Beiträge von Jochen_145

    Ein Schnitt von 20kWh ist recht viel finde ich - das machen andere Autos besser.

    Wer macht das REAL (!) wirklich besser in dieser Klasse ?


    Wenn man sich wirkliche Benchmarks ansieht, muss man schon auf Grössenordnungen eines eUps (ohne Batterie-Thermomanagement) gehen, damit man wirklich deutlich unter 20kWh/100km im Schnitt kommt.


    Anzeigen tun einige weniger, nachgemessen und verifiziert(!) wird es gaaaaanz eng, wenn ich unter 20kWh/100km unterwegs sein will :(


    Vielleicht ist daran der Heckmotor schuld, ein Dual Konfiguration wäre effizienter gewesen.

    Nein, ist er nicht:

    beim einem Einachsantrieb ist es mehr oder minder egal, welche Achse ich antriebe, wenn es rein um die Effiziens geht. Die HA kann theoretisch weniger rekuperieren, als die VA. Real begrenzt hier aber die Batterie und nicht die maximale übertragbare Bremskraft der Achse.


    Eine Allrad ist IMMER ineffizienter, als ein Single-Achsen Antrieb, da bei beim Betreiben beider Achsen im Schwachlastbereich der Wirkungsgrad der Motoren schlechter ist.

    Koppel ich einen Motor ab, um den zweiten Motor im besseren Wirkungsgradbereich zu bewegen, habe ich am abgekoppelten Motor (die meisten können dies garnicht, da sie keine Kupplung haben) immer noch einen höheren Reibungsverlust im Übersetzungsgetriebe und dem Differential.


    Kurz:

    eine angetriebe Achse ist Effizienter, als zwei.

    Für eine Einzelabnahme bei einem kompetenten Gutachter reicht das sicher. Für eine mal eben zwischendurch Eintragung aber eher nicht

    Ja, richtig, ohne passendes Gutachten muss nach §21 - Einzelabnahmen eingetragen werden.

    Das ist zum Einen teuer und zum Anderen deutlich schwieriger, da es allein im Ermessungsbereichs des Prüfers liegt und inzwischen einige Prüfingenieure nichts mehr eintragen, für dass sie direkt verantwortlich sind.


    Bei einer Eintragung mittels Gutachtens wird im Prinzip nur noch der ordnungsgemäße Verbau bestätigt, nicht mehr der die grundlegende Funktionsfähigkeit. Dies übernimmt das Gutachten.

    Es ist davon auszugehen, dass die Vorkonditionierung per Update kommen wird. Per Android Auto oder Apple CarPlay wird das aber nicht funktionieren. Das ist einer von vielen Gründen weshalb ich das interne Navi bevorzuge.

    Genau in diese Richtung geht meine Frage:


    Also ist es quasi "Pflicht" Navi mit zu bestellen, wenn ich am HPC wirklich schnell laden will?


    Oder wird es einen ganz primitiven Schalter geben, bei dem ich dem Fahrzeug sage, dass ich "jetzt" konditionieren möchte und es wird mit maximaler Performance geheizt.

    Alternativ könnte ich auch eine Zielzeit wählen, wann dich eine konditionierte Batterie erwarte..

    Gerade bei kalten Temperaturen sollte man glaube ich immer zu einer Ladesäule navigieren, also im Navigationssystem eingeben, damit der Akku vorgeheizt wird.

    sagt mal, was mache ich eigentlich, wenn ich ohne Pilot M oder XL Pack bestelle und über Andriod Auto navigieren möchte ?

    Kann ich dann händisch die Batterie-Heizung aktivieren oder heizt die Batterie erst am HPC ?


    Weiss das schon jemand oder sind alle frühen Born persé mit Navigation bestellt worden ?

    Wenn eine Fahrerwarnung/-meldung ausgegeben wird, wird gleichzeitig ein DTC abgelegt.

    Das ist das Diagnose Grundkonzept.


    Ist der Fehler anschliessend nichtmehr vorhanden, wird der Fehler als "sporadisch" abgelegt und erst nach eine grossen Anzahl von fehlerfreien Zündungszyklen aus dem Fehlerspeicher selbstständig gelöscht.


    Kann gerne mal passieren, wenn einzelne STG zu spät hochfahren.

    In diesem Fall wird die fehlerhafte CAN-Kommunikation abgelegt z.B. und soweit die Steuergeräte alle wieder senden von "aktiv" auf "sporadisch" gesetzt.


