Beiträge von EschBorn

    Sorry, aber das macht doch keiner freiwillig, wenn er nicht muss (im doppelten Sinne "muss")

    Die BEV Fahrer benutzen das nur als Ausrede, um die Zwangsstopps schönzureden :)

    Also ich bin da zwiegespalten. Mit meinem Diesel bin ich auch öfter mal 600km oder mehr ohne Pause durchgefahren weil ich schnell ankommen wollte. Irgendwann popte Aufmerksamsamkeitsassistent alle paar Minuten hoch und hat mich gefragt ob ich noch alle Latten am Zaun habe. 🙃


    Ich rede mir Ladepausen beim BEV alles andere als schön, sie sind für mich ein notwendiges Übel auf Langstrecken. Ich versuche so wenig wie möglich davon zu machen. Da ich aber höchstes einmal pro Jahr eine Strecke fahre die größer ist als 200km (einfache Strecke), sind diese Stops für mich völlig vernachlässigigbar. Warum soll ich mir eine Antriebsart schlecht reden nur weil, der Anwendungsfall, der mich zu häufigeren Pausen zwingt nur einmal im Jahr vorkommt und ich ansonsten mit einer Ladung immer dahin komme wohin ich will?

    Es ist immer wieder komisch dass ich als allererstes nach der Reichweite gefragt werde wenn ich sage dass ich ein BEV fahre. Der Durschnittsdeutche fährt im Schnitt weniger als 40km täglich. Das schafft man sogar mit einem eScooter 😊

    das es Mehrarbeit ist, ist ja nicht zu bestreiten.
    Am Wohnort ist es sicherlich kein Problem, auch wenn man keine WB zu Hause hat. Da weiß man genau wohin und was einen an Kosten erwartet und ob sich eventuell ein Abo lohnt.

    Es ist aber schon ungewohnt, auf einmal Strecken planen zu müssen, um nicht in eine Kostenfalle zu geraten.

    Sonst wird die Langstrecken-Fahrt nämlich schnell teurer als im herkömmlichen Verbrenner, weil der Verbrauch bei 140 Km/h unter Umständen mit dem Verbrenner auch noch super gering ist, während er beim BEV immer mehr ansteigt um so schneller man unterwegs ist.

    Also ehrlich gesagt verstehe ich die Aufregung nicht. Bei Verbrennern ändern sich die Benzinpreise teilweise im Minutentakt und sind lokal aber mal so richtig unterschiedlich. Und dann kommt noch der Autobahntankstellenabzockfaktor dazu. Verbrennerfahrer benutzen Apps um den günstigsten Preis zu ermitteln und fahren teilweise Umwege um ein paar Euro zu sparen. Was bei Verbrennern seit Ewigkeiten gang und gäbe ist, wird für BEVs zum Problem hochstilisiert. Natürlich gibt es sinnlose Komplexität bei den Systemen. Aber zumindest ändern sich die Ladepreise nicht im Minutentakt so wie teilweise die Benzinpreise. Man kann das schon ein bisschen vorplanen um nicht in die Kostenfalle zu tappen. Man muss ja nicht plötzlich und unerwartet laden. Genauso wie man nicht plötzlich und unerwartet tanken muss und dann an der Autobahntanke landet. Wer das macht ist ohnehin nicht bei Verstand oder es ist ihm egal weil er/sie eine Tankkarte vom Arbeitgeber hat.

    Meines Wissens nach ist das Wartungsintervall bei Elektro unabhängig von der Laufleistung.

    Also immer alle 2 Jahre, alternierend mit dem TÜV-Termin.

    Wenn ich mir den Status in meiner App ansehe dann würde ich sagen es trifft genauso zu. Wobei die Anzeige in Bezug auf die noch ausstehenden Kilometer noch Luft nach oben hat. 0 km ist irgendwie Quatsch. Man könnte die Anzeige der Restkilometer bis zum Service auch ausblenden wenn die Kilometer nicht relevant sind


    IMG_0204.jpeg

    Sobald das Fahrzeug gut in der Parklücke steht, gibt es ein wirklich lautes Geräusch (so als ob ein Elektromotor irgendein Bauteil bewegen möchte und es dabei komplett auf Anschlag geht und er trotzdem versucht es mit aller Kraft

    weiter zu betätigen).

    Ich werde mir heute mal einen Werkstatttermin buchen.


    Habt ihr schonmal davon gehört?

