Beiträge von Jochen_145

    Bis 0,3g greift doch aber auch bereits die normale Rekuperation im Schubbetrieb im B-Modus, oder?

    Nein, um die komplette Rekuperationsleistung anzufragen, musst du das Bremspedal betätigen.


    In "B" rekuperiert der Born/ID.3 nur bis -1,3m/s³ und -70Nm. Das sind entsprechend 0,13g.

    Der Rest wird erst angefragt, wenn du das Bremspedal leicht betätigt.

    Was dies mit Vorschriften zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

    Die Vorschrift der Homologation ist ganz einfach:

    der Modus, in dem die WLTP-Messwerte der Homologation gefahren werden, muss als "default", also nach Zündungswechsel, aktiv sein.


    Die Beschreibung, warum, hatten wir schon ein paar Mal. Am Ende kommt es darauf raus, dass du in anderen Modi andere Verbräuche erziehlst und diese daher aktiv anwählen muss, damit du dich aktive für die Verschlechterung des zu erwartenden Verbrauches entscheidest und niemand "meckern" kann.


    Beim Golf 7 verblieb der gewählte Modus im letzten Eingestellten

    Es ist Emissionsnorm abhängig.

    Akutell darf der gewählte Modus nur beibehalten werden, wenn sich Emissionen in den unterschiedlichen Modi im Zyklus nicht ändern.

    Früher war das anders.

    Bei der Entwicklung der Software muss m.E. auch über tausende Testkilometer in Praxiserprobungen solch eine Besonderheit auffallen.

    Ist und es ist als i.O. abgetestet, da es Vorschrift ist.


    Gerne würde ich auch Informationen bezüglich der Unterschiede zwischen den Modi erhalten (Leistungsreduktion; andere Leistungskennlinien).

    Die maximale Geschwindigkeit wird reduziert, die maximale Leistung wird reduziert, das maximale Drehmoment wird reduziert.

    Alles solange, bis du Mittels Kick-Down die Limitierungen überstimmst.


    Das Internet und Youtube sind voll mit Vergleichsvideos der unterschiedlichen Modi.

    Aber Vorsicht bei der Betrachtung:

    Viele geben beim Beschleunigen "Kick-Down" und berichten, es gäbe keinen Unterschied.

    Hier explizit darauf achten, dass wirklich nur 100% Pedal ohne Kick-Down betätigt wird.

    Beim Schuko-Stecker verriegelt der Born den Stecker und ist nur durch das Infosystem oder über die Zentralverriegelung zu entriegeln.

    Dann kann es eigentlich nicht an der Software oder der Ladebuchse liegen, denn das Notladekabel wird ja passend verriegelt..


    Bist du dir sicher, dass du das Ladekabel richtig und tief genug in die Ladebuchse steckst ?

    Bei den Ionity-Stecker ist es ein bekanntes Problem, dass die CP/CC Verbindung nicht sichergestellt ist, wenn das Ladestecker nicht verriegelt wurde, da ohne Verriegelung aus der Buchse rutscht.


    Möglich, dass du gleiches Problem mit deinen Ladekabeln hast.
    Drück also man den Stecker fester in die Ladebuchse und warte, bis diese verriegelt..


    Dass du Ladestecker hast, die am Rande der Fertigungstolleranz liegen und deshalb nicht verriegelt werden können, kenne ich. Währe aber Zufall und du hörst, dass der Ladebuchse versucht zu verriegeln.

    Machst sie garnichts, hat sie den Stecker nicht erkannt, was am o.g. Problem liegen kann



    Guter Hinweis, dass die MEBs 10A 1P auch ohne Verriegelung können.

    Sorry, ich habe die Stromstärke falsch in Erinnerung behalten, es sind nur 6A. den Post habe ich entsprechend editiert.

