Das er bremst, wenn er auf der AB plötzlich vom Kartenmaterial 60 bekommt ist klar, aber das ist keine PB.
Und dann macht er eine "Vollbremsung" ?
Für eine Geschwindigkeitsanpassung wohl kaum. Für diese gibt es maximal vertretbare Verzögerungsgrössen.
Aber:
Wer ist für die Kartenakutallisierung zuständig ? --> Tesla
Wer hat keine funktionierende Verkehrszeichenerkennung ? --> Tesla
Wer hat diesen Zusammenhang implementiert, dass ich auf Kartenmaterial Sicherheitsfunktionen(!) basiere, die ggf. nicht aktuell sind ? --> Tesla
Was es gibt sind falsch kalibrierte Kameras wenn ein Fahrzeug bei Regen oder im Dunkeln abgeholt wird, das kann man aber binnen 15 Minuten beheben
Irgendwie scheinst du die Anforderungen nicht zu kennen, die ein Assistenssystem hat, damit ich die Homologation bekomme:
Ein WICHTIGER Punkt ist halt die Zuverlässigkeit und die Verfügbarkeit.
Und wenn ich als Kunde (!!) mein System eigenständig re-kalibrieren muss, damit es fehlerfrei funktioniert, ist mein System nicht zuverlässig. Punkt!
Ich, als Kunde muss nicht entscheiden/bewerten können, ob ich mein System re-kalibrieren muss.
Das ist maximal Aufgabe der Fachwerkstatt. Das System muss selber erkennen ob es re-kalibriert werden muss und sich in diesem Fall abschalten.
Wenn Tesla-Nurts sich Werkstattaufgaben aneignen müssen, damit ein System fehlerarm funktioniert, ist das ganz bestimmt nicht die notwendige Basis einer allgemeinen Funktionsfreigabe.
Zudem muss ein System so robust ausgeführt sein, dass eine Re-Kalibrierung nicht und wenn überhaupt nur im Rahmen der regelmässigen Wartungsintervalle durchgeführt werden muss.
Letzters gibt es bei Tesla nicht.
Eine automatisierte, nicht vom Kunden angetriggerte Re-Kalibration scheint es nicht zu geben oder kann nicht zuverlässig durchgeführt werden.
Eine entsprechende Fehlermeldung und deaktivierung gibt es nicht, das System macht ja nachweislich Phantombremsungen.
Hier hast du schon zwei weitere Punkte, warum Tesla eine Homologation nach Level3 nicht erhalten kann
.. genau so funktionieren halt nur prototypische "Bastel"-Assistenssysteme.
Für die Serienfreigabe sind die Anforderungen halt deutlichst höher !
ICH als Inverkehrbringer bin zu 100% dafür verantwortlich, dass das von dem System keinerlei Gefährdung für Fahrer und Verkehr ausgeht.
Das schafft Tesla nachweislich nicht, die Verwortung schiebt Tesla weiterhin auf den Fahrer.
Mercedes hat sie bei EQS/S-Klasse übernommen und entlastet unter den ggb. Vorgaben den Fahrer zu 100%.
DAS ist ein Milenstein in der Fahrzeugentwicklung !