Beiträge von Jochen_145

    Nein, macht es nicht. Da muss er etwas durcheinander geworfen haben.


    Die Firestorm-Felgen, die du jetzt fährst, haben die grösse 8,0J20ET50. Die Grösse steht auf der Innenseite der Felge, du bekommst sie aber auch über ihre ET-Nummer heraus, die ist im Ersatzteilkatalog, genau so wie im Prospekt beschrieben.


    So wie ich es verstanden habe, möchtest du die GJR auf diesen Felgen fahren.

    Dann wäre es am einfachsten, wenn du die Grösse 235/40R20 wählst.


    Allein schon, da sie eintragungsfrei ist und zudem im Sommer deutlich mehr Grip bietet, als ein 215iger.

    Auch funktioniert "ESP-off" nur optimal, wenn du die breiten 235iger fährst

    Im Netz finde ich etliche Cupra Firestorm 20" Felgen mit der 215er Bereifung? Oder hab ich hier einen Denkfehler?

    Nein, eigentlich nicht:


    beim Vorfacelift ist das Thema werksseitig recht einfach:

    215iger immer in Verbindung mit 7,5J-Felgen.

    235iger immer in Verbindung mit 8,0J-Felgen.


    Erst mit dem VZ wurden 215iger auf eine 8,0J-Felge aufgezogen. Das ist aber VZ-spezifisch..


    Technisch kannst du einen 215iger Reifen auf eine 8,0J-Felgen fahren.

    Jedoch müsstest du diese Kombination eintragen lassen, da sie Cupra nicht vorgesehen und in den CoC übernommen hat.

    Warum keinen PV WR? Der Born hat was? 450V? Der Deye SUN-10K-SG01HP3-EU-AM2 z.B. kann 160-700V für 1.339€. Ich verstehe das Problem dahinter nicht.

    Ja, das sollte funktionieren, wenn der PV-WR die notwendigen Eingangsspannungen kann.

    Wichtig ist dann iMA die Steuerbarkeit des WR, der dann entsprechend seinen AC-Einspeisestrom sinnvoll begrenzen kann..


    BKW-Akkus speisen auch nur DC-Strom auf die Mircowechselrichter. Das Prinzip ist absolut das selbe.


    btw.: der 63/63kWh Akku nutz 400V, hat also in der Spitze 450V. Der 82/84kWh hat 350V. in der Spitze also 405V


    Der Born müsste nur über den shunt die Batterie freigeben. Fertig.

    Das bekommt man grundlegend hin:

    Du musst du Born nur ins DC-Laden bringen, also eine PowerLine-Communikation zwischen Fahrzeug und "Entladeeinheit" aufstellen. Dazu gibt es aber entsprechende Module, bei bei den einfachen AC-Wallboxen auch.


    Komplizierter wird jetzt aber, wenn das BMS selber das Entladen über den DC-Ladeanschluss unterbindet. Also keine negativen Ladestrom zulässt und abschaltet.

    Dann ist an diesem Punkt ende..


    Dass der Born auch bei der 62kWh Batterie nicht abschaltet, ist durchaus möglich: die 82kWh unterstützt BiDi ja vollständig und die Basissoftware zwischen 82kWh und 62kWh Batterie ist identisch.


    Zudem gab es mal einen Bericht in den Nextmove-New, in dem man gezeigt hat, dass beim DC-Laden, das Entladen der HV-Batterie durchaus bei vielen Modellen möglich ist, wenn die DC-Ladestation die Ladespannung einfach unterhalb der Batteriespannung stellt..


    Am Ende ist dies ja auch genau der Ansatz, warum VW "einfach" über den DC-Anschluss das BiDi praktiziert..

    Wäre schon ziemlich blöd, wenn man um die 19 Zoll zu verwenden, diese eintragen lassen muss :

    Ist nach derzeitigen Wissenstand aber notwendig, da Curpa beim VZ nur die 20" hat homologieren lassen.


    Das ist das gleiche Problem, was die eBoost-Modelle mit den 18"-Felgen haben.

    Cupra hat die nicht homologiert, daher sind sie nicht in der CoC und müssen entsprechend eingetragen werden, wenn man sie doch fahren will.

    Passen tun sie, wenn man die entsprechende Felgengrösse und Traglast beachtet.


    Seit KW 20/24 gehen am 77kWh Born (und auch ID.3 usw.) wegen der erhöhten Traglast nur noch 20 Zoll Felgen

    Janein: technisch funktionieren auch 18", Cupra hat diese Grösse halt nicht homologiert.

    Das ist aber ein Unterschied.



    19 Zoll geht beim 79kWh/VZ, wenn überhaupt, nur mit Einzelabnahme und dem Verlust eines Sitzplatzes (Gewichtsbeschränkung).

    Letzter Teil ist falsch:

    die erhöhte Achslast für die 5-Sitzerfreigabe erfordert nur eine Felge und einen Reifen mit entsprechender Tragfähigkeit.

    Ein Verlust des Sitzplatzes ist nicht notwendig




    btw.:


    Diese Dinge haben wir alle schon im VZ-Themen-Threat besprochen und klargestellt :!:

    Sorry, aber wenn das 2. neue Steuergeräte mit dem gleichen Fehler nicht angesprochen werden kann, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es am Steuergerät liegt, gering.


    Da passt etwas mit der Testerkommunikation zum Steuergerät nicht.

    Auf die Idee muss eigentlich die Werkstatt selber kommen und ihre Fehlersuche anpassen.


    Dein Problem ist iMA nicht das Fahrzeug selber, sondern die Werkstatt, die sich zu starr an den Tester hängt und nicht "über den Tellerrand hinaus denkt".

    Möglicherweise ist das Systemverständnis auch nicht tief genug ?(

    das Thema ist im Zusammenhang mit den OTA Updates bei den IDs gerade sehr akkut geworden.

    Bis jetzt waren hauptsächlich > SW3.5 betroffen. Mit den Update auf SW3.7 kommen jetzt viele hinzu und das Problem tritt häufiger auf.


    Du scheinst der erste zu sein, der beim MY2025 (SW5.0) ebenfalls das Problem zu haben oder bemerkt zu haben.

    Da es bei den OTA-Updates "von heute auf morgen" bei einigen aufgetreten ist, wird das Problem mit grosser Wahrscheinlichkeit in den Änderungen der OBC-Varianten 2020 auf 2022 zu finden sein.


    Dass die aktuelle MIB3 OBC-SW die Basis für die MIB5-SW ist, scheint recht offensichtlich und ist auch bei anderen Steuergeräten (einschliesslich Übernahme von fehlerhaften Parametersätzen) zur erkennen.



    Im VW Bereicht ist das Thema beim Hersteller über ID-Driversclub bereits addressiert, VW arbeitet an Abhilfe.

    Wichtig ist iMA, dass VW erfährt, dass die SWV5.0 über gleiches Problem stolpert.



    Haben sich die OBCs zu MJ 2025 hin geändert?

    Laut Liste ist die Hardwareversion die gleiche (H65). Selbstverständlich hat sich die Software zwischen MIB3 und den UNECE-SW geändert, was aber auch "nur" die Anforderungen an den Schnittstellen betreffen kann.


    Das hier beschriebene Problem festigt diesen Ansatz.

    Der SoC korrigiert sich immer wieder mal um 1% nach unten wenn ich mich ins Auto setze. Auch wenn der SoC erst vor angenommen 500 Metern 1% gefallen ist.

    ich bin mit der SoC Bestimmung der aktuellen BMS-SW ebenfalls auf "kriegsfuss".

    Zusammen mit der ECU-SW, die die angezeigten SoC aus den real-SoC des BMS bestimmt, sehen wir gerade diese seltsamen Effekte.


    2 Jahre lang mit ebenfalls viel Messdatenerfassung habe ich dieses Verhalte so nicht gesehen.

    Daher gilt es jetzt heraus zu finden, was sich an der aktuelle BMS-SW geändert hat, sodass sich der anzeige SoC so seltsam verhält.


    Ein Punkt hatte ich oben bereits beschrieben:

    der SoC beschreibt den nutzbaren Energieinhalt der Batterie. Dieser sinkt aber, wenn die Akkutemperatur sinkt, gerade bei sehr tiefen Temperaturen.


    Ich tippe, dass dieses Verhalten sich jetzt im angezeigten SoC deutlicher wiederfindet, wie es früher war.

    Anders sind meine Fahrten nicht zu erklären.

    Denn der Gesamt-Verbrauch auf meinen täglichen Fahrten zur Arbeit hat sich eigentlich nicht verändert, genau so wenig, wie die SoC Abnahme über die gesamte Strecke.


    Ich habe das Thema bei Cupra mit entsprechenden Messwerten adressiert.

    Jetzt soll im Januar eine Messung (?) der kompletten Lademenge (SoC < 10% bei Start, Laden bis 100%) durch geführt werden.

    Auch möglich, dass man den SoC auf diese Weise neu kalibrieren kann.


    Ich bin gespannt, was man mir als Erklärung nennt und erwarte nicht, dass sich das SoC Verhalten ändert, solange ich die aktuelle BMS-Software beibehalte.

    Diese hat aber den mir bekannten aktuellsten Stand.

    Was ich immer im Auge habe ist die Zell Differenz.

    Test Anfang wieder 10mV. Bei 77% SoC wieder knapp 15mV 🤔

    Vollkommen i.O.

    natürlich steigt das Zell-InBallancing mit steigenden SoC tendenziell, da die Einzelzellspannungen steigen und damit steigen auch die Unterschiede zwischen den Zellen untereinander. Der Absolutwert sollte nur nicht zu gross werden.

    Rechnet man den Wert prozentual zur akutellen Zellspannung, relativiert sich dieser Absolutwert wieder.


    Hab ein wenig Angst um meine Zelle mit der Nummer 64. was meint ihr?

    Warum?

    Weil eine Zelle immer die "schlechteste" sein muss/wird?


    Ein In-Ballanceing von 15mV ist kein schlechter Wert.



    Sorry, wenn ich das mal so deutlich sage:

    Messwerte erfassen und auswerten hilft nichts, wenn man ihre Grössenordnungen nicht einschätzen kann, bzw. kritische Werte nicht kennt.


    Und hier lesen wir in den letzten Tagen z.T. Meinungen/Aussagen, die absolut überzogen zu dem sind, was real in der HV-Batterie zu erwarten ist.
    Wenn man nicht weiss, wo kritische Grenzen liegen, sollte man keine Aussage über eine "gesunde oder ungesunde" Batterie treffen.

    Wir haben hier ein real-System mit entsprechenden Tolleranzen und kein ideal-System nach Lehrbuch..


    Das Balancing kann ich nur „manuel“ anstoßen in dem ich auf 100% lade und dann das Auto bis 95 % SoC das selber regelt? War so richtig oder?

    Ja, richtig.


    Erwarte aber keine Wunder:

    Das aktive Ballanceing wird erst gestartet, wenn ein absolutes In-Ballanceing von mehr als 12mV und wieder gestoppt, wenn es unter 12mV gefallen ist.


    Also bist du nur 3mV von dem Punkt entfernt, bei dem das aktive Ballancing nicht gestartet werden würde, auch wenn das SoC-Fenster passend vorhanden ist.


    Soviel zur Einordnung deiner Werte ;)

    hat das aber nicht auf das CoC Papier bezogen sondern auf die technische Umsetzbarkeit, weil der VZ eine andere Bremse als der “normale” Born hat.

    Sorry, Schwachsinn und komplette Unwissenheit:


    der VZ hat, wie alle eBoost-Modelle, eine 340x27 mm Bremsscheibe an der VA.

    Die funktioniert mit 19", wie die Serie der eBoost-Modelle seit MY2022 ist.


    Genau dies erklärt die 19" auf den von dir geposteten Bildern auf einem VZ.



    Zudem kann nachweisslich sogar die 7,5J18ET50 Felge gefahren werden.

    Einzig, dass sie im Original von Cupra nicht freigegeben ist und eine Einzelabnahme erfordert.

    Die technischen und bildlichen Hintergründe sind alle hier im Forum zu finden.


    Der einzige Unterschied beim VZ:

    Er ist immer ein 5-Sitzer (wie die MY2025 77kWh-Borns auch).

    Damit ist auf die notwendige Traglast der Felgen und Reifen zu achten.


    Wählt man z.B. die 8,0J18ET45 Stahlfelge des ID.4 pure, funktionieren technisch sogar die 18" auf dem Born VZ.