Beiträge von Jochen_145

    Ja, genau so, wie StroManni beschreibt, ist es derzeit.


    Zudem:

    Die SFD (SicherFahrzeugDiagnose) ist bei VAG seit Einführung der MQBEvo und der MEB aktiv.

    Ältere Fahrzeuge haben dieses System noch nicht,


    "Eigentlich" kannst du da offline, also ohne Freischalt-Token des Diagnose-Servers keine Veränderungen mehr an Steuergeräten durchführen.

    Veränderungen bedeuten z.B. Funktionsänderungen durch Codieren oder das Ändern von Anpassungskanälen.


    Auch Flashen von Steuergeräten ist ohne SFD-Freischaltung nicht mehr möglich.

    Genau so wenig, wie das Tauschen von Steuergeräten im Fahrzeugverbund.


    Noch (?) gibt es aber die Möglichkeit, diese Freischalttoken offline über eine USB-Stick auf den Diagnose-Rechner zu übertragen, wenn dieser nicht online sein kann.

    Diese Möglichkeit nutzen ein paar "Frickler" um derzeit die Möglichkeiten der Codieren zu re-engineeren.

    Auch kann man über diese offline Token versuchen den Algorithmus zu re-engineeren.


    Das hat im Falle des OBDeleven anscheinend geklappt, sodass man (derzeit) für das Boardnetzsteuergerät die Codierungen freischalten kann. Auch ohne VAG-Server.

    Die Errechnung des Token findet aber auf einem Server von OBDeleven statt, warum du eine Internetverbindung gebrauchst, damit du codieren kannst.


    Eigentlich sind diese Token fahrzeugspezifisch und funktionieren nur einmalig.

    Möglich, dass das bei weniger kritischen Steuergeräten noch nicht so dynamisch errechnet wird, warum man es derzeit umgehen kann.

    Aber mit jedem Software-Update eines SFD-Steuergerätes kann/wird der Algorithmus geändert, warum es fraglich ist, wie lange ODBeleven die erzeitige Funktion noch umsetzen kann.


    Das ist ein "Katz-und-Maus-Spiel" zwischen CyberSecurtiy der Hersteller und dem Aftermarket, die ihre Funktionen/Tools verkaufen wollen :)

    Aber gehe davon aus, dass das Codieren, wie du es von den älteren Fahrzeugen kennst, in Zukunft nicht mehr möglich ist

    Das tun sie eigentlich jetzt schon, denn zum Einen musst du vor dem Codieren eine SFD Freischaltung über einen Token machen (was einige Tools im Comfort-.Bereich noch online können), zu anderen sind die Steuergeräte-Codierungen online für dein Fahrzeug auf dem Server hinterlegt.


    Sowie du in den Service gehst und der VAG-Tester angeschlossen ist, wird ein Abgleich der Codierungen gemacht.

    Dann kannst du davon ausgehen, dass "fehlerhafte" Codierungen vom Tester korrigiert werden ;)


    Also wirst du nach jedem Service damit rechnen müssen, dass du die selber codierten Funktionen wieder herstellen musst oder du wirst du Funktion bei Seat kaufen müssen, damit sie offiziell und zum Fahrzeug auf dem Server gespeichert sind.

    Der Verbrauch überrascht mich nicht wirklich. Die MEB-Plattform ist nicht besonders effizient.

    Sorry, aber eine Aussage wie diese zeigt, dass du dich nicht wirklich weitläufig mit den unterschiedlichen BEVs auseinander gesetzt hast, die es derzeit am Markt gibt.


    Einzig der Tesla ist bedingt durch seine besser Aerodynamik, Gewicht, Verwendung der Wärmepumpe besser aufgestellt. (Gerade, wenn die gefahrenden Geschwindigkeiten steigen)

    Alle anderen schaffen die Verbräuche des ID.3 nicht..

    Sieht man sich beim Model3 jedoch die real nachgeladenen Energien an, relativiert sich sein Effiziensvorsprung gegenüber dem ID.3


    Bjorns Vergleichtabelle aus dem Video habe ich hier im Forum gepostet. Da sieht man, wie effizient der ID.3 im Vergleich restlichen Konkurrenz ist.

    Der Born scheinet sogar besser ab, als sein Bruder.