    Sie haben mir keine Beschreibung der Fehler genannt, nur dass angeblich alle Steuergeräte (kann das sein?) Fehlermeldungen ausgegeben haben

    Ja, dass kann sein, wenn z.B. das Gateway (ICAS1) ein Problem hätte und die CANs nicht passend bedient.


    Startet ein Steuergerät nicht rechtzeitig, legen alle anderen einen entsprechenden Kommunikationsfehler ab.



    Auch ist bekannt, dass die MEB und MQBEvo eine Vielzahl von Fehlern abgelegt haben, auch wenn sie nach aussen Fehlerfrei erscheinen.


    Daher werden viele den Fehlerspeicher pauschal löschen, anschliessen gucken was wiederkommt, anstatt ihn "abarbeiten"..

    Das größere Problem was ich sehe ist, dass anscheinend alle IDs, Probleme mit Vibrationen an der Hinterachse haben. Dazu gibt es bisher keine Lösung.

    Kannst du mir mal Links zukommen, bei denen dieses Problem beschrieben wird ?


    Bei einer eAchse gibt es mit passenden abgestimmten AntiJerk kommt es eigentlich "nie" zu Vibrationen, sowie nicht irgend ein Achs-Lager defekt ist.

    Und bis jetzt waren die VAG-Achsen wirklich gut appliziert diesbezüglich..

    Im Bereich der MEB Plattform ist der Fehler bekannt

    Interessant wäre zu wissen, welcher Fehler genau detektiert wurde ? Kennst du die Fehlernummer oder zumindest seine genauere Beschreibung ?


    So schwer kann es ja nicht sein so einen Fehler einzugrenzen.

    Ich denke mit dem ausreichendem Systemverständnis nicht, richtig


    Wenn die Fehler bei der MEB Plattform bekannt sind dann sollten sie langsam mal behoben sein. Schließlich gibt es die schon länger

    Die Fehlerfindung ist meist recht schnell, die Fehlerbeseitigung dauer meist schon etwas länger, vor allem wenn du sichergehen willst, dass du dir bei Fehlerbeseitigung keine Quereffekte einfangen möchtest und die Lösung unter ALLEN Umständen sinnvoll funktioniert.


    Ist der Fehler dann durch eine Umapplikation zu beseitigen, muss du die neue Software im Systemverbund auch noch Freigeben, bevor sie ausgerollt werden kann.

    Und DAS geht dann leider nicht "mal eben"..


    Die Update-Frequenz für die MEB-Fahrzeuge und Komponenten ist ja (leider) bekannt..

    Bei den Euro NCAP-Crashtests hat noch kein Elektroauto versagt

    Das ist nicht ganz richtig:


    der Suda SA01 hat im Crash ziemlich versagt:


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    Das über eine Kleinserienzulassung in Deutschland erhältliche Fahrzeug entspricht nicht dem aktuellen Stand der Technik.

    Vergleicht man jetzt die 0,7m/s² mit einer Motorbremse beim Verbrenner, wenn ich vom Gas gehe, passt das auch wieder.

    eigentlich nicht wirklich.

    Ich weiss nicht, woher dieser Wert kommt, ich muss ihn nur passend berücksichtigen.


    Die Motorbremse eines Verbrenners ist motortemperatur- (Reibverlust) und gangabhängig (Übersetzung). Im ersten und zweiten Gang erreichst du bei kalten Motor deutliche höhere Verzögerungen.


    Im 2. Gang verzögert mein eCaddy mit -32Nm Reku-Moment -1,16 m/s² auf gerade Strecke.

    Der Reibverlust des originales Diesels ist bei 2000rpm und betriebswarmen Motor bei etwa 20 bis 25Nm. Das sind dann etwas mehr als 0,7m/s² Verzögerungsleistung. Bei kaltem Motor noch höher.


    Ein Polo o.ä. würde in gleichem Betriebspunkt entsprechend nochmals deutlicher verzögern..


    In höheren Gängen verzögert der Verbrenner bedingt durch die Übersetzung geringer, dort liegt man unterhalb der 0,7m/s²


    Wie bereits beschrieben, werden beim Verbrenner die Bremslichter geschaltet, wenn ich das Pedal betätige und dabei etwas mehr als 3 bar Bremsdruck erreiche (zumindest bei VAG).

    Hierbei erreiche ich aber keine mechanische Verzögerung und trotzdem gehen die Bremslichter an.


    Daher verstehe ich diesen Schwellwert nicht.

    0,5m/s² wären IMA "sicherer", damit das Nachfolgende Fahrzeug nicht auffährt.