung ein technisch veraltetes Fahrzeug bekommen wird, wenn das noch mit OS8 ausgeliefert wird.


    Nicht falsch verstehen: ich wünschte es wäre anders und ich gönne Dir jedes Upgrade. Die Realität sieht leider anders aus. Softwareupdates wird es im Rahmen der Systemvoraussetzungen geben, Hardwareaufrüstungen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen. Ist wie beim iPhone. OS Updates kann man jahrelang machen. Aber wenn die notwendigen Sensoren oder Kameras nicht verbaut sind, fehlen bestimmte Funktionen.

    Eventuell gibt es in 5-8 Jahren ja halbwegs erschwingliche Batterie Alternativen die man dann in den Born einsetzen lassen kann. Das ist tatsächlich meine Hoffnung bzw ich gehe fest davon aus, dass es so sein wird, dass wenn der Akku einfach nach vielen Jahren nicht mehr so gut ist und man das Auto aber nach wie vor weiter fahren möchte man einfach die neueste Technologie nachrüstet und weiter gehts. Wer sich mit heutigen Mitteln gut um sein Auto kümmert sollte nie mit ROst oder starken Strukturellen Problemen zu tun haben und so ist mein Plan das Auto möglichst bis zum Ende zu fahren. Also solange nicht die halbe Elektronik oder das halbe Auto platt gemacht wird wird es gefahren.

    Die Industrie ist nicht an Nachrüstlösungen und Upgrades interessiert, weil es kompliziert und teuer ist. Sie setzen immer mehr auf Standards als auf Varianten. Der Akku eines E-Autos ist ja nicht plug-and-play. Bei der Nachrüstung eines Akku mit neuer Technologie nach 5-8 Jahren ist es ja nicht mit dem Akku allein getan sondern das Lademanagement muss auch darauf abgestimmt sein. Es bestehen Abhängigkeiten zu Hardware (Prozessoren) und der Software. Die Motivation der Industrie sich um sowas zu kümmern ist gleich null. Der Produktlebenszyklus eines Betriebssystems in einem Auto ist vielleicht 3 Jahre. In dieser Zeit gibt es Updates. Nach dieser Zeit kommt dann nichts mehr. Die neuen Versionen, die dann kommen, haben in der Regel eine neue Softwarearchitektur und erfordern neue Hardware. Diese auszutauschen ist kompliziert und sehr teuer. Außerdem muss die neue Hardware mit der alten Hardware harmonieren und softwareseitig angelernt werden. Ich wage zu prognostizieren dass es keine nennenswerten Upgrades geben wird. Wenn Dein Akku schlapp macht, wirst Du einen Ersatz bekommen. Aber bahnbrechend anders wird der nicht sein.

    Wir können den anderen Wagen nach Absprache mit dem Leasinggeber vorzeitig zurückgeben, wenn wir die anfallenden restlichen Raten bis Oktober vorzeitig bezahlen.

    Das ist aber großzügig vom Leasinggeber dass er euch erlaubt dass er doppelt abkassiert, nämlich einmal eure Leasingraten und einmal einen höheren Kaufpreis vom zukünftigen Käufer weil er ein jüngeres Auto weiterverkauft. Hoffentlich bekommt ihr wenigstens die Minderkilometer erstattet wenn es denn welche gibt. 😊

    Hallo, nachdem ich als Nicht-Mitglied hier immer nur mitgelesen habe, schreibe ich hier auch mal mit.

    Haben im Oktober letztes Jahr frühzeitig bestellt, da Lieferzeiten von bis zu einem Jahr vorhergesagt wurden. Das derzeitige Leasing Fahrzeug läuft im Oktober aus. Umso eher war die Überraschung groß, als ein Anruf beim Autohaus im Februar (ca. 20.02.2023) ergab, dass der Born schon gebaut ist (31.01.2023), aber man nicht wisse wann der Born hier ankommt, da VW Probleme hat Speditionen zu bekommen.

    Seitdem passiert leider nichts. Das Tracking ist vor ca. 2 Wochen auf "Dein Cupra Master wird dich kontaktieren" umgesprungen. Das Autohaus noch am selben Tag angerufen, die wussten aber immer noch nicht wann der Born denn nun auf dem Hof ankommt.

    Langsam zerrt die Warterei an den Nerven.

    Ähm.. wenn Dein derzeitiges Leasing erst im Oktober ausläuft warum zerrt die Warterei dann an den Nerven? Brauchst Du zwei Autos? Aus dem Leasing kommst Du nicht früher raus. Genau deshalb habe ich meinem Verkäufer gesagt, dass ich den Born nicht vor Juli haben möchte, weil ich sonst zwei Autos an der Backe habe, für die ich auch beide zahlen muss. Meine Lust das das zu tun hält sich in Grenzen.

    Echter Mist sind nur die unbeleuchteten Thermostat-Tasten am Bildschirm, im Dunklen nicht zu gebrauchen. Meine Frau hat mit der Handylampe geleuchtet, wenn sie daran etwas verstellen wollte. Minimum wäre ein erhabener Rand gewesen, damit man sie wenigstens ertasten kann.