    Eine bessere Aerodynamik und eine geringer Strinfläche, sowie eine effizientere Batterie-Klimatisierung würde den ID.3 auf gleiches Level, wie das Model3 heben.

    Aber an diesem Punkt hat VW iMA Praktibialität vor Effiziens gestellt und damit Punkte verlohren.

    Jetzt lädt er 1h kostenlos an einem 11kW Lader. Das sind 3,6kWh.

    Ja, richtig, aber eine 230V-AC Steckdose gibt es halt im öffentlichen Ladenetz mehr oder minder gar nicht.

    Was soll er jetzt machen ?

    Verbrenner an und ohne e-Antrieb weiterfahren ?


    Technisch hast du recht, aber wo will ich da beginnen ?

    eGolf / eUp / Dacia Spring / eSmart / eTwingo Fahrer von allen > 50kW CCS Ladern verjagen ?

    (gut an einem 350kW HPC muss man mit diesen Fahrzeugen echt nicht stehen, aber wenn es nur diese vorort gibt, muss er sich mit leerem Akku abschleppen lassen ? )


    eGolf / eUp / eCaddy / Dacia Spring Fahrer von den AC-Lader verjagen, da sie nur mit 7,2kWh bzw. 6,6kWh laden ?


    Dadurch blockiert er die Lademöglichkeit für einen reinen Elektro, der damit die 4-5 Fache Reichweite zurücklegt. Da wird auch jeder Umweltschützer sagen, dass es sinnvoller ist, einen reinen Elektro zu laden.

    Ja, das tut er, aber das tut ein Dacia halt im Verhältnis auch.


    Jeder Umweltschützer, der nicht das Verständnis dafür aufbringt, dass für viele der erste Schritt zu eMobilität für viele über PHEV geht, da sie durch einen BEV derzeit noch zu deutlich eingeschränkt sind und die Alternative ein ICE ist, hat die Mobiltätswende nicht verstanden!


    Ein Mitsubishi Outländer PHEV ist umweltfreundlicher als ein Tiguan TDI, auch wenn der Outländer auch nur mit 3,7kW geladen wird !

    Mein Kollege zieht seinen 1,5t Wohnanhänger hiermit quer durch Europa und ist ausserhalb seines Urlaubs zu 100% emissionsfrei unterwegs.



    Daher:

    Mehr Toleranz !


    Langsam ladende PHEVs-Fahrer machen mehr richtig, als reine Verbrenner-Fahrer.

    Diesen Schritt MUSS man entsprechend anerkennen :thumbup:


    In der Stunde in denen sie die kostenlosen Lademöglichkeiten blocken, würde sonst ein Telsa stehen und ich könnte auch nicht laden 8o

    und die Hybrid mit ihrer langsamen Ladeleistung sind für mich auch ein Dorn im Auge..da sie Plätze blocken (auch kostenpflichtige) mit einer minimalen Ladeleistung


    schaue ich mir auch beim laden immer mal hybride an, 11kW hat da noch keiner angezeigt..max sind 7.4kW,


    Ebenso stören mich die Hybriden die nur mot 3.6kW laden und eine Säule blockieren.



    eieiei..... :rolleyes:


    Nutzen sie die Ladesäule wird gemeckert wegen Blockieren, nutzen sie sie nicht sind sie sehr umweltschädlich.


    Ja, richtig:


    etwas mehr Toleranz X( :


    Ihr könnt nicht über die PHEV-Fahrer meckern, dass sie nicht elektrisch fahren und anschliessend jammern, dass deren Ladeleistung nicht hoch genug ist und sie die Ladesäulen blockieren !


    Es gibt bei dem PHEV-Fahrern vermutlich deutlich mehr Laternenparker, als beim den BEVs. Wo sollen diese denn ihre PHEV laden, damit sie elektrisch fahren und den Verbrenner aus lassen ?


    Ja die Ladeleistung älterer PHEV ist gering, da die Akkus klein sind. Das ist vergleichbar mit den OBC der frühen BEVs.

    Erst die aktuellen Modelle, die inzwischen bis zu 40kWh Akkus haben (Wey) oder mit DC-Laden können (Mercedes) , haben entsprechend hohe Ladeleistungen.



    Aber:

    auch mit kleinen Akkus kann ein PHEV rein elektrisch unterwegs sein, wenn er entsprechend häufig lädt.

    Damit ist wieder ein "Verbrenner" weniger in der Stadt unterwegs.


