War gerade zu Pfingsten im Süden von Frankreich, nahe der spanischen Grenze. Die Easy Charging Karte geht überall, ENBW natürlich auch. Was auch geht ist Shell Recharge und die habe ich tatsächlich öfters genutzt weil in Frankreich bei der Easy Charging Karte nach Zeit abgerechnet wird und nach 180 Minuten noch eine Belegungsgebühr verlangt wird. Bei der Shell Recharge kommt es auf die Ladesäule an mal ist es billiger mal teuerer, mal gibt es Belegungsgebühren mal nicht. Viele AC-Ladesäulen in der Stadt waren bei Shell Recharge billiger vor allem wenn man mal länger als drei Stunden bei einer Stadtrunde gebraucht hat. Was ich nie rausgefunden habe ist ob man an der Ladesäule auch noch den Parkautomat füttern muss. In den meisten Städten kosten Parkplätze nahe dem Stadtzentrum was. Die Ladesäulenplätze waren nicht markiert das man zahlen müsste. Hatte nie eine Strafzettel, aber keine Gewähr. Gute Reise
Beiträge von Dobiray
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In meinem Frankreich Urlaub habe ich zum ersten mal mehr als 100kW gesehen. Wenn ich mit unter 15% angesteckt habe waren meist 130kW+ drin mit dem 58kWh Akku. Wobei ich in den allermeisten Fällen mehr nach meinem Befinden und das Mitfahrer angehalten habe und dann lass ich das Auto halt laden (ABC always be charging). Bin die 1100km von Cap Adge nach München mit 5 Ladestopps (insgesamt 2:30 Std, laut ABRP 2:08 Std im besten Fall) gekommen, der letzte war nicht wirklich nötig aber auf der Raststätte in der Schweiz gab es ab 20:30 nichts mehr zu essen also haben wir nur etwas eingeladen um dann in Lustenau beim MacD zu Laden und zu Essen. Nie habe ich auf das Auto gewartet mehr das Auto hat auf mich warten müssen, trotzdem das ich sehr oft bei über 20% angesteckt habe. Ich finde die Ladeleistung ok. Auch im Winter war der Akku immer in 38-40 Minuten von 10-80%. Jetzt waren es so 31-32 Minuten. Bin soweit sehr zufrieden mit dem Born und kleinem Akku.
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Ich habe den go-e Gemini 11kW und gerade wenn der Akku kalt ist lädt das Auto für ne Weile nur mit teilweise 6A mit laden auf einer Phase. So bald der Akku oder Wallbox sich erwärmt hat gehen dann auch 16A. Warum das so ist weiß ich nicht. Am AC-Lader mit 11kW zieht er eigentlich immer 11kW bei 16A auf den drei Phasen auch im Winter. Jetzt wo es wärmer ist lädt der Born immer mit 16A wenn ich den Überschuss habe mit 16A laden zu können. Mein PHEV lädt immer mit 16A wenn möglich an der gleichen Wallbox. Vielleicht ist es ein Kommunikationsfehler zwischen go-e und Born? Die "reden" ja per PWM miteinander. Warum das allerdings von der Temperatur abhängen soll weiß ich nicht.
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Was mir an der Funktion "Ladeplanung automatisch" fehlt das ich das Navi zum Beispiel auf Ionity oder was auch immer beschränken kann. Man kann zwar Ionity anwählen aber er gibt mir immer auch andere Sälen an. Vielleicht mache ich noch was falsch. ABRP ist da besser. Wenn man Elli Power Tarif eingibt bevorzugt er Ionity weil es billiger ist. Auf dem Weg nach Südfrankreich nächsten Woche Freitag werde ich halt von Säule zu Säule navigieren oder ich finde raus wie es geht.
Noch besser wäre es wenn man in der App das machen könnte und eine Route inkl. Ladestops vorplanen kann. Klar hängt es dann von vielen Faktoren ab ob man genau so lädt aber so steht schon mal ein guter Plan.
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Ich habe die Mautbox rechts oben neben dem Spiegel. Da funktioniert die gut.
Danke für deine Antwort!
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Ich fahre in gut einer Woche nach Südfrankreich und habe mir eine Mautbox gegönnt. Bei der Mautbox ist zwar einen Beschreibung dabei wo ich sie an bringen soll aber irgend wie haben die noch nie was von neuen Autos gehört. Wo ein guter Bereich sein soll ist halt das Kamerasystem oben an der Frontscheibe. Gibt es schon jemand der Erfahrung gemacht hat wo es gut funktioniert?
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Für mich ist nicht ganz klar ob es für V2H wirklich einen Use Case gibt der höhere Inventionen gerechtfertigt als PV-Überschußladen. Der Born ist mobil und auch oft nicht da wenn man Strom benötigt oder wenn die Sonne scheint. Heißt am Ende des Tages benötigt man einen stationären Akku im Haus. Wenn die PV nicht sehr groß ist wäre der Nutzen für V2H nur in einem schmalen Zeitfenster im Frühjahr und Herbst sinnvoll. Im Sommer reicht der Hausakku mehr als aus und wenn nichts vom Dach kommt im Winter ist es egal wie groß deine Akkus sind. Irgend wann ist Schluß. Wer eine Anlage hat die seinen kompletten Jahresbedarf erzeugen kann benötigt eigentlich einen stationären Langzeitspeicher. Da reden wir dann von n MWh nicht von 77kWh.
