Ich habe großen Respekt vor den Menschen, die ernsthaft schon zwei Jahre die Füße stillhalten und noch immer die Hoffnung haben, dass sich etwas verbessert.
Vielleicht bleibt auch keine Wahl, da man das Auto für teuer Geld gekauft hat und sich nicht Zeit und Geld für einen langwierigen Rückabwicklungsversuch antuen kann.
Und wie es so um den Gebrauchtwagenpreis steht wissen wir alle.
Für mich sind die Fehler allesamt nicht gravierend. Was mich nervt ist die unsägliche Latenz….bei jeder Eingabe eine Gedenksekunde, die teilweise völlig bekloppte Benutzerführung (warum gibt es keinen Zurückbutton von CarPlay zur Navigation sondern immer nur den Umweg über das dämliche langsame Kachelmenü…), warum zeigt mir das Auto im digitalen Neuland an dass die Mobilfunkverbindung unterbrochen ist? Das kann man alles mit Softwareupdates verbessern. Mehr erwarte ich gar nicht.
Das Auto ist eigentlich gut, die Software nervt mich jedoch bei jeder Fahrt. Deswegen ist das Auto für mich nicht gut. Ich bin aber weit weg davon auch nur an Wandlung zu denken. Zumal mir mein Arbeitgeber eh den 🖕Stinkefinger zeigen würde, weil es sein Auto ist und die Fehler alle nicht gravierend sind.
Ich habe für mich die bittere Erkenntnis gewonnen, dass ich mich darauf verlassen habe dass ein Weltkonzern wie VW die kleinen Problemchen schon professionell löst, so wie jede Hinterhof Bastelbude es machen würde. Ich war von BMW verwöhnt, die haben Probleme durch Updates gelöst. So gesehen habe ich eine Fehlentscheidung getroffen und habe VW/Cupra vertraut. Das passiert mir nie wieder.