    Im meinID.com bringt die die Suche nach "Notladen" auf die Funktion, im Manual ist sie AFAR nicht beschrieben

    aber der Stecker verriegelt nicht und die Lampe leuchtet zunächst blinkend weiß, um dann schließlich zu rot zu wechseln.

    Ist das bei jedem Ladeversucht, ausser dem Not-Ladekabel der Fall ?


    Dann liegt ein Defekt an der Ladedose, dem Stellmotor der Verriegelung oder den Kommunikationspins (CP/CC) vor.


    Eine "richtige" Ladung startet nur bei verriegeltem Ladestecker. Früher konntest du ohne Ladesteckerverriegelung überhaupt nicht laden, in der MEB erlaubt man inzwischen die 1phasige Notladung mit 10A 6ANetzstrom.


    Also bei den Ladeversuchen immer auf das akustische Stellen der Ladessteckerverriegelung achten.

    Bleibt diese aus, muss der Servicepartner sich dem Thema annehmen und schauen, ob der Ladestecker von dem OBC überhaupt erkannt und anschliessend nicht verriegelt wird.


    Hier liegt iMA dein Problem..

    In einem anderen E-Auto Forum wurde der juice booster aber ziemlich mies gemacht- im Sinne von viel zu teuer und dass andere billigere Alternativen genau so gut funktionieren würden und sicher sind....


    Diese Berichte kenne ich.

    meine persönliche(!) Meinung hierzu :

    Viele versuchen sich vor sich selber zu rechtfertigen, warum zur günstigen Lösung gegriffen und ohne das man sich zugesteht, entsprechende Nachteile inkauf genommen zu haben.


    Dass ich bei passenden Handling mit einer günstigen mobilen Wallbox genau so laden kann, wie mit dem JuiceBooster ist iMA erstmal ausser Frage.


    Wenn man aber besondere Anforderungen an die mobile Wallbox in punkto Verfügbarkeit, geht iMA nichts am JucieBooster vorbei.

    Wie ich schonmal geschrieben habe, habe ich im Temperaturbereich -25°C bis +40°C, im tiefsten Schnee und strömenden Regen mit dem JucieBooster laden können und auch eine ungewollte Überfahrt hat er überlebt und verrichtet weiterhin seinen Dienst.


    Ein go-e Charger darf eigentlich schon nicht mal bei Regen auf dem Boden liegend laden und überfahrbar ist er überhaupt nicht.

    Der NRGKick ist auch nur aus Kunststoff..



    Der JucieBooster hat definitiv seine Berechtigung und ist seinen Preis wert, wenn man immer auf zuverlässiges Laden angewiesen ist.

    Es macht ihn nur der mies, der seine praktischen Vorzüge nicht gebraucht und einschätzen kann (s.o.)

    In Extremfällen kann keiner, was er kann.



    Diese muss man halt auch haben, sonst sind andere Lader günstigere Alternativen, ja.

    Ich lade jetzt seit über 4 Jahren ausschliesslich mit dem JucieBooster2.


    Der JucieBooster ist zwar preislich oberste Schublade, aber ich kann bestätigen, dass er unter allen Umgebungsvariablen (Temperatur/Feuchtigkeit) immer zuverlässig geladen hat.


    Du kannst beim JucieBooster, bis auf den Ladestrom nichts einstellen oder auslesen.

    Er arbeitet klassisch "plug-and-play". Also kannst du kein aktivies Lademanagement machen.

    Zeitbasierendes Laden muss aus dem Fahrzeug angetriggert werden.


    Ich konnte und kann sehr gut damit leben und mir ist er den Preis wert.



    Es gibt alternativen, die mehr Funktionen oder günstiger sind.

    Das Thema ist hier auch schon mal behandelt und weitere Erfahrungen geschildert worden.


    Die mobile Ladelösung von Volvo soll sehr gut sein, ist aber nicht variabel im Stecker.


    Bei sehr günstigen Ladekabeln muss du drauf achten, dass wirklich ein FI-TypB verbaut ist, damit das Laden mit der mobilen Ladelösung auch sicher ist.