    Bevor Du die Zeit für einen Termin in der Werkstatt investierst und Dir „Stand der Technik“ anhören must…..das klingt mir verdächtig nach dem Auto-Hold, der sich aktiviert wenn das Auto stillsteht. Deaktiviere mal den Auto-Hold und probiere es nochmal. Der Auto-Hold hat nämlich nicht nur Vorteile. In gewissen Situationen nervt er einfach.

    Wäre schön wenn es zumindest so eine Art der Kommunikation auch seitens Cupra geben würde. Wenn man die Marke schon mehr ins "Premium" rücken möchte, dann halte ich eine offenere Kommunikation mit der eigenen Kundschaft in Zukunft unabdingbar. Softwaretransparenz ist in diesen Zeiten nicht nur ein Keyword in einer internen PP-Präsentation, das man dann wieder vergessen kann... (Falls wer von Cupra hier mitliest, ich mache den Job! :D )...

    Ach was, Cupra hat ihre Verkäufer in Master umbenannt, das ist doch „Premium“ genug. 😜


    Das zeigt doch wieder dieses Kirchturmdenken im VW Konzern. Jeder kocht da seine eigene Suppe. Da veröffentlicht der Skoda CEO irgendwas für Skoda Fahrzeuge, wohlweislich dass die Probleme auch bei Cupra und auch bei VW Fahrzeugen existieren. Wenn man aber womöglich auf einen Vorstandsposten weiter oben im Konzern schielt, muss man natürlich besser sein als die Kollegen der anderen Marken.


    Anstatt sich der Konzern mal zu einer gemeinschaftlichen, professionellen Kommunikation über einer seriöse Quelle durchringt, ist es davon abhängig ob es einem einzelnen Marken CEO die Stümperei selbst peinlich ist oder es ihm egal ist und er es einfach aussitzt.


    Als Kunde hat man den Eindruck dass die rechte Hand nicht weiß was die Linke macht. Und dann wird diese Erklärung noch auf F*ckbook veröffentlicht. Er bezieht sich auf LinkedIn und antwortet über FB. 😂 Der Mann weiß wie man professionell kommuniziert. 🙄 Wen glaubt er damit zu erreichen? Weil ja auch alle Kunden die auf LinkedIn unterwegs sind auch FB nutzen.


    Was kommt als Nächstes? Der Cupra CEO will noch „cooler“ sein und veröffentlicht dann ein Tanzfilmchen auf TiKTok oder eine Hochglanzfotoserie auf Instagram mit Familie im Born VZ am Strand von Málaga mit Schirmchengetränken in der Hand? 😂


    Was für eine Gurkentruppe 🥒 🙈

    Vielleicht sollte der Konzern mal die Praktikanten in der PR Abteilung durch Profis ersetzen. 🙃

    Mal eine vielleicht etwas dämliche Frage, wenn ich das in diversen Videos richtig verstanden habe, kann der CUPRA auch Apple Music.

    Läuft das auch über CUPRA connect oder muss ich da eine gesonderte Verbindung herstellen?

    Nativ, also mit einer bordeigenen App, unterstützt der Born außer Webradio keinen Streamingdienst. Alles was Du diesbezüglich nutzen willst musst Du entweder über Android Car oder über Apple CarPlay nutzen. Das ist faktisch nichts anderes als ein Fernsteuerung des Handys über das Fahrzeugentertainment System.

    Das funktioniert, zumindest im Fall von Apple CarPlay, einigermaßen zuverlässig. Für Android kann ich nicht sprechen, weil das nicht nutze.

    "Problemkunden"

    Du meinst die Kunden, welche die Unverschämtheit besitzen zu erwarten, dass sie für das Geld was sie gezahlt haben, ein Produkt zu bekommen, welches funktioniert? Das geht ja gar nicht…zu Poden mit den pösen Purchen…🙃

    Die Leistungsfähigkeit der Plattform ist heute mal wieder grandios.

    • Heute früh war das Auto mal wieder offline
    • Nachdem ich dann losgefahren bin und am ersten Ziel angekommen bin wollte ich mir das zweite Ziel, zu dem ich unerwartet musste, über die App ins Auto schicken. Wiel ich die Tipperei im Auto nicht mag - Pustekuchen, Ging nicht, denn ich war abgemeldet und konnte mich nicht wieder anmelden
    • Dann habe ich das Ziel eben über die Spracherkennung eingegeben, was erstaunlich gut funktioniert hat. Naja…ich spreche ja auch hochdeutsch. 😊
    • Dann der Kracher: plötzlich popte ein Ziel auf dem Display auf, welches ich vor über einer Woche über das Handy ans Auto geschickt habe, es aber bis heute dort nicht angekommen ist. Da haben sie wohl heute endlich mal wieder den entsprechenden Job gestartet, der nun die Queue abgearbeitet hat. Man soll ja nicht sagen bei Cupra geht irgendwas verloren. 🙃