    An meinem jetzigen Auto sind die Tasten wunderbar beleuchtet. Und trotzdem habe ich sie letztens nicht mal im Hellen gefunden, weil ich einmal bei Auslieferung 2020 die Temperatur eingestellt habe und seit dem die Automatik alles regelt. Keine Ahnung wo die Tasten sind, habe ich mir nicht gemerkt. 😊 Kann man beim Born die Temperatur eigentlich auch über Spracheingabe regeln? Das klappt heute bei mir super „Miss Sophie…Temperatur auf der Fahrerseite auf 21 Grad…“ und Miss Sophie macht es . 😛

    Man kann die Tasten- und Menütöne im Lautstärkemenü ausstellen. War auch meine erste Amtshandlung bei der Einweisung 😂


    Finde aber auch, dass die Wischtasten einen guten Druckpunkt haben und sich beinahe wie echte Tasten anfühlen. Fand ich bei meinem Probe-Born noch ganz anders, vllt gab es da zwischendurch eine Anpassung.


    Mit den Tasten in meinem Born kann ich jedenfalls leben.

    Ich hoffe echt dass sie die Tasten verändert haben. Ich habe jetzt Metalltasten mit einem knackigen perfekten Druckpunkt. Die Tasten im Born, mit dem ich im Dezember eine Probefahrt gemacht habe, waren einfach nur grausam. Sie waren das Einzige was mich an dem Auto gestört haben. Eure Aussagen klingen für mich jedenfalls vielversprechend. Ein Kollege, der sich einen ID3 bestellt hat, sagte mir, dass es massive Kundenbeschwerden bei VW wegen der Wischtasten gab und es VW deshalb inzwischen geändert hat. Da war meine Hoffnung dass sie es möglicherweise Konzernweit gemacht haben. Das scheint der Fall zu sein. 😊



    Es sind dennoch reine Touch-Knöpfe. Die haben jedoch ein haptisches Feedback durch eine kurze kräftige Vibration bekommen, wie es auch Mal bei den iPhones eingeführt wurde.

    Echte Knöpfe werden es wohl so schnell nicht werden.

    Wenn die Touch Tasten ein haptisches Feedback haben, ist es auch ok. Hauptsache sie haben ein Feedback. Man könnte auch einfache Drucktasten verwenden…aber das wäre ja zu einfach. 😂 Egal…Hauptsache sie haben die Tasten verbessert. Dann ist alles gut. 👍


    Die Wischknöpfe am Lenker haben Drucktaster drunter, das erinnere ich von der Probefahrt nicht so.

    Großartig. Das ist eine sehr gute Nachricht. Ja, es gab diese Wischtasten. Diese haben mich bei der Probefahrt zum Wahnsinn getrieben. Was ich demjenigen wünsche, der sich diese Wischtasten ausgedacht hat, schreibe ich hier nicht, denn es würde gegen die Forenregeln verstoßen. 😡

    Das Geräusch beim Bedienen der Knöpfe nervt etwas

    Selbst wenn die Tasten grunzen oder quaken würden wäre es immer mir immer noch lieber als irgendwelche Wischtasten 😊

    Mag sein, aber es gibt auch Hersteller, die beweisen, dass das zuverlässig gehen kann. Meinen Jaguar habe ich seit inzwischen fast drei Jahren und eine solche Fehlinformation (Entriegelt, o.ä.) hatte ich bisher noch überhaupt nicht. Dort funktioniert die App einfach (und auf- und abschließen, sowie Licht einschalten und Hupen kann ich auch per App).


    Gruß Christian

    Ich sage ja auch nicht dass es nicht grundsätzlich der Anspruch sein sollte, dass es funktioniert. Die Realität sieht allerdings oftmals ganz anders aus. Der Mutterkonzern VW ist berüchtigt für grausame Software und selbst Premiumhersteller wie BMW und Mercedes haben immer wieder Probleme. Ich fahre seit seit 2008 den 5. BMW mit App Integration und bei allen 4 Vorgängern gab es zusammen nicht so viele Probleme wie jetzt beim 5. Auto.


    Ist doch super dass Jaguar es zuverlässig hinbekommt. VW, BMW und Mercedes bekommen es bisher jedenfalls nicht zuverlässig hin. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Wie sagt man so schön: „wenn es dumm läuft ist man nur ein Softwareupdate oder eine Servermigration entfernt von der Katastrophe“. Ich freue mich jedenfalls auf den Born und wenn die MyCupra App auch nur halbwegs funktioniert bin ich schon zufrieden. 😛

    Bei Dir auch so? (Auto ist natürlich verriegelt...)

    Screenshot_20230310_123147_My CUPRA.png

    Ein falsche Statusanzeige in der App würde ich nicht überbewerten. Da spricht das Auto mal kurzzeitig nicht mit dem Backend. Das kommt bei anderen Herstellern auch gerne mal vor. Bei meinem BMW anfänglich recht häufig, inzwischen nur noch selten. Oftmals hilft da ein Neustart des Systems im Auto oder ein Ab- und Anmelden des Autos oder der App beim Server.

    Wer bei solchen cloudbasierten connected Systemen bei Autobauern dieselbe hohe Verfügbarkeit erwartet wie bei Apple, Google oder Microsoft wird bitter enttäuscht. Es sind und bleiben nur Autobauer und keine IT Technologieunternehmen. Und selbst bei IT Technologieunternehmen hakt es auch mal obwohl die ein Vielfaches an Geld und Ressourcen in ihre IT Infrastruktur stecken als jeder Autobauer.