    Im Prinzip machen die Ladelösungen nur die CP/CP Kommunikation und komandieren so eine maximalen Ladestrom.

    Die 3 Phase kommen "unverändert" am OnBoardcharger an.

    Damit sind die mobilen Wallboxen nicht mehr oder weniger kritisch für den Akku, wie eine feste Wallbox auch.

    Wahrscheinlich besitzt diese Version vorne die große Bremse, die auch der Enyaq iV80 hat. Dort nur 19, 20 und dazu 21" große Räder.

    Nein, (wie oft noch?):


    wie bereits geschrieben, ist die Felgenwahl in der CoC wohl ehr ein Politikum.

    Die "grosse" 340mm Bremsscheibe ist eine 18" Bremsanlage, die im kleinsten ID.4 /Skoda Enyaq in Verbindung einer 18" Stahlfelge ausgeliefert wird.


    Selbst die "ganz grosse" 358x30 Bremsscheibe der GTX, Q4 40 e-tron / 50 e-tron ist eine 18" Bremsanlage und passt damit mechanisch unter 18" Felgen.



    Sie sind halt nur nicht in der CoC bei Cupra berücksichtig, können aber vom TÜV eingetragen werden, da sie mechanisch passen, wenn die Wunschfelge eine ausreichende Traglast hat.


    [edit: floba war schneller :thumbup: ]

    Die Firestrom-Felgen stehen gleich im Radkasten, wie die 7,5J20ET44. Die breitere Felge wird durch höhere ET kompensiert.

    Damit wirst du gleiche Spurverbreiterungen wie BlueAurora fahren können.


    Aus Sicht der 2%-Regel sogar bis zu 21mm (du hast nur ET50), jedoch gehe ich stark davon aus, das die Reifenüberdeckung dich ab 18mm auf der HA und 12mm auf der VA limitiert (müsstest du nachmessen, ich kann dir nur Bauchfaktoren nennen).


    Eibach hat die 8,0J20ET50 noch nicht im Gutachten. Also müsstest du dort oder bei H & R einmal anrufen. Alternativ auf den TÜV zugehen. Technisch spricht nichts gegen die Verwendung von Distanzscheiben, auch wenn die Felgengrösse (noch) nicht hinterlegt ist.


    Aber wie gesagt, die Reifenabdeckung wird bei bei dir limitieren sein...



    BlueAurora

    Konntest du die DIstanzscheiben ohne die "Firestrom-Flaps eintragen lassen ?

    Laut Eibach-Gutachten sind die erforderlich bei 7,5er ET44 Felgen und 8mm an der VA (analog ET50 und 12 oder 15mm) und ET und 15mm an der HA (analog 20 oder 22mm bei ET50)


    Wäre super wenn das ohne geht und die Überdeckung reicht..

    Reifen Care ist iwie 4 Jahre inkl., aber im kleingedruckten Steht etwas von Care Plus.

    Was ist den nun korrekt?

    So wie ich es verstehe beides:


    1) ReifenCare erstattet dir laufzeitabhängig die Kosten für einen Ersatzreifen.


    Das bedeutet, je älter der Reifen ist, desto weniger bekommst du ersetzt (Verschleisskompensation, damit du deine verschliessenen Reifen nicht auf Cupra-Kosten neu bekommst)


    2) CupraCarePlus übernimmt in der gewählten Laufzeit auch die Verschleiss- und Wartungskosten zu 100%.


    Damit entfällt die laufzeitabhängige Reduktion der Übernahmekosten des Ersatzreifen, solange dein CupraCarePlus "aktiv" ist. Verschleiss ist im Gegensatz zu CupraCare beim "Plus" mit abgedeckt. Daher auch kostenpflichtig.



    Am Ende muss dir der Cupra Master aber mein Verständnis bestätigen oder widerlegen..