    Also nochmals:


    mehr Toleranz für elektrisch fahrende PHEVs, die sich eigentlich nur so verhalten, wie Umweltschützer es von ihnen verlangen :thumbup:

    Bei längeren Standzeiten sollte die Batterie zwischen 20 und 80% SOC (besser 30 .. 70%) gehalten werden.


    Das wird Cupra / VW auch mit ziemlicher Sicherheit so machen, denn wenn auf Grund einer "nicht gepflegten" Batterie vor der Auslieferung der SOH sinkt, besteht die grosse Gefahr, dass es zum Batterie-Garantiefall kommt, was der OEM mit viel Nachdruck ausschliessen will.


    Die entstehenden Stromkosten stehen in keinem Verhältnis zu den Garantiekosten.


    Zudem ist der Energieverlust bei VW, im Gegensatz zum Tesla ("vampire-drain") ehr gering, da VW im Transportmodus den Stromverbrauch drastisch gegenüber dem normalen, schon geringen Standverlust, nochmals verringert.

    Die Ladegeschwindigkeit bei Kälte ist ernüchternd, speziell zu Beginn.

    Ja, ist sie, aber dafür finde ich den Verbrauch sehr erfreulich bei den Aussentemperaturen.


    Es wird immer deutlicher:


    Wenn die Batterie nicht erwärmt wird, ist der Born auch in der Kälte sehr effizient (16,7kWh/100km bei 90km/h)

    Beim Test von Bjørn war die Batterie in der Garage auf über 8°C vorgewärmt, warum (aktuell) die Batterie nicht geheizt wird.

    Entsprechend des geringen Verbrauchtes erwärmt sich die Batterie nicht und durch die fehlende Vorkonditionierung ist das HyperCharging ernüchternd.



    Nach der Übernachtung ist die Batterie auf unter 0°C abgekühlt, warum der Born (derzeit) die Batterie vorkonditioniert.

    Entsprechend verbraucht der Born bis zum HPC > 24kWh/100km.


    ICH halte es daher immer noch für sehr sinnvoll, dass der Fahrer selber entscheiden, kann, ob er eine sehr effizientes Fahrzeug bewegen möchte, was halt langsam lädt (ist ja nur am HPC wirklich interessant), oder ob er den Mehrverbrauch akzeptiert, damit er möglichst schnell nachladen kann.


    Ich habe mir die Freiheit genommen, die Verbrauchstabelle aus Bjørns Video heraus zu kopieren und hier anzuhängen, damit wir sehen, wie der Born im Vergleich ist.

    (damit ist auch due Quelle der Tabelle offengelegt)


    Cupra Born Verbrauchsvergleich.jpg

    Ja, solche "bastel-Lösungen" gibt es durchaus.

    Du findest sie, wenn du im ID.3 / ID.4 Bereich suchst. Aber AFAIK musst du derzeit noch selber handanlegen, da niemand eine entsprechende Frunkschale im Angebot hat.


    Ich werde ähnliches planen:

    Also eine flache Wanne unter die Frunkhaube bauen, in der ein Ladekabel und ggf. der JuiceBooster platz findet.

    Wenn du Ladekabel flächig auslegst, sollte ausreichend Höhe vorhanden sein.


    Nur steigen mit der Idee der Frunkwanne dann auch die Ansprüche:


    - Haubenhalter

    - elektrische Entriegelung der Haube

    ..


    :D

    Nicht vergessen, die Firestorm Felgen werden schon mit "vormontierten Flaps" am Radhaus ausgeliefert um die Abdeckung der Reifen zu gewährleisten. Das wäre ein Indikator dass da mit Spurplatten eher schlecht aussieht; aber die Reifen schon ziemlich bündig im Radhaus abschließen.

    Bilder von den Firestorm Felgen auf dem Born sehen aber nicht danach aus.


    Vielmehr erwarte ich eine vergleichbare ET, wie bei 7,5J20.

    Dann steht der Reifen 6mm weiter aussen, was für den OEM durchaus schon eine Vergrösserung der Radüberdeckung bedeutet.

    IDR wird die Überdeckung der Räder beim OEM nicht an den Grenzen des Zulässigen dimensioniert.


    Spurverbreiterungen werden montierbar sein, aber wohl weniger weit ausfallen, als beim 7,5J20ET45