In Summe würde ich für mich sagen nice to have aber der wichtigste Vorteil eines E-Autos bleibt für PV-Anlagenbesitzer Überschußladen. Wenn in 5-10 Jahren jedes Auto V2H kann und jede Wallbox auch, kann man es nutzen aber für die aktuellen Preise und den Einschränkungen des Born jetzt mehr eine Spielerei. Mein aktuelles Problem Born voll, PHEV voll, Hausakku voll. Bis Mitte April war es mehr zu wenig von Oben das Problem mit meiner kleinen 5,74kW Peak Anlage.
Der einzige Use Case der mir noch eingefallen ist, ist folgender: Auto ist zu 70% voll der Hausakku ist leer und das Haus braucht Strom. Ja dann wäre das nett aber nur wenn die Kosten für den Strom beim Laden kleiner sind als wenn ich den Haustarif nehme. Das dürfte aber praktisch selten der Fall sein. Das Ganze muss ja einen gewissen finanziellen Anreiz bieten und den sehe ich im Moment nicht. Ein V2L wie es der Hyundai Ioniq 5 oder 6 bietet wäre nett wenn man mal wo ist wo es keinen Strom gibt.
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Ich hatte ein ähnliches Problem: Born Anfang 2022 MJ22 bestellt aber MJ23 bekommen (Dez 2022). Habe dann richtigerweise den Preis laut Rechnung angegeben und das MJ23 wie auch auf der Rechnung angegeben. Kein Problem Geld kam nach 6 Wochen. Die die Anträge bearbeiten kennen das schon. Ich würde mich einfach daran halten was auf deiner Rechnung steht.
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Ich habe mich für meine beiden Fahrten, einmal München-Prag-München und das andere mal München-Dahn in der Pfalz-München, vorher die Route in ABRP angesehen bin aber dann nur mit dem Auto-Navi gefahren. Insgesamt macht das Navi einen prima Job im Detail allerdings gäbe es da noch ein paar Dinge:
1) Ich habe den Power Tarif von Cupra aber das Navi wählt ganz selten Ionity (0,35€ pro kWh) obwohl der ausgewählte Lader in Sichtweite vom Ionity Lader ist, warum? Der Filter ist nur zum Suchen nicht für die Ladeplanung. ABRP ist da schlauer. Er sieht den guten Preis und wählt bevorzugt Ionity, so sollte das sein.
2) Das Cupra Navi ist etwas über-optimistisch, heißt man startet ohne eingeplanten Ladestopp und dann fängt das Navi an umzuplanen. Beispiel: Bin in Germersheim mit 98% los und war vorher bei 15-16C auf der Landstraße mit 11,5kWh/100km unterwegs. Da hat das Navi wohl gedacht naja weiter so obwohl ich natürlich Autobahn mit 120-130km/h und jede Menge bergauf vor mir habe bis München. Da ist noch Luft nach oben. ABRP hat klar gesagt schaffst du nicht. Richtig nach 230km musste ich raus. Ich vermute das Geländemodel ist nicht 100% korrekt.
3) Wetterdaten werden auch nicht wirklich berücksichtigt: Auf der Fahrt nach Dahn war starker Gegenwind und Regen. Das könnte besser gehen.
4) Ladezeiten sollten die Batterietemperatur mit nutzen um die Ladezeiten besser zu planen. Das Auto hat ja die Daten (max. aktueller möglicher Ladestrom)
5) Die Kirsche auf dem Eis wäre dann noch Vorheizen. Auch hier gilt man lernt sein Auto kennen aber warum denken wenn es das Navi könnte.
Morgen gehts nach Stuttgart ohne irgend eine Planung ausser ich muss 80% im Akku haben damit ich zu mindestens bis zum Ionity nach Denkendorf kommen. Ich glaube nach dem Urlaub in Südfrankreich über Pfingsten kenne ich dann mein Auto so gut das man ganz ohne Planung einfach losfährt. Es gibt ja Gott sei Dank zu mindestens auf der Autobahn überall inzwischen HPC Lader. Man strandet nicht am 22kW Lader.
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Was ist eigentlich die magische Temperatur (Batterie-Mindesttemperatur) ab der 130kW (58kWh) bzw 170kW (77kWh) zur Verfügung stehen? 21-22C scheinen noch nicht ausreichend zu sein. Ein Ladevorgang bei 21.2C Batterie-Mindesttemperatur, 8,5% Akku Stand hat genau 100kW im Peak ergeben. Für mich persönlich ist das mit der Ladeleistung nicht so super wichtig. Auf den zwei Langstrecken jetzt in den Osterferien (München-Prag-München und München-Dahn(Pfalz)-München) war in fast allen Fälle das Auto schneller auf 80% wie ich mit den üblichen Dingen wie Essen, Klo, Kaffee etwas die Beine vertreten usw. Über Mittag ging's immer bis 90% und selbst da waren wir zu langsam. Klar wäre nett wenn Vorheizen gehen würde aber auch jetzt finde ich den 58kWh Born mehr als reisetauglich. Mit Fahrstrecken von 180-230km zwischen den Ladern kann ich prima leben und auch meiner Frau kommt das entgegen, etwas mehr entspannt reisen.