MAFL73
Ich mache hier keine Stimmung gegen Elektromobilität, ich zeige die Grenzen der Elektromobilität auf, welche von grünen Naivlingen nicht gesehen werden ;-). Für bestimmte Anwendungsfälle macht ein BEV durchaus sehr viel Sinn, weswegen ich mir auch so eine Kiste als Zweitwagen in die Garage gestellt habe
Was ist der Unterschied zwischen einem Optimisten, einem Pessimisten und einem Populisten?
Der Optimist sagt: das Glas ist halbvoll
Der Pessimist sagt das Glas ist halbleer
Der Populist sagt: die Grünen haben uns die Gläser geklaut
Was Du hier schreibst ist der pure Populismus. Vielleicht solltest Du Deinen Nickname vielleicht besser in Diesel Dieter oder Kolben Klaus ändern. Du kommst mir vor wie der typische Troll auf X (aka Twitter) der bei jedem Beitrag zum Thema stumpf seine Parolen aus dem Stammtischbaukasten raushaut.
Ob ein BEV und im speziellen der Born langstreckentauglich ist, darf noch jeder selbst entscheiden. Für meine Eltern war in den 60er Jahren sogar ein VW Käfer mit 34 PS langstreckentauglich, denn sie sind damit mit zwei Kindern vom Ruhrgebiet bis nach Rimini gefahren. Das haben übrigens viele so gemacht, denn mehr als einen Käfer konnten sich die Menschen damals überlicherweise nicht leisten. Und stell Dir vor Italien war damals schon genauso weit weg vom Ruhrgebiet wie heute. Daran hat die Kontinentalverschiebung bis heute nichts geändert.
Wenn Du lieber mit Deinem Diesel in den Urlaub fährst, mache es. Ich glaube nicht dass Dich jemand dafür verurteilt. Du kannst auch einen Tretroller nehmen oder Inline Skates wenn es Dir gefällt und Deinen BEV als Blumenkübel in den Garten stellen.. Es ist ein freies Land, in dem jeder im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen und einem Mindestmaß an Rücksichtnahme tun und lassen kann was er möchte. Die freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut. Auch Dummschwätzer, die mit fundiertem Nichtwissen irgendeinenDünnsinn von sich geben, ertragen zu müssen gehört dazu. Oder auch die Freiheit einen BEV oder einen Verbrenner zu fahren gehört dazu.
Die Beweggründe dafür welche Antriebsart man wählt sind höchst individuell. Für mich zum Beispiel war es die hohe Förderung meines Arbeitgebers, der einen BEV für mich so billig gemacht hat, das es für mich ein No-Brainer war. Ob ich davon überzeugt bin dass der BEV der Heiland ist der alle Probleme löst? Nö. Aber der Verbrenner ganz sicher auch nicht. Bin ich davon überzeugt dass ein BEV langstreckentauglich ist? Keine Ahnung.
Was heißt denm eigentlich langstreckentauglich?
Wenn damit gemeint ist dass ich ohne Pause wie im im vorletzten Jahr mit meinem Diesel von Wiesbaden nach Mittenwald durchfahre und dann vor Ort hektisch ein Klo aufsuchen muss, weil mir das Pipi schon aus den Augen rauskommt.. .dann ist ein BEV für diese grandiose Aktion ganz sicher nicht geeignet. Aber vermutlich werde ich auch im Januar wieder in Mittenwald ankommen. Auf dem Weg dahin habe ich aber vermutlich weniger Pausen gemacht als meine Eltern seinerzeit mit ihrem Käfer, der neben einem schwachen Motor noch einen kleinen Tank hatte aber dafür einen hohen Verbrauch.
Entspann Dich ein wenig, Du bist hier in einem E-Auto Forum. Die Menschen hier haben alle ihre Gründe einen BEV zu fahren. Du wirst hier kaum niemanden davon überzeugen das ein BEV doof ist. Der eine oder andere macht seine Erfahrungen damit und lernt dazu. Manche ändern ihr Verhalten und manche vielleicht die Antriebsart weil sie ihr Verhalten nicht ändern wollen. Ist doch schön, so kann jeder tun und lassen was er will, Du auch. Aber Deine Beiträge im Stil von Diesel Dieter vom Stammtisch aus Willi’s Pilstube sind allenfalls unfreiwillig komisch. 😐