    Als Nutzer der App muss man echt tapfer sein. 🥱

    MAFL73

    Ich mache hier keine Stimmung gegen Elektromobilität, ich zeige die Grenzen der Elektromobilität auf, welche von grünen Naivlingen nicht gesehen werden ;-). Für bestimmte Anwendungsfälle macht ein BEV durchaus sehr viel Sinn, weswegen ich mir auch so eine Kiste als Zweitwagen in die Garage gestellt habe ;)

    Was ist der Unterschied zwischen einem Optimisten, einem Pessimisten und einem Populisten?

    Der Optimist sagt: das Glas ist halbvoll

    Der Pessimist sagt das Glas ist halbleer

    Der Populist sagt: die Grünen haben uns die Gläser geklaut


    Was Du hier schreibst ist der pure Populismus. Vielleicht solltest Du Deinen Nickname vielleicht besser in Diesel Dieter oder Kolben Klaus ändern. Du kommst mir vor wie der typische Troll auf X (aka Twitter) der bei jedem Beitrag zum Thema stumpf seine Parolen aus dem Stammtischbaukasten raushaut.


    Ob ein BEV und im speziellen der Born langstreckentauglich ist, darf noch jeder selbst entscheiden. Für meine Eltern war in den 60er Jahren sogar ein VW Käfer mit 34 PS langstreckentauglich, denn sie sind damit mit zwei Kindern vom Ruhrgebiet bis nach Rimini gefahren. Das haben übrigens viele so gemacht, denn mehr als einen Käfer konnten sich die Menschen damals überlicherweise nicht leisten. Und stell Dir vor Italien war damals schon genauso weit weg vom Ruhrgebiet wie heute. Daran hat die Kontinentalverschiebung bis heute nichts geändert.


    Wenn Du lieber mit Deinem Diesel in den Urlaub fährst, mache es. Ich glaube nicht dass Dich jemand dafür verurteilt. Du kannst auch einen Tretroller nehmen oder Inline Skates wenn es Dir gefällt und Deinen BEV als Blumenkübel in den Garten stellen.. Es ist ein freies Land, in dem jeder im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen und einem Mindestmaß an Rücksichtnahme tun und lassen kann was er möchte. Die freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut. Auch Dummschwätzer, die mit fundiertem Nichtwissen irgendeinenDünnsinn von sich geben, ertragen zu müssen gehört dazu. Oder auch die Freiheit einen BEV oder einen Verbrenner zu fahren gehört dazu.


    Die Beweggründe dafür welche Antriebsart man wählt sind höchst individuell. Für mich zum Beispiel war es die hohe Förderung meines Arbeitgebers, der einen BEV für mich so billig gemacht hat, das es für mich ein No-Brainer war. Ob ich davon überzeugt bin dass der BEV der Heiland ist der alle Probleme löst? Nö. Aber der Verbrenner ganz sicher auch nicht. Bin ich davon überzeugt dass ein BEV langstreckentauglich ist? Keine Ahnung.


    Was heißt denm eigentlich langstreckentauglich?

    Wenn damit gemeint ist dass ich ohne Pause wie im im vorletzten Jahr mit meinem Diesel von Wiesbaden nach Mittenwald durchfahre und dann vor Ort hektisch ein Klo aufsuchen muss, weil mir das Pipi schon aus den Augen rauskommt.. .dann ist ein BEV für diese grandiose Aktion ganz sicher nicht geeignet. Aber vermutlich werde ich auch im Januar wieder in Mittenwald ankommen. Auf dem Weg dahin habe ich aber vermutlich weniger Pausen gemacht als meine Eltern seinerzeit mit ihrem Käfer, der neben einem schwachen Motor noch einen kleinen Tank hatte aber dafür einen hohen Verbrauch.


    Entspann Dich ein wenig, Du bist hier in einem E-Auto Forum. Die Menschen hier haben alle ihre Gründe einen BEV zu fahren. Du wirst hier kaum niemanden davon überzeugen das ein BEV doof ist. Der eine oder andere macht seine Erfahrungen damit und lernt dazu. Manche ändern ihr Verhalten und manche vielleicht die Antriebsart weil sie ihr Verhalten nicht ändern wollen. Ist doch schön, so kann jeder tun und lassen was er will, Du auch. Aber Deine Beiträge im Stil von Diesel Dieter vom Stammtisch aus Willi’s Pilstube sind allenfalls unfreiwillig komisch. 😐