Beiträge von Jochen_145

    Born_Grau


    du warst diesmal gar nicht direkt gemeint, aber gut... :)


    Cupra nimmt eine Menge Geld in die Hand, damit sie das "biedere" BEV der unteren Mittelklasse zu einem emotionalen Produkt werden lassen.

    Damit versucht man je gerade die Zielgruppe der GTIs abzuholen, die halt keine Lust auf Effizienz, konstant-Fahren und niedrigste Verbräuche hat.

    Und die bekomme ich mit Beschleunigung, Kurvengeschwindigkeit, Drifts etc. Performance halt.


    Egal, ob das jemals im Fahrzeug genutzt wird. Dass es geht, reicht, mehr Geld auszugeben und das passende Gefühl zu haben.


    Daher "grault" es mich, wenn hier dann von Born-Fahren lese, dass das alles Unsinn ist, es keiner braucht etc..

    Das geht komplett an dem vorbei, wofür Cupra steht und was man entsprechenden Aufwand versucht zu vermitteln.


    Es muss nicht jeder diesen Spirit leben, richtig. Aber er kann sich zumindest soweit zurückhalten, dass er seine Meinung nicht überall zusteuert, wo sie einfach keiner lesen will und wo sie nicht passt.


    Wie geschrieben:

    Wenn das stört, dass Born-Fahrer ihrer Fahrzeuge verbessern, individualisieren oder was auch immer wollen, sollte sich in einer Community tummeln, die das gleich sieht, wie er selber.

    Der Born ist nun Mal ein typischer Vertreter der Gruppe der GTIs, bei der dies "Standard" ist.


    Hier habe ich aber schon (zu) häufig gelesen, dass der Born kein Sportwagen / Rennwagen ist, Beschleunigung vollkommen egal sein muss, Tieferlegung niemand gebraucht, Alle sich entschleunigen sollen und mehr Zeit an der Ladesäule verbringen, damit der Akku beim Laden geschont wird. Und nach spätestens 2 Stunden Fahren kann man auch ruhig eine halbe Stunde Pause machen ( und laden).


    Wenn das er eigene Anspruch an sein Auto ist, ok, aber dies nicht von andern erwarten, die den Born gerade, wegen des eBoost, der Schalensitze, der Tieferlegung, der Breitreifen und dem ganzen Cupra - Motorsport-Flair gekauft haben..



    btw.:

    Wer sich allein die Bilder im Born-Konfigurator ansieht und schaut anschliessend auf sein ausgeliefertes Fahrzeug, erkennt auf dem ersten Blick, dass Cupra im Konfigurator den Born deutlich tieferliegend zeigt, mit den Rädern maximal ausgestellt.

    Kein Wunder, es sieht klasse aus :thumbup:

    Kein Wunder aber auch, dass es dann einige gibt, die ihren Born genau so gestalten möchten, wie er abgebildet ist.


    Und dieser Wunsch kann doch auch kommentarlos akzeptiert werden, oder ?






    Aber na ja, die Heutige Kommunikation lässt Grüssen, bei einem 1 zu 1 Gespräch würde wir ganz anders diskutiere

    Mit grosser Sicherheit !

    Hmmm, nur ist der Born wirklich ein Rennwagen?? Denke eher nicht..

    Das sieht Cupra wohl deutlich anders und bietet ihn daher, auf Wunsch, mit eBoost, mit breiteren Reifen und entsprechend breiter Spur an.


    Auch dass das ESP in dieser Variante komplett abschaltbar sein soll, zeigt schon, dass man den Born als " thee hot hatch!" verkaufen will.

    (ich bin gespannt, bist auf die frühen Pressefahrzeuge hat sich dies auch mit DDC und eBoost allein noch nicht betätigt. Wahrscheinlich muss es wirklich Firestrom Räder, DDC und eBoost sein, damit ESP komplett ausgeschaltet werden kann),

    Entsprechend wird er in den Rezessions-Videos angepriesen.


    Der Born ist ein GTI (e), mit deutlich geschärften Kurven- und Fahrverhalten. Und ja, da ist die verbreiterte Spurt ein der Elemente, die man nutzt.


    Also spricht technisch nichts dagegen eine breitere Spur auch bei den 7,5J19 / 7,5J20 fahren zu wollen, wenn man gerne Kurven räubert.

    Auch ohne eBoost oder ohne 235/45R20..


    Für mich eine reine Optische Sache. Daher habe ich auch nur die HA verbreitert..

    Ja, gerne ! :thumbup:

    Du hast es auch nur an der HA und nutzt die maximalen Möglichkeiten nicht Vollständig aus.


    Aber nur, weil du für dich entschieden hast, dass dir der technische Aspekt egal ist, ist die Aussage einfach falsch, dass es keinen Sinn macht...

    Das sollte schon richtig gestellt werden :)






    auch wenn es OT ist:


    Allgemein finde ich sehr interessant, wie einige hier den Born zu einem emotionslosen, funktionierenden BEV "herunter reden wollen"..


    Aber gerne tausend Mal wiederholt:


    Genau das will der Cupra / will die Marke Cupra nicht sein!

    Der Born ist der Sportler, der "hot Hatch!".

    Er wird, mit breiten Reifen, Tieferlegung, mit der Möglichkeit, das ESP auszuschalten, auf Rennstrecken und driftend im Schnee von Cupra präsentiert.

    Man trifft sich in einer Garage, der Cupra Garage...


    Warum wohl ?

    Weil man will, dass er als leicht nachgeschäfter Biedermann-BEV mit hübscherer Innenausstattung gilt..?


    Wohl kaum !


    Also, auch wenn sich nicht alle von den Emotionen, die Cupra verbreiten möchte, anstecken lassen (wollen).

    Die die diesen "Spirit" leben, ihre Fahrzeug individualisieren sollten nicht von der eigenem Emotionslosigkeit angesteckt werden


    .. wenn Individualisierung, Verändern, Verbessern etc. keinen Sinn machen oder als Unsinn deflamiert wird, obwohl es technische, faktische Optimierungen sind, sollte man sich vielleicht bissen mal zurückhalten oder sich überlegen, ob man wirklich das Auto gekauft hat, dessen Spirit und dessen Emotionen zu einem passt :/

    nein:

    Sinn, macht es auch auf der VA, denn du fährst bis zu 22mm mehr Spurbreite und die damit verbundenen Vorteile.

    Das Einlenkverhalten, der Lenkrollradius und die Belastung der Radlager ist dann vergleichbar, als wenn du die 8J20-Felgen bestellt.

    Wenn das keinen Sinn machen würde, hätte Cupra diese Spurweite in der maximalen Performance-Variante nicht gewählt. Rennwagen würden nicht maximal mögliche Verbreiterungen und Spurweiten nutzen..



    Wenn dir die Optik einer bereiten Spur an der VA nicht gefällt, ist das ok und deine persönliche Meinung.


    Technisch ist deine Antwort aber "wenig richtig.." :|

    Ich greife das Thema wieder auf:


    hat jemand die ET der 8J20 FIRESTORM Black/Silver einmal nachgeprüft ?

    Ich gehe man davon aus, dass diese, wie die anderen 8J20 Felgen der MEB eine ET 45 haben..


    Davon ausgehend, dass diese Annahme richtig ist, versuche ich gerade mögliche Spurverbreiterungen für die 7,5J19 ET 50 Felgen zu finden.

    Im oben verlinkten Video stehen die Reifen schon sehr bündig. Das sieht toll aus, aber könnte vielleicht echt grenzwertig werden.


    Verbaut sind laut Video an der VA 8mm und an der HA 15mm Distanzscheiben. Entsprechend ergibt sich bei den 7,5J20ET45 Felgen eine Effektive ET von ET37 an der VA und ET30 an der Hinterachse.


    Wer konservativer unterwegs sein will, kann sich ggf. an den 8J20ET45 Firestrom-Felgen orientieren, die die breitesten Serienreifen beim Born tragen und in der Serie mit Anbau-Flaps die Reifenabdeckung erhalten.



    Nimmt man den Reifenrechner zu Hilfe, errechnet sich eine mögliche Spurtverbreiterung von 11mm, also eine effektive ET von 39mm , um das Rad auf den gleichen Stand der Firestrom-Felge zu stellen:


    235-40r29-8j20_11.PNG

    Quelle: Reifenrechner.at


    Durch den schmaleren Reifen kann man auch 12mm wählen und kommt dann auf eine effektive ET von 38mm.

    Das ist dann schon sehr nahe am ID.3 des Videos.

    Mehr ist IMA wirklich nicht sinnvoll, Cupra ist hier an der Grenze.


    Im Autogefühl-Video kann man einen sehr guten Eindruck bekommen, wie das Rad dann steht:



    235-40r29-8j20.PNG

    Quelle: Youtube Autogefuehl


    An der HA ist die Firestrom-Felge mit der ET45 iMA noch nicht optimal:


    235-40r29-8j20_2.PNG



    Wählt man zum Beispiel hier eine Distanzscheibe von 15mm, würde man bei der 7,5J19ET50 Felge auf eine effektive ET von 35 kommen.

    Dann steht das Rad 4mm weiter heraus, als die Firestrom-Felge:


    235-40r29-8j20_16.PNG


    Aber immer noch 5mm geringer, als die Felgen aus dem Video..

    Also grundlegen könnte man bis 20mm Distanzscheibe gehen, steht dann aber sehr bündig und 9mm weiter heraus, als die Curpa Original-Felge..




    Ich bin gespannt, welche Distanzscheiben ihr für euch wählt und wie das dann aussieht ...


    :)

    Es werden Schnellader über Schnellader gebaut und die Hersteller

    von Akkus sagen sog. "Schnarchladungen" , also über Nacht wären für

    die Akkus die beste Lösung

    Ja warum nur ?

    Weil die für den Akku schonenste Ladeart bei einer massenhaften Elektrifizierung halt economisch nicht funktioniert..


    Wo ist darin der Sinn zu sehen ?

    Niemand wird soviele AC-Ladesäulen, aufstellen wollen, dass 25% oder gar 50% aller Fahrzeuge 4 bis 6 Stunden an den Ladestationen stehen kann.


    Die wird man sich, so wie jetzt auch, teilen müssen.

    Und je mehr Fahrzeuge sich eine Ladesäule teilen müssen, um so weniger Zeit bleibt für das Laden des einzelnen Fahrzeugs.

    Und schon musst du die Ladeleistung deutlich steigern, dass in der kürze der Zeit, die Akkus wieder voll werden..


    Die wenigsten lassen sich von ihrem Auto vorschreiben, wie sie den Abend zu verbringen haben.

    Das passiert aber, wenn ich zeitlich begrenzt an einer AC-Ladesäule stehen darf..


    Bei einer Schnellladung werde ich in Zukunft nurnoch 15 bis 20 Minuten vergehen, bis ich wieder 300km fahren kann.

    Diese Zeit akzeptieren mit grosser Sicherheit deutlich mehr, als dass sie sich nach 3 oder 4 Stunden sich nochmal aufraffen müssen, um das Auto von der Ladesäule zu entfernen...



    Betrachtet das BEV immer aus der Sicht eine Laternenparkers ohne festen Standplatz:

    Dann erkennt man schnell, wo die Probleme liegen, wenn die Anzahl der BEV die Anzahl der Ladesäulen deutlich übersteigt.

    Und die Anzahl der Laternenparker wird mit Abstand(!) der Teil der BEV-Fahrer sein..

    Ich verstehe die ganze Diskussion über die Ladegeschwindigkeit nicht.

    natürlich nicht, wenn man das e-Fahrzeug aus einer Ideal-Blase sieht.


    Ist der Ansatz jedoch, dass das e-Fahrzeug in natürlicher Konkurrenz zum Verbrenner (auch mit eFuels) steht, versteht man eigentlich sofort, warum die Diskussion beim e-Fahrzeugen ganz schnell immer wieder auf Reichweite und/oder Ladegeschwindigkeit gerichtet wird.


    Die Performance und das Knowhow einer Tractionsbatterie liegt nun mal gerade in der Energiedichte und der Ladegeschwindigkeit.

    Das ist vergleichbar der Leistungsausbeute eines Verbrenners.


    Eine hoch performante Batterie zeichnet sich halt durch hohe Ladeleistungen über lange Ladedauern aus, ohne, dass die Lebensdauer hierdurch nennenswert eingeschränkt wird.

    Kann die Batterie das nicht, ist sie halt nicht "gut"...


    Mann muss sich dauerhaft davon verabschieden, dass das Groh der BEVs die Tage oder Nächte über an AC-Ladesäulen hängen können. (Blockiergebühren ab Laden > 3h gibt es jetzt schon. In diesem Zeitraum lade ich aber eine Batterie bei weiten nicht voll)


    Für die massenhafte Elektrifizierung muss das Laden vergleichbar dem Tanken sein:

    In kurzer Zeit ausreichend Reichweite nachladen. Und das dauerhaft.

    Nur so kann ich mit überschaubaren Aufwand alle BEVs mit Energie versorgen..

    Du kannst das gern so probieren..

    Die Erfahrungen vieler anderer e-Fahrzeug Fahrer zeigen, dass es kompliziert und aufwändig wird, wenn du die gleichen Leistungen nutzten, aber auf das E-Kennzeichen verzichten willst.


    Es wird breit berichtet, dass es zu Knöllchen etc, kommt, wenn du ohne E-Kennzeichen unterwegs bist.

    Das Ordnungsamt achtet nur auf das Nummernschild, da sie anders nicht entscheiden können, ob E-Fahrzeug oder nicht.

    Anschliessend must DU dich darum bemühen, die Strafe nicht zahlen müssen...


    Mir ist meine Zeit zu schade dafür und passe meinen Nummerschild-Wunsch entsprechend an.

    Ja, exakt:


    das Laden an öffentlichen Ladesäulen kann ein Knöllchen erbringen, wenn man ohne E-Kennzeichen dort lädt.

    Das Ortnungsamt orientiert sich nur am E-Kennzeichen, wenn von Vollstrom genanntes Schild aufgehängt ist.


    Faktisch kann man dan Einspruch erheben und das Ordnungsgeld verweitern.

    Aber will man jedes Mal einen solchen Aufwand betreiben ?


    Ich muss auch auf mein eigentliches Wunschkennzeichen verzichten, da man nur 8-Ziffern aufs Kennzeichen bekommt :(

    Wenn ich das richtig verstanden habe wird es in Version 3.1 defaultmässig die rund-um-sorglos Variante geben und irgend wo einstellbar die für die versierteren Benutzer.

    Ganz ehrlich:

    Ja, genau so will ich das haben / würde ich es selber umsetzen :thumbup:


    Derzeit ist es halt auch über Untermenues nicht einstellbar X(

    Und genau das finde ich nicht gut. Wer sich mit den Auto auseinander setzt und quer durch alle Menue-Punkte klickt, sollte auch möglichst viel eigenständig einstellen und auswählen können.


    Default muss das Auto einfach nur "tun", also das von dir genannte "rund-um-sorglos-Packet" bieten, damit der Standart User sich um nichts kümmern kann, richtig.


    Tesla geht genau diesen Weg und wird dafür "gefeiert".

    Das kann/sollte man bei VW auch kopieren, wie anderes, was man sich schon abgeguckt hat auch..

    (HMI ist einfach gut bei Tesla, das muss man schon anerkennen..)

    Ja, mit der derzeitigen Software wird die Batterie in Abhängigkeit der Batterietemperatur geheizt oder nicht. Und dies recht pauschal.

    Gemäss der Nextmove Logs zusätzlich aber auch, wenn die Batterie am HPC hängt und lädt.


    Selbst wenn die Firmware 3.x dann das Vorkonditionieren kann ist die Frage ob sich das lohnt. Weil ich ja zB bei 20 K Erwärmung etwa 4kWh und 40 Minuten für das Erwärmen benötige. Nur in wenigen Fällen bist du dann echt schneller weil du ja die 4kWh wieder mehr einladen muss (ungefähr 4min bei mittlerer Ladeleistung von 70kW)

    Genau meine Meinung, daher "fordere" ich die Auswahlmöglichkeit vom Fahrer:

    Er sollte selber entscheiden, ob er maximal schnell Laden will und den entsprechenden Preis dafür bezahlt, oder kosteneffinizient Fahren will und damit längere Ladeleistungen, sowie ggf. reduzierte Antriebsleistung und Rekuperation inkauf nehmen möchte!


    Wenn man zur maximalen Reisezeitverkürzen Peak-Point lädt, macht sich ein kalter Akku schon sehr deutlich bemerkbar. Dann ist der Zeitvorteil schon gross.


    Aber am Ende muss man beim Peak-Point-Laden halt auch die hohe Fahrgeschwindigkeit und den hieraus sich ergebenen Verbrauch berücksichtigen..

    Also wieder "schnell und teuer" oder "langsamer und billiger" ..



    Und das möchte ICH entscheiden und es mir nicht vom OEM vorschreiben